Die Sperrung des Kreisverkehrs Weitmar-Mark kann bereits vor Sonntag – und damit zwei Tage früher als geplant – aufgehoben werden. Am Nachmittag des heutigen Freitags, 14. Juli, beginnt der Abbau der Verkehrssicherung. Ab Samstag ist die Fahrt in alle Richtungen möglich. Es finden noch Restarbeiten in den Randbereichen statt und zwar die Pflasterung der Gehwege und das Aufstellen der Beschilderung.
Die deutsche Stadt Bochum, die oft für ihr industrielles Erbe und ihre akademischen Aktivitäten bekannt ist, hat noch einen weiteren spannenden Aspekt: ein pulsierendes Nachtleben, das zu Erkundungen einlädt. Wenn die Dämmerung hereinbricht, verwandelt sich Bochum in ein kulturelles und soziales Zentrum mit einer Nachtleben-Szene, die verschiedene kulinarische Erlebnisse, Bars, Nachtclubs und kulturelle Einrichtungen bietet.
Die abendliche Restaurantszene in Bochum ist ebenso vielfältig wie köstlich. Im "Livingroom", einem Restaurant, das für seine Fusionsküche bekannt ist, werden exquisite Gerichte serviert, die globale Aromen mit deutscher Präzision verbinden. Die stilvolle Einrichtung und der erstklassige Service machen es zu einem idealen Ort für ein feines Esserlebnis.
Ein Besuch in der "Alten Hattinger Straße" ist ein Muss für alle, die authentische deutsche Küche suchen. Das Lokal ist bekannt für seine traditionelle Einrichtung und deftige Gerichte wie Sauerbraten und Bratwurst und bietet einen wohligen Geschmack deutscher kulinarischer Traditionen.
Auch an Bars mit entspannter Atmosphäre und guten Getränken mangelt es nicht. Das "Café Ferdinand" im Herzen der Stadt ist tagsüber ein Café und nachts eine gemütliche Bar. Mit seiner umfangreichen Getränkekarte und den gemütlichen Sitzgelegenheiten ist es der ideale Ort für einen entspannten Abend.
Das "Riff" in der Nähe des Bermudadreiecks ist mit seinen Steinwänden und der warmen Beleuchtung ein idealer Ort für ein rustikales Ambiente. Bekannt für seine Auswahl an deutschen und internationalen Bieren, ist es ein beliebter Ort für einen entspannten Abend.
Wenn die Nacht voranschreitet, erwacht die Bochumer Clubszene zum Leben. Der "Prater Bochum" ist ein bemerkenswerter Ort mit mehreren Tanzflächen, auf denen verschiedene Genres von Techno bis Pop gespielt werden und die eine aufregende Nacht voller Tanz und Musik bieten.
Für Fans von Rock und alternativer Musik ist das "Matrix" ein Muss. Der Nachtclub, der in einer ehemaligen Brauerei untergebracht ist, bietet ein einzigartiges Ambiente und veranstaltet regelmäßig Themenabende, die das Nachtleben in Bochum bereichern.
Bochums Nachtleben erstreckt sich auch auf die Kulturlandschaft. Das Schauspielhaus Bochum, ein kultiges Theater, zeigt eine Reihe von Produktionen, von klassischen Stücken bis hin zu zeitgenössischen Aufführungen. Das Zeiss-Planetarium bietet nicht nur tagsüber astronomische Shows, sondern auch besondere nächtliche Veranstaltungen wie Laser- und Musikshows, die für eine unvergessliche Nacht unter dem Sternenhimmel sorgen.
Wenn das Wetter es zulässt, bieten Bochums Freiluftbühnen eine einzigartige Perspektive auf das Nachtleben. Das "Bermuda3Eck", ein lebendiger Platz, der von zahlreichen Bars, Clubs und Restaurants umgeben ist, ist vor allem in warmen Nächten voller Leben. Egal, ob du ein herzhaftes Essen, ein Glas Bier oder eine durchtanzte Nacht suchst, diese lebendige Gegend hat für jeden etwas zu bieten.
Jeder Führer über das Bochumer Nachtleben wäre nachlässig, wenn er die "Vergnügungen" Im Winkel und Gußstahlstraße nicht erwähnen würde. Auch wenn es nicht jedermanns Sache ist, hat das Bochumer Rotlichtviertel in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen und ist vor allem freitags und samstags sehr beliebt.
Das Nachtleben in Bochum ist eine fesselnde Reise und bietet eine reizvolle Mischung aus gastronomischen Köstlichkeiten, entspannten Bars, aufregenden Nachtclubs und kulturellen Attraktionen. Egal, ob du eine ruhige Nacht oder eine ausgelassene Party suchst, das Nachtangebot der Stadt bietet unzählige Möglichkeiten, sich zu vergnügen. Die Stadt entwickelt sich weiter und verspricht aufregende Erlebnisse, die bis weit in die Nacht hineinreichen und ihre charmante Vielseitigkeit auch jenseits des Tageslichts unter Beweis stellen.
Bochum (ots) Nach einem Unfall am Donnerstag, 13. Juli, gegen kurz vor 9 Uhr auf der Hattinger Straße, ist eine 64-jährige Bochumerin im Krankenhaus verstorben.
Die Frau befuhr mit ihrem Auto die Hattinger Straße Richtung Bochum-Innenstadt. In Höhe der Hausnummer 22 kam sie von der Fahrbahn ab und kollidierte circa 50 Meter weiter mit einer Straßenlaterne.
Zufällig vor Ort befindliche Rettungssanitäter leiteten sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen ein, bis die Bochumerin mit einem zusätzlich verständigten Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden konnte.
Tragischerweise verstarb die 64-Jährige dort.
Als Unfallursache ist derzeit von einem medizinischen Notfall auszugehen.
Für die Unfallaufnahme musste die Hattinger Straße kurzzeitig gesperrt werden.
Das Verkehrskommissariat hat die weiteren Unfallermittlungen aufgenommen.
Mit dem Ausbau der A 59 geht ein für Duisburg sehr bedeutendes Projekt in die nächste Planungsphase. Ab dem 1. August werden die Pläne zum Ausbau der A 59 bis zum 31. August öffentlich ausgelegt. Für die Stadt Duisburg als betroffene Kommune, aber auch für betroffene Einwohnerinnen und Einwohner gilt es dann, sich die ausgelegten Pläne genau anzusehen und etwaige Einwendungen bis zum Fristende am 4. Oktober 2023 einschließlich zu formulieren. Vorhabenträgerin und damit für die Planung verantwortlich ist die Autobahn GmbH des Bundes. Der Ausbau der A 59 ist angesichts der bereits vorhandenen Beanspruchung sowie des weiter zunehmenden Verkehrs zweifelsfrei notwendig; doch über die Art und Weise der Bauausführung gibt es seit langer Zeit unterschiedliche Auffassungen zwischen dem Vorhabenträger und der Stadt Duisburg. Neben dem Neubau der Berliner Brücke und der Anpassung der Autobahnkreuze Duisburg und Duisburg-Nord sieht die Planung der Autobahngesellschaft vor, die A59 in Meiderich wieder als Hochstraße zu bauen. Hierbei ist es wichtig zu wissen, dass das vorgesehene Bauwerk – gemäß den ausgelegten Plänen – breiter und höher als in der jetzigen Bestandsituation werden soll. In Alt-Hamborn soll die Autobahn weiter in offener Troglage verlaufen. Die Planung der Autobahngesellschaft festigt somit für die nächsten Jahrzehnte die Beeinträchtigung der Lebensverhältnisse der Menschen sowie die Zweiteilung der Quartiere in Meiderich und Alt-Hamborn. Die Stadt Duisburg und der Rat der Stadt fordern dagegen unmissverständlich eine Tunnellösung in Meiderich, eine Überdeckelung in Hamborn und die Trennung des Verfahrens in mindestens zwei Planfeststellungsabschnitte, wie zuletzt mit Ratsbeschluss am 23. Februar 2023 zur Bekräftigung des bereits im Jahr 2022 aufgestellten und beschlossen Forderungskatalogs formuliert. Die Vorteile dieser Lösung für die Lebensverhältnisse der Menschen in den betroffenen Ortsteilen und das Stadtbild liegt auf der Hand, während gleichzeitig der so dringend notwendige und unstrittige Neubau der Berliner Brücke sichergestellt wird. Leider hat dies aber bisher zu keinem Umdenken bei der Bauherrin geführt. Für Oberbürgermeister Sören Link steht fest: „Ich halte das Vorgehen der Autobahngesellschaft für einen großen Fehler. Die Planung festigt für die nächsten Jahrzehnte die Beeinträchtigung der Lebensverhältnisse der dort lebenden Menschen und die Zweiteilung der Stadtteile Meiderich und Alt- Hamborn. Ich werde von meinen eindeutig formulierten Forderungen nicht abrücken. Die Tunnellösung würde über Generationen hinweg eine ganz enorme Verbesserung der Lebensverhältnisse garantieren. Dafür mache ich mich stark. Die Stadt Duisburg wird ihre Position deshalb auch während der Offenlage unmissverständlich und nachdrücklich zum Ausdruck bringen.“Martin Linne, fachlich zuständiger Beigeordneter bei der Stadt Duisburg, hält die vorgelegten Ausbaupläne ebenfalls für nicht akzeptabel und verweist insbesondere auf den mit diesen Plänen vorgesehen Ausbau im Bereich der Dr.-Lengeling-Straße in Meiderich. „Die A 59 verläuft heute schon sehr dicht an der bestehenden Wohnbebauung vorbei. Mit den vorgelegten Plänen wird ein weiteres Heranrücken an die vorhandenen Gebäude erfolgen und die Lärmschutzwand wird massiv erhöht. Das Wohnen dort wäre zukünftig nicht mehr zumutbar. Ich rege daher an, dass sich alle Betroffenen rechtzeitig und ausgiebig mit den Plänen und deren Auswirkungen befassen, um etwaige Einwendungen einreichen zu können“. Weitere Informationen über die Sichtweise der Stadt Duisburg finden Sie unter www.duisburg.de/ausbau-a59. Einsichtnahme in die Pläne und Einreichung von Einwendungen: Jeder kann vom 1. bis einschließlich 31. August die Planungsunterlagen zum Ausbau der A59 sowohl Online auf der Internetseite des Fernstraßen- Bundesamtes https://www.fba.bund.de/ oder dem UVP-Portal des Bundes www.uvp-portal.de als auch vor Ort im Stadthaus sowie den Bezirksverwaltungen Walsum, Hamborn und Meiderich/Beeck einsehen (bitte die jeweiligen Öffnungszeiten beachten). Mögliche Einwendungen sind schriftlich oder mündlich zur Niederschrift bei der Planfeststellungsbehörde Fernstraßen-Bundesamt oder bei der Stadt Duisburg zu einzureichen. Auch kann die Einwendung als elektronisches Dokument versehen mit einer qualifizierten elektronischen Signatur eingereicht werden. Die De-Mail ist an die De-Mail-Adresse des Fernstraßen- Bundesamtes Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zu richten. Eine per einfacher E-Mail erhobene Einwendung ist nicht rechtswirksam. Weitere Informationen gibt es auch in der Bekanntmachung im Amtsblatt der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de/rathaus/stadtverwaltung/amtsblatt.php. Wichtig: Wer mit den vorliegenden Planungen zum A59-Ausbau nicht einverstanden ist, muss seine Einwendungen schriftlich und fristgerecht bis einschließlich 4. Oktober 2023 einreichen. Nur wer so Einwendungen einreicht, erlangt einen Rechtsanspruch auf Anhörung, auf Berücksichtigung seiner Ansprüche und die Berechtigung zu einer eventuellen Klage.Adressen, Telefonnummern und Öffnungszeiten der Vor-Ort- Auslagestellen: Stadt Duisburg Stadthaus Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) 47051 Duisburg Dienststunden: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr und von 13:30 bis 16 Uhr Terminabsprache nicht erforderlich. Bitte bei der Pförtnerloge anmelden. Bezirksverwaltung Walsum Friedrich-Ebert-Straße 152 47179 Duisburg Zimmer 406 und 407 Tel.: 0203/283-5702; 0203/283-5638