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Anerkennung Palästinas: Unionsfraktion kritisiert Vorstoß der schwedischen Regierung

PalästinaDer außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Philipp Mißfelder, lehnt eine Anerkennung eines Staates Palästina durch einzelne Staaten ab. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Mißfelder: "Eine unilaterale Anerkennung Palästinas durch einzelne Staaten ist der falsche Ansatz." Es sprächen "rechtliche Bedenken dagegen", erläuterte der CDU-Politiker, vor allem aber würden "so die Streitpunkte zwischen den Palästinensern und Israel nicht gelöst". Mißfelder warnte in diesem Zusammenhang sogar vor einer Verschärfung des Konflikts: "Letztlich kann eine solche einseitige Anerkennung sogar den gesamten politischen Prozess in der Region gefährden", erklärte er.

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Rot-rot-grüne Regierung in Thüringen verletzt die Gefühle der Opfer der SED

Landtag in ThüringenDer Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes, Roland Jahn, hat die geplante rot-rot-grüne Koalition in Thüringen unter einem linken Ministerpräsidenten kritisiert. Jahn sagte der in Cottbus erscheinenden Lausitzer Rundschau: "Die Politiker in Thüringen sollten schon wissen, dass die Opfer der SED-Diktatur sich verletzt fühlen, wenn dort ein linker Ministerpräsident regiert, egal wie er heißt." Denn die Linkspartei sei bis jetzt nicht als eine Partei wahrgenommen worden, "der es mit der Aufarbeitung wirklich ernst ist".

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CSU verstärkt Blockade gegen Frauenquote-Gesetz

FrauenquoteIm Streit um den Gesetzentwurf zur Einführung einer Frauenquote hat die CSU ihren Widerstand gegen Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) erneuert. "Der jetzige Vorschlag von Frau Schwesig ist nicht für eine Zustimmung geeignet", sagte Max Straubinger, parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Straubinger begründete die Blockade mit inhaltlichen Bedenken.

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AfD: Lucke kündigt Ausschlussverfahren gegen Hooligan-Sympathisanten an

Bernd LuckeBernd Lucke, Parteisprecher und -vorstand der Alternative für Deutschland (AfD), kündigt Ausschlussverfahren gegen Parteimitglieder an, die mit gewalttätigen Demonstranten und Hooligans sympathisieren. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Lucke: "Sowohl Hans-Olaf Henkel als auch ich haben mehrfach betont, dass jedes Mitglied, das mit diesen gewalttätigen Demonstrationen sympathisiert, billigt, teilnimmt oder gar unterstützt mit einem Ausschlussverfahren zu rechnen hat."

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