Zum Hauptinhalt springen

Regional

Information zum Projekt RuhrBots in der Duisburger Zentralbibliothek

Das Projekt RuhrBots beschäftigt sich mit der Frage, wie Roboter künftig in
den Stadtverwaltungen der Metropole Ruhr eingesetzt werden können. Am
Freitag, 5. Mai, können sich die Duisburgerinnen und Duisburger zwischen
13 und 16 Uhr in der Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26, über das Projekt
informieren.

Schwerpunkt ist ein bürgernaher Einsatz sozialer Roboter, der den Menschen
mit ihren unterschiedlichen Anforderungen gerecht wird und zu einem
qualitativ guten Service beiträgt. In das Projekt sind neben der Hochschule
Ruhr West weitere Hochschulen und Forschungszentren eingebunden.
Bürgerinnen und Bürger sollen aktiv beteiligt werden und sich in die
Forschung einbringen können.

Gerade in Bibliotheken gibt es langfristig ein großes Potenzial für den Einsatz
sozialer Roboter. Bei der Informationsveranstaltung werden Roboter und ihre
Möglichkeiten an verschiedenen Stationen, auch mittels Virtual Reality,
vorgestellt. Außerdem besteht die Möglichkeit zum Austausch mit dem Team
von RuhrBots.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

  • Aufrufe: 21

HyPerformer-Region Rhein-Ruhr gewinnt Hyland-Wettbewerb – Duisburg ist dabei

Die Rhein-Ruhr-Region gewinnt die HyLand-Regionenförderung des
Bundesministeriums für Digitales und Verkehr. Sie zählt damit zu einer von
drei neuen Regionen in Deutschland, den sogenannten HyPerformer-
Regionen, die gemeinsam mit der Wirtschaft Wasserstoffprojekte entwickeln
und umsetzen. Vergangene Woche hatte Bundesminister für Digitales und
Verkehr Volker Wissing die Gewinner in Berlin bekanntgegeben. Duisburg
unterstützte die Bewerbung der Rhein-Ruhr-Region, die den Markthochlauf
der Wasserstoffwirtschaft im Bereich der Mobilität anstoßen sollen.

Der Bund stellt der Region Rhein-Ruhr Fördermittel von bis zu 15 Millionen
Euro bereit. Außerdem wurde eine Aufstockung durch das Land Nordrhein-
Westfalen in gleicher Höhe in Aussicht gestellt.

„Damit Wasserstoff als weiterer Energieträger neben der Elektrifizierung in
der Mobilität zum Einsatz kommt, müssen wir an Rhein und Ruhr zusammen-
arbeiten und die notwendige Infrastruktur dafür schaffen,“ sagt Michael
Rüscher, Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg.

Der Stadtkonzern und der Verein Hy.Region.Rhein.Ruhr haben deshalb die
Bewerbung umfangreich unterstützt. Auch wenn kein Projekt zur
Wasserstoff-Erzeugung auf Duisburger Stadtgebiet eingereicht wird, erhofft
sich Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher gute Impulse aus dem bereits
bestehenden Konzept der Modellregion Düssel.Rhein.Wupper: „Und nicht
zuletzt unterstreicht der Titel HyPerformer-Region auch die Bedeutung des
TrHy als das Innovations- und Technologiezentrum.“ Das TrHy wurde bereits
2021 vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr prämiert. In dem
geplanten Zentrum werden sich Expertinnen und Experten mit der
Entwicklung von Normen und Standards sowie Innovationen für Wasserstoff-
lösungen im Mobilitätssektor (Heavy-Duty-Bereich) beschäftigen.

Die Geschäftsstelle der HyPerformer-Region Rhein-Ruhr wird beim
Regionalverband Ruhr eingerichtet.

  • Aufrufe: 18

Zusammenbruch des Konsums ist hausgemacht

Im April erreichte die Inflation in Deutschland 7,6 Prozent. Die beschleunigte Geldentwertung führte nach Zahlen des Statistischen Bundesamts zum Ende des 1. Quartals zu einem nominalen Konsumrückgang im Vorjahresvergleich von 8,6 Prozent. Staatsschuldenmonetarisierung und eine entgleiste Energiepolitik beschädigten das ökonomische Fundament des Landes, so NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte von Der Mittelstand. BVMW, der ein Ende des wirtschaftspolitischen Crashkurses fordert:
 
„Der Zusammenbruch des Konsums ist hausgemacht und wird unsere Wirtschaft in eine tiefe Rezession führen. Eine Dekade der unkontrollierten Geldschöpfung durch die Zentralbank beschleunigt das wirtschaftliche Ausbluten der Mittelschicht, indem Politik und Notenbank die Erosion unserer Kaufkraft billigend in Kauf nehmen, um harte Sparmaßnahmen zu vermeiden. Das Desinteresse der Politik an der Situation der privaten Haushalte und der gewerblichen Mittelschicht ist vielsagend und erschreckend zugleich. Es zeigt, dass man den Ernst der Lage nicht erkannt hat und nach wie vor am Crashkurs mit der ökonomischen Realität festhalten wird. Der Zusammenbruch des Konsums bei gleichzeitig rückläufiger Investitionsbereitschaft ist ein Schrei nach einer wirtschaftspolitischen Wende und nach fiskalischen Entlastungen. Es ist höchste Zeit zur Konsolidierung der öffentlichen Haushalte und zur Wiederbelebung wirtschaftlicher Aktivität des privaten Sektors durch Entlastungen und Bürokratieabbau.“
 

Thomas Kolbe
Pressesprecher BVMW NRW
  • Aufrufe: 15

Stadt Bochum Infos: Vernissage macht auf wichtiges Thema aufmerksam

CFZ Team Foto Chris Dohle
CFZ Team Foto Chris Dohle

Plakatkampagne am 6. Mai widmet sich Catcalling. Projekt soll zur Wanderausstellung werden. Catcalling – das sind laut der Definition des Duden zudringliche, anzügliche Ansprachen, sexualisierte Kommentare oder Pfiffe gegenüber Fremden. Vor allem ist diese Art der Belästigung aber ein Problem, dem viele Menschen im Alltag immer wieder begegnen. Die Initiative „catcallfreie Zone“ will darauf aufmerksam machen und aufklären. Dafür wird mit finanzieller Unterstützung des Stadtteilfonds Innenstadt am 6. Mai ab 12 Uhr eine Vernissage in der KoFabrik ins Leben gerufen. Die an diesem Tag ausgestellten Plakate sollen anschließend zur Wanderausstellung werden – Partner werden noch gesucht.

 

Im Rahmen der Stadterneuerung in der Bochumer City hat das Amt für Stadtplanung und Wohnen der Stadt Bochum dank Städtebauförderungsmittel des Landes NRW im vergangenen Jahr eine neue Fördermöglichkeit eingerichtet: den Stadtteilfonds Bochum Innenstadt. Ziel ist es, das bürgerschaftliche Engagement, das Zusammenleben und die Identifikation mit dem Quartier zu fördern. Betreut von Bochum Marketing können Ideen umgesetzt werden, wie jetzt von der Initiative „catcallfreie Zone“, deren Aktion mit 4.200 Euro unterstützt wird.

 

 

Sieben Plakate

Die Initiative entstand im Rahmen eines Uniprojektes bereits im Jahr 2021. „Wir waren davon überzeugt, dass dieses Thema auch darüber hinaus Perspektiven hat und nicht im Sande verlaufen soll“, sagt Lisa Wallbaum, eine der Initiatorinnen. Mittlerweile besteht die Gruppe aus sieben Frauen, die sich gegen jegliche Form der Belästigung im öffentlichen Raum einsetzen. Um das Thema noch mehr in die Öffentlichkeit zu tragen und dafür zu sensibilisieren, wurde eine Kampagne mit sieben Plakaten entwickelt, die in der Vernissage am 6. Mai erstmals präsentiert werden.

 

Vernissage in der KoFabrik

Einlass in der Quartiershalle der KoFabrik in der Stühmeyerstraße 33 ist ab 12 Uhr. Eine Stunde später findet die offizielle Eröffnung durch Bürgermeisterin Gaby Schäfer, die Initiative „catcallfreie Zone“ und Chris Dohle, dem Fotografen der Kampagne, statt. Ab 15 Uhr ist eine Podiumsdiskussion geplant, ab 18 Uhr übernimmt eine DJane das Programm und den musikalischen Ausklang des Abends.

 

Weitere Partner gesucht

Die Plakate sind zunächst nur am 6. Mai zu sehen. Nach der Vernissage soll das Projekt zur Wanderausstellung werden, vor allem im Bermuda3Eck und in der Innenstadt. Dafür werden noch mehrere Ausstellungsorte gesucht, ob in der Gastronomie, in Clubs, bei Dienstleistern oder im Einzelhandel. Interessenten können sich per E-Mail melden, unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

 

Stadtteilfonds Innenstadt

Wie die „catcallfreie Zone“ kann jeder seine Idee umsetzen. Der Stadtteilfonds soll vor allem Privatleute ansprechen. Deswegen ist die finanzielle Unterstützung groß, Projekte werden zu 100 Prozent gefördert, mit bis zu 5.000 Euro. Die Mittel werden vom Bund, vom Land NRW und von der Stadt Bochum für die Stadterneuerung im Rahmen des Projektes „Bochum 2030 – Mission Innenstadt“ zur Verfügung gestellt. Den Ideen für den Stadtteilfonds sind kaum Grenzen gesetzt. Wichtig ist, dass geförderte Projekte das Leben in der Innenstadt verbessern, die Anwohnerschaft profitiert und damit den Zielen der Stadterneuerung entsprochen wird.

 

Niedrige Hürden

Die Hürden zum Mitmachen sind niedrig gehalten: Fast jeder kann einen Antrag stellen – ob allein oder als Gruppe, ob Anwohner, Initiative, Verein oder Einrichtung. Wer eine Idee hat oder sich für das Quartier engagieren will, kann sich direkt an Bochum Marketing wenden. Die Stadtvermarkter helfen bei der Ausgestaltung und Antragsstellung. Über die Bewilligung der Anträge entscheidet dann ein Gremium, das mindestens zweimal jährlich tagt. Nach der Bewilligung des Förderbescheids kann die Umsetzung starten.

 

Kontakt

Wer eine Idee für den Stadtteilfonds hat, kann sich bei Bochum Marketing melden. Ansprechpartnerin ist Stefanie Rolf.

 

Kontakt: 0234 9049629 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Weitere Informationen gibt es im Internet:

www.mission-bochum2030.de

www.bochum-tourismus.de/stadtteilfonds

 

  • Aufrufe: 23