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HyPerformer-Region Rhein-Ruhr gewinnt Hyland-Wettbewerb – Duisburg ist dabei

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Die Rhein-Ruhr-Region gewinnt die HyLand-Regionenförderung des
Bundesministeriums für Digitales und Verkehr. Sie zählt damit zu einer von
drei neuen Regionen in Deutschland, den sogenannten HyPerformer-
Regionen, die gemeinsam mit der Wirtschaft Wasserstoffprojekte entwickeln
und umsetzen. Vergangene Woche hatte Bundesminister für Digitales und
Verkehr Volker Wissing die Gewinner in Berlin bekanntgegeben. Duisburg
unterstützte die Bewerbung der Rhein-Ruhr-Region, die den Markthochlauf
der Wasserstoffwirtschaft im Bereich der Mobilität anstoßen sollen.

Der Bund stellt der Region Rhein-Ruhr Fördermittel von bis zu 15 Millionen
Euro bereit. Außerdem wurde eine Aufstockung durch das Land Nordrhein-
Westfalen in gleicher Höhe in Aussicht gestellt.

„Damit Wasserstoff als weiterer Energieträger neben der Elektrifizierung in
der Mobilität zum Einsatz kommt, müssen wir an Rhein und Ruhr zusammen-
arbeiten und die notwendige Infrastruktur dafür schaffen,“ sagt Michael
Rüscher, Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg.

Der Stadtkonzern und der Verein Hy.Region.Rhein.Ruhr haben deshalb die
Bewerbung umfangreich unterstützt. Auch wenn kein Projekt zur
Wasserstoff-Erzeugung auf Duisburger Stadtgebiet eingereicht wird, erhofft
sich Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher gute Impulse aus dem bereits
bestehenden Konzept der Modellregion Düssel.Rhein.Wupper: „Und nicht
zuletzt unterstreicht der Titel HyPerformer-Region auch die Bedeutung des
TrHy als das Innovations- und Technologiezentrum.“ Das TrHy wurde bereits
2021 vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr prämiert. In dem
geplanten Zentrum werden sich Expertinnen und Experten mit der
Entwicklung von Normen und Standards sowie Innovationen für Wasserstoff-
lösungen im Mobilitätssektor (Heavy-Duty-Bereich) beschäftigen.

Die Geschäftsstelle der HyPerformer-Region Rhein-Ruhr wird beim
Regionalverband Ruhr eingerichtet.