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Regional

Duisburg,Fortbildungsprogramm zur sprachlichen Bildung von Kindern für pädagogische Fachkräfte in Duisburg

Sprachförderung bleibt ein wesentlicher Bestandteil der pädagogischen
Arbeit in Duisburg. Deshalb hat das Kommunale Integrationszentrum auch
für 2023 gemeinsam mit dem Schulamt, dem Amt für Schulische Bildung,
dem Jugendamt, der Stadtbibliothek und dem Zentrum für Fortbildung ein
umfangreiches Fortbildungsprogramm entwickelt. Neben Angeboten zur
DAZ-DAF-Förderung, zu Alphabetisierung und Mehrsprachigkeit werden
auch Workshops zu Tanz, Musik, Kunst, Theater und Sprache, sowie (Online-
) Seminare zur Digitalisierung und Sprachförderung angeboten. Die
Fortbildungsreihe startet am 8.Februar ganz aktuell mit einem Online-
Seminar zum Thema „DAZ-Unterricht für Geflüchtete aus der Ukraine“

Für pädagogische Fachkräfte in Duisburger Schulen,
Kindertageseinrichtungen, Einrichtungen der Kinder-, Jugend- und
Familienhilfe sowie der Kinder- und Jugendarbeit sollen die Fortbildungen
Methoden für die Arbeit vor Ort bereitstellen. Für sie ist die Teilnahme an allen
Seminaren kostenfrei.

Das Programm ist im Gesamtfortbildungsverzeichnis der Stadt Duisburg,
sowie online auf der Webseite duisburg.de unter der Suche „Fortbildung
Fachkräfte“ zu finden.

Anmeldungen sind ab sofort unter Angabe der Seminarnummer schriftlich per
E-Mail an
seminaranmeldung@stadt-duisburg.de möglich.

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Duisburg,Kurzfristige Warnstreiks in der Zulassungsbehörde des Straßenverkehrsamtes und in der Bürger-Service-Station Homberg/Ruhrort/Baerl

m Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst hat die
Gewerkschaft Komba heute (30. Januar) alle Tarifbeschäftigte des der
Zulassungsbehörde des Straßenverkehrsamtes sowie der Bürger-Service-
Station Homberg/Ruhrort/Baerl zum Warnstreik aufgerufen. Beide Bereiche
werden heute bestreikt gebuchte Termine fallen aus.

Zulassungsbehörde:

Bürgerinnen und Bürger, die für heute einen Termin gebucht haben, werden
gebeten einen neuen Termin online bei der Zulassungsbehörde zu buchen
und den für heute gebuchten Termin nicht wahrzunehmen. Termine stehen
kurzfristig zur Verfügung:
https://www.qtermin.de/stadt-duisburg-zul.
Die übrigen Bereiche des Straßenverkehrsamtes (Fahrerlaubnisbehörde,
Personen- und Güterverkehr) sind nicht betroffen. Bürgerinnen und Bürger
können ihre Termine dort wie gewohnt wahrnehmen.

Bürger-Service-Station Homberg/Ruhrort/Baerl:

Bürgerinnen und Bürger, die für heute einen Termin in der Bürger-Service-
Station Homberg/Ruhrort/Baerl gebucht haben, werden gebeten einen
neuen Termin online bei einem der übrigen sechs Bürger-Service-Stationen
zu buchen und den für heute gebuchten Termin nicht wahrzunehmen.

Termine stehen kurzfristig zur Verfügung:

https://duisburg.de/allgemein/fachbereiche/90/terminvereinbarung-
buergerservice.php

Alle anderen Bürger-Service-Stationen sind nicht betroffen.
Bürgerinnen und Bürger können ihre Termine dort wie gewohnt
wahrnehmen.

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Stadt Bochum Infos: Einweihung eines neuen Gedenk- und Lernortes in Bochum

Einweihung eines neuen Gedenk- und Lernortes in Bochum
Einweihung eines neuen Gedenk- und Lernortes in Bochum

Am Freitag, 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, hat Bezirksbürgermeisterin Gabriele Spork im Beisein von rund 100 Bürgerinnen und Bürgern an der Ecke Bleichstraße und Untere Markstraße einen neuen Gedenk- und Lernort im Bezirk Bochum-Mitte eingeweiht.

 

Die Bochumer Künstlerin Dorothee Schäfer hat an dieser Stelle eine raumgreifende Skulptur zum Thema Widerstand gegen den Faschismus geschaffen. Der Ort dient dem Gedenken an die Opfer, aber auch an die Überlebenden, die damals für die Menschenrechte gekämpft haben. Das Kunstwerk wurde von der Bezirksvertretung Bochum-Mitte initiiert und finanziert. Gewidmet wird es allen Menschen, die in Wort, Schrift oder Tat Widerstand gegen den Faschismus leisten oder geleistet haben, ähnlich der Widerstandsbewegung „Weiße Rose“.  „Ich freue mich, heute dieses wunderbare Kunstwerk einweihen zu dürfen. Es mahnt uns, mutig zu sein“, so Bezirksbürgermeisterin Gabriele Spork.

 

Eingebettet in die Grünanlage an der Propsteikirche St. Peter und Paul, wurde der Erinnerungsort in Form eines Charivaris aufgestellt, der auf ungewöhnliche Art und Weise zum Innehalten und zur Aufmerksamkeit gegenüber undemokratischem Verhalten mahnen soll. Die Künstlerin legt dabei besonderen Wert darauf, dass das Charivari beweglich und erweiterbar ist. Damit besteht die Möglichkeit zu einer aktiven Auseinandersetzung mit dem Thema und zur Interaktion mit dem Objekt im öffentlichen Raum. Damit hat der Bezirk-Mitte einen neuen Gedenk- und Lernort, der ein weiteres sichtbares Zeichen für Demokratie und Zivilcourage setzen soll.

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Mehr Straftaten durch Reichsbürger in Bochum

ur Ratssitzung im Dezember hatte die Linksfraktion eine Anfrage zu Reichsbür- gern in Bochum gestellt. Aus der nun vorliegenden Antwort der Verwaltung geht hervor, dass es im Jahr 2022 einen deutlichen Anstieg der registrierten Strafta- ten durch Reichsbürger in Bochum gab. Die Zahl der polizeibekannten Reichs- bürger sei nach Auskunft der Verwaltung gegenüber dem Vorjahr von 52 auf 38 Personen zurückgegangen, ein Angehöriger der Reichsbürger- und Selbstver- walterszenein Bochum sei im Besitz einer waffenrechtlichen Erlaubnis. Laut Antwort der Verwaltung auf die Anfrage der Linksfraktion seien momentan keine bei der Stadt angestellten Reichsbürger bekannt.

Unsere Anfrage zeigt deutlich, dass die Reichsbürger, trotz ihres Hochs während der Pandemie, keine konjunkturelle Erscheinung sind. Dass eine geringere Anzahl an Reichsbürgern gegenüber den Vorjahren mehr Straftaten in Bochum verübt hat, ist ein Anzeichen für die Radikalisierung der Szene. Besonders besorgniserregend ist, dass es auch in Bochum zumindest einen Reichsbürger mit Waffenerlaubnis gibt, erklärt Horst Hohmeier, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. im Rat der Stadt Bochum.

Horst Hohmeier weiter: Erfreulich ist, dass Mitarbeiter der Stadt Bochum in Führungs- positionen sensibilisiert worden sind für verfassungsfeindliche Äußerungen, nachdem bei der Stadt beschäftigte rechtsextreme Hammerskins aufgeflogen waren. Wichtig wäre zusätzlich, dass Angestellte mit viel Bürgerkontakt auf den Umgang mit Reichs- bürgern vorbereitet werden. Über das demokratiegefährdende Potenzial der Reichs- bürger und ihre Strategien braucht es gezielt Informations- und Bildungsangebote für die Stadtgesellschaft, fordert der Fraktionsvorsitzende der Linken im Rat abschlie- ßend, die Präventionsarbeit gegen verfassungsfeindliche Tendenzen auch in Bochum zu stärken.

-- 
DIE LINKE. im Rat der Stadt Bochum
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Moritz Müller

 

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