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Regional

VHS Duisburg: Englischtraining zur Vereinfachung bürokratischer Begriffe und Abläufe – für den Umgang mit Kunden und Kundinnen mit wenig Deutschkenntnissen

Ob im Jobcenter, bei Verbraucherzentralen oder im Bürgerbüro – in immer
mehr Bereichen müssen Mitarbeitende in diesen Einrichtungen wichtige
Erstinformationen an Kund*innen auf Englisch vermitteln. Die VHS bietet zum
zweiten Mal einen Kurs an, der auf das Vereinfachen von bürokratischen
Begriffen und Abläufen legt.
In diesem Englisch-Intensivkurs trainieren die Teilnehmenden, wie sie
berufsrelevante Fachbegriffe kunden- und verständnisorientiert vereinfachen
und erklären können. Diese Fachbegriffe werden vor Kursstart abgefragt, um
den Kursinhalt gezielt auf die Bedarfe der Teilnehmenden zuschneiden zu
können.
Die Teilnehmenden trainieren darüber hinaus, wie man auch auf Englisch
freundlich, aber konsequent kommuniziert, um so zum Beispiel auf wichtige
Fristen und Termine aufmerksam zu machen. Beratungsgespräche werden
in Rollenspielen trainiert und gefestigt. Themen wie interkulturelle
Kompetenz, sowie die Herausforderung im Umgang mit verschiedenen
Erwartungen werden ebenfalls reflektiert.
Der Kurs findet unter der Veranstaltungsnummer „232SZ7111“ vom 9. bis
13. Oktober, montags bis freitags von 9 bis 15.30 Uhr in der VHS im
Stadtfenster statt und ist auch als Bildungsurlaub anerkannt. Die Kursgebühr
beträgt 175 Euro. Ermäßigungen sind möglich.
Nähere Informationen erteilt Franziska Russ-Yardimci gerne unter 0203 283-
2655. Anmeldungen sind per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder
über die Webseite der Volkshochschule Duisburg unter www.vhs-duisburg.de
möglich

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Duisburg Künstlerin Christina Böckler für den Preis „CityARTist 2023“ nominiert

Christina Böckler
Christina Böckler

Die Künstlerin Christina Böckler wurde von der Duisburger Jury als
Vertreterin Duisburgs für den diesjährigen CityARTist Preis des NRW
Kultursekretariates (NRWKS) nominiert.
Die Jury hob die originelle, innovative, stringente, aufregende und
zukunftsweisende Arbeit von Christina Böckler hervor. Christina Böckler
erstellt surreale Objekte, die spielerisch, erzählend, in sich stimmig entstehen
und ist in der Lage, aus Vorgefundenem Überraschendes zu kreieren. Sie hat
eine kühne Fantasie und erschafft damit inspirierende und anregende Werke.
Christina Böckler ist zudem ein integraler Bestandteil Duisburgs Freier
Szene. Unter anderem ist sie Mitbegründerin des Kunstraums SG1 in der
Duisburger Innenstadt und des Duisburger Kurzfilmfestivals Lisaluna, dass
jährlich zur internationalen Kurzfilmnacht stattfindet. Sie war in der
Vergangenheit gewähltes Mitglied der Duisburger Künstler*innen im
Kulturbeirat. Daneben engagiert sie sich kulturpolitisch unter anderem für das
Soziokulturelle Zentrum Stapeltor sowie im Lokal Harmonie im
Kreativquartier Duisburg-Ruhrort.
Neben ihrer künstlerischen Klasse repräsentiert sie damit auch Duisburg
nach innen und außen. Ein weiterer Grund der hiesigen Kunstkommission,
Christina Böckler als City Artist 2023 zu nominieren.
Die zentrale Jury des NRWKS tagt nach den Sommerferien und wählt bis zu
zehn Künstlerinnen und Künstler aus, die einen Preis von je 5.000 Euro in
Form eines Stipendiums erhalten. Die Entscheidung der zentralen Jury wird
spätestens bis zum 30. September bekannt gegeben.

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„Spielkorb“ zu Gast im Stadtmuseum Duisburg: „Wunderbare Märchen von Hoffnung, Natur und Schönheit“

Diana Drechsler
Diana Drechsler

Die Märchenerzählerin Diana Drechsler lädt am Sonntag, 30. Juli, um 15 Uhr
im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Innenhafen kleine Leute ab fünf
Jahren und deren Familien auf eine Reise in die wunderbare und zauberhafte
Welt der Märchen ein.
Im Stadtmuseum erzählt sie vom verantwortungsvollen Umgang mit der
Natur, von Heldinnen und den Jahreszeiten. Dabei untermalt sie die
Geschichten mit feinfühligen Klängen auf außergewöhnlichen Instrumenten
wie Leier, Sansula und Balafon. Aber was hat die Göttin Demeter aus der
griechischen Mythologie damit zu tun? Die Besucher und Besucherinnen
dürfen gespannt sein.
Die Veranstaltung findet im Rahmenprogramm der Sonderausstellung
„Göttliche Geheimnisse“ statt und macht die geschichtenreiche Welt der
Antike auch für die jungen Museumsgäste lebendig.
Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene
4,50 Euro, für Kinder und Ermäßigte zwei Euro. Das vollständige Programm
ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

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Duzisburger Beratungsstelle des Gesundheitsamtes informiert zum 13. Welt- Hepatitis-Tag

Die Beratungsstelle zu HIV/AIDS und anderen sexuell übertragbaren
Infektionen (STI) des Gesundheitsamtes der Stadt Duisburg informiert
anlässlich des Welt-Hepatitis-Tages am 28. Juli über Angebote.
Die Ferien- und damit die Reisezeit zu den unterschiedlichsten Zielen
weltweit neigt sich dem Ende zu. Bei den Urlaubsvorbereitungen sollte man
auch über das Thema Hepatitis nachdenken.
Ganz unterschiedliche Viren können zu einer Entzündung der Leber führen,
genannt Hepatitis. Dazu gehört auch das Hepatitis-B-Virus (HBV). Dieses
Virus kann auf verschiedenen Wegen übertragen werden, beispielsweise im
Rahmen einer Reise, durch Tätigkeiten im medizinischen Bereich oder nicht
sterile und unhygienische Tätowierungen, Piercings oder Fußpflege, auch
durch Drogenkonsum. Einer der häufigsten Übertragungswege ist
ungeschützter Geschlechtsverkehr. Bei Schwangeren ist daher der Test auf
HBV im Mutterpass vorgesehen.
Das Ziel der WHO, Hepatitis B und C global bis zum Jahr 2030
einzudämmen, wurde in vielen Ländern durch die Corona-Pandemie zurück-
geworfen. Auch in Duisburg sind die Infektionszahlen in den letzten Jahren
angestiegen. „Dies kann unterschiedliche Gründe haben. Zum einen die 2017
erfolgte Anpassung des Infektionsschutzgesetzes, die zu einer Veränderung
der Zählweise der Hepatitisinfektionen und damit zu höheren Zahlen geführt
hat. Aber auch ein verändertes Sexual- und Test-Verhalten spielt eine Rolle“,
erläutert Martina Jungeblodt von der Beratungsstelle des Gesundheitsamtes.
„Infektionen mit dem Hepatitis-B-Virus können jedoch gut, wenn auch oft
langwierig behandelt werden, so dass sich gefährliche gesundheitliche
Folgen meistens verhindern lassen. Schwierig wird es, wenn zum Beispiel
eine Infektion chronisch wird, also über viele Jahre im Körper fortbesteht.
Dann können die Viren die Leber massiv schädigen und zu schweren
Leberschäden wie beispielsweise Leberkrebs führen“, so Jungeblodt weiter.
„Gemäß dem diesjährigen Motto ‚Ich warte nicht. Ich handele!‘ des Welt-
Hepatitis-Tag möchten wir daher alle, die Fragen zu Hepatitis und anderen
sexuell übertragbaren Infektionen haben, ermuntern, die kostenlose,
anonyme und vertrauliche Beratung in der Aidsberatung des
Gesundheitsamtes in Anspruch zu nehmen", ergänzt Ivonne Kronauer,
ebenfalls in der Beratungsstelle tätig.
Eine weitere Möglichkeit ist die, mit der Ärztin oder dem Arzt des Vertrauens
zu sprechen. In der ärztlichen Praxis wird geklärt, ob ein Hepatitis-Test
sinnvoll ist, ggf. Blut abgenommen und im Labor untersucht wird.
Wenn Personen als Kinder geimpft worden sind, haben sie als junge
Erwachsene oft kaum noch Antikörper, der Schutz hält dann nicht so lange
wie bei einer Grundimmunisierung im Erwachsenenalter. Grundsätzlich ist
eine sogenannte Titerkontrolle sinnvoll, also eine Überprüfung, ob der Schutz
durch eine frühere Impfung noch ausreicht.Die Beratungsstelle des Gesundheitsamtes steht allen Ratsuchenden für
Fragen zur Verfügung und nimmt in den Gesprächen auch immer die
individuelle Lebenssituation vorurteilsfrei in den Blick: „Wie schütze ich michvor Viren wie Hepatitis und HIV? Habe ich vielleicht eine Syphilisinfektion?
Welche anderen, sexuell übertragbaren Infektionen gibt es noch?“
Nach Terminabsprache werden Beratungsgespräche unter Schweigepflicht
sowie HIV-Tests angeboten. Termine können unter (0203) 283-7574 oder
online über https://qtermin.de/stadt-duisburg-aidsberatung vereinbart
werden.
Eine Hepatitis-B-Impfung kann eine Ansteckung fast immer verhindern. Sie
regt das Immunsystem an, schützende Antikörper zu entwickeln. Wenn
Geimpfte später in Kontakt mit einem Hepatitis-B-Virus kommen, wird das
Virus schnell neutralisiert und die Infektion unterbunden.
Alle in Deutschland Krankenversicherten ab 35 Jahren können sich alle drei
Jahre kostenfrei auf Hepatitis testen lassen. Dieser Test wird in
Hausarztpraxen als Teil der sogenannten „Gesundheitsuntersuchung“
angeboten, früher als „Check-up 35“ bekannt.
Weitere Informationen zur Beratungsstelle auch auf www.duisburg.de
(Stichwort: „Beratungsstelle zu HIV/AIDS und anderen sexuell übertragbaren
Infektionen“).

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