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Thüringen: Gysi rechnet fest mit Ramelows Wahl

Gregor GysiDer Fraktionschef der Linken im Bundestag, Gregor Gysi, rechnet schon im ersten Anlauf mit der Wahl von Bodo Ramelow zum ersten Ministerpräsidenten der Linken in Thüringen. "Das Verhalten der CDU hat zu einer inneren Solidarität der Abgeordneten von Linken, SPD und Grünen geführt. Selbst wenn da einer geschwankt hatte, jetzt schwankt er höchstwahrscheinlich nicht mehr", sagte Gysi der "Saarbrücker Zeitung". Es sei offensichtlich, dass sich die CDU in Thüringen politisch gedemütigt fühle und deshalb auch Protestkundgebungen gegen Rot-Rot-Grün initiiert habe.

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DeutschlandTrend: Mehrheit glaubt, dass Linke sich noch nicht von SED-Vergangenheit gelöst hat

Umfrage zur LinksparteiHeute wird in Thüringen darüber abgestimmt, ob Bodo Ramelow erster Ministerpräsident der Linken Deutschlands werden wird. 59 Prozent der Befragten finden, dass die Linke sich noch nicht von ihrer SED-Vergangenheit gelöst hat. 30 Prozent sind vom Gegenteil überzeugt. 40 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass es an der Zeit sei, dass auch die Linke mal einen Ministerpräsidenten stelle. 57 sind gegenteiliger Auffassung. Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben. Eine Regierungsbeteiligung im Bund wird bei den Deutschen kritisch gesehen. 56 Prozent sind gegen eine Regierungsbeteiligung der Linken auf Bundesebene, 40 Prozent sind dafür.

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Klimaschutzprogramm ist einen Anleitung zur Bevormundung und Umerziehung

Peter RamsauerDer Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses im Bundestag, Peter Ramsauer (CSU), hat das neue Klimaschutzprogramm der Bundesregierung als Anleitung zur "Bevormundung und zur Umerziehung" von Bürgern und Wirtschaft kritisiert. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" nannte es Ramsauer ein "ehrenwertes Ziel", den Kohlendioxid-Ausstoß bis zum Jahr 2020 um rund 80 Millionen Tonnen zurückzufahren. Dies sei aber nur ein Bruchteil dessen, was die Volkswirtschaft Chinas an CO² pro Jahr zusätzlich in die Atmosphäre schicke.

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CDU-Parteitag wird Burka-Verbot diskutieren

BurkaDer CDU-Parteitag in Köln ab kommendem Dienstag wird sich mit dem Thema Burka-Verbot befassen. Ein entsprechender Antrag des Kreisverbands Frankfurt/Main soll nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" aus Parteikreisen zur Diskussion gestellt werden. "Die CDU Deutschlands setzt sich dafür ein, auch in Deutschland das Tragen von Gesichts-Verschleierungen, wie zum Beispiel der Burka, zu verbieten", heißt es in dem Antrag, der der Zeitung vorliegt.

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