Zum Hauptinhalt springen

Regional

Stadt Bochum Infos:"Von hier aus: Tag der kleinen Künstler"

Musical in der Aula der Lessingschule in Bochum-Langendreer, 15.07.2016. +++ Foto: Lutz Leitmann / Stadt Bochum, Referat für KommunikationBlumen, Hummeln, Vögel. Señores und Señoras. Muchachos, Bauern und Flamencotänzerinnen. Und natürlich Stiere. Sie alle kommen bei dem farbenfrohen Musical "Ferdinand, der Stier" zum Einsatz, unterstützt von Musikern an Klavier, Saxophon, Klarinette und der Kistentrommel Cajòn. Die ambitionierte Inszenierung verlangt alles, was es braucht, um eine Geschichte effektvoll auf die Bühne zu bringen: Singen, Tanzen, Schauspielern, Verkleiden, Schminken. Das Kommando gibt Sigrid Schumacher von der Musikschule. Sie sorgt mit liebevoller Geduld aber auch mit Durchsetzungskraft dafür, dass acht- bis 13-jährige Mädchen und Jungen spannende Ferientage verleben.

Mehr über das Musical erfahren Sie in unserem Pressetext im Anhang und auf bochum.de unter  www.bochum.de/vonhieraus/musical.

Video im YouTube-Kanal der Stadt Bochum in der Kategorie „Sommerthemen / von hier aus“ unter www.youtube.com/watch?v=9YoIKOMHvZ8.

  • Aufrufe: 169

Stadt Dortmund Infos:#DOfürRio: Abwechslungsreiches Programm an der Reinoldi-Kirche rund um die Olympischen Spiele

: Dr. Ulrich Potthoff (Leiter der Dortmund Agentur, links) und Kay Hoffmann (Leiter der Unternehmenskommunikation der Wilo SE) freuen sich auf eine Dortmunder Premiere: Die Stadt veranstaltet erstmals ein Public Viewing zu den Olympischen Spielen in Rio. Bild: Thomas Kampmann / Dortmund Agentur	Der Fußball bekommt Konkurrenz: Am 12. und 13. August 2016 veranstaltet die Stadt Dortmund unter dem Titel #DOfürRio erstmalig ein Public Viewing zu Wettbewerben der Olympischen Spiele. Neben der öffentlichen Übertragung einiger Wettkämpfe aus Rio de Janeiro werden rund um die Reinoldi-Kirche zahlreiche Informationen zum Thema Sport in Dortmund sowie Talkrunden, Konzerte und zum Anlass passendes südamerikanisches Flair geboten. Besucher der Dortmunder Innenstadt sowie alle Sportbegeisterten sind herzlich eingeladen, die Athletinnen und Athleten anzufeuern.

Gerade das sportbegeisterte Dortmund hat allen Grund, dem aktuellen Großereignis entgegenzufiebern, kommen doch zahlreiche Athletinnen und Athleten aus unserer Region. Über 50 Sportlerinnen und Sportler aus Dortmund bzw. vom Olympiastützpunkt Westfalen haben die Olympianorm geknackt und sind dabei. Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau dazu: „Einige treten die Reise mit berechtigten Medaillenhoffnungen an. Und auch wenn es mit einer Medaille nicht klappt: Allein dabei zu sein und Sportlerinnen und Sportlern aus der ganzen Welt zu begegnen, wird sicherlich ein unvergessliches Erlebnis.“

Das Programm zu #DOfürRio beginnt an beiden Veranstaltungstagen jeweils um 14Uhr und stimmt Gäste und Fans zunächst musikalisch auf Rio ein. Banda Pelodum sorgen mit brasilianischen Percussion-Rhythmen für die passende Stimmung. Danach richtet sich der Blick jeweils auf die Wettkämpfe. Spannend wird es vor der 12 Quadratmeter  großen LED-Wand sicherlich vor allem bei den live übertragenen Finals im Rudern oder Reiten. Aber auch Leichtathletik, Beachvolleyball und Tennis stehen auf dem Programm.

Ergänzt wird das Programm an beiden Veranstaltungstagen durch Talkrunden und Interviews mit interessanten Gästen, z.B. Ruder-Weltmeister Toni Seifert, Ex-BVB-Torjäger Frank Mill, dem deutschen Rekord-Olympia-Nationalspieler und „Bronze“-Gewinner bei den Olympischen Spielen 1988, oder Olympiasiegerin Ursula Happe und ihr Sohn Thomas Happe, der als Handballer olympisches Silber gewann. Vielfältige Informationen rund um den Sport in Dortmund steuern zudem Informationsstände des Deutschen Olympischen Sportbundes sowie verschiedener Vereine und Organisationen zur Veranstaltung bei.

Den #DofürRio-Endspurt läuten Rapper Der Wolf am Freitag und Sängerin Jo Marie Dominiak am Samstag wiederum musikalisch ein, um die erhofften Medaillen und Top-Leistungen zu feiern. Der Wolf präsentiert frische Songs aus seinem aktuellen Album „Turbofunk", Jo Marie Dominiak bringt als inzwischen überregional bekannte Singer-/Songwriterin wieder einmal ihre Gitarre mit auf die Bühne.

Organisiert wird #DOfürRio von der städtischen Dortmund-Agentur im Kontext der Kampagne „Dortmund überrascht. Dich.“. Sponsor und Unterstützer der Veranstaltung ist der Pumpenhersteller Wilo, der als international erfolgreiches Unternehmen dem Sport an seinem Firmensitz in Dortmund traditionell besonders verbunden ist.

Es wird kein Eintritt erhoben.

Details zum Programm gibt es auch unter www.dortmund.de

  • Aufrufe: 258

Stadt Dortmund Infos:Zum 54. Todestag Hermann Hesses: Originalmanuskript des Dichters schlummert in der Stadt- und Landesbibliothek

Hermann Hesse mit Autogramm von 1927Am Dienstag vor 54 Jahren starb Hermann Hesse (2. Juli 1877 –
9. August 1962). Seine literarischen Werke wie „Siddhartha“ oder „Der Steppenwolf“ sind weltberühmt. Weniger bekannt ist, dass der Nobelpreisträger auch zeichnete und viele seiner Texte selbst illustrierte. Ein solcher Schatz findet sich in der Handschriftenabteilung der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund: Ein Original-Manuskript des Liebesmärchens „Piktors Verwandlungen“, handgeschrieben und illustriert von Hermann Hesse.

Piktor wandert durchs Paradies und trifft einen Paradiesvogel. „,O Vogel, wo ist denn das Glück?’ ,Das Glück' sprach der schöne Vogel und lachte, und öffnete dabei seinen goldenen Schnabel, ,das Glück o Freund ist überall, in Berg und Tal, in Blume und Kristall.’“

In der Handschriftenabteilung der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund befindet sich unter der Signatur Hds. 184 ein literarisches Kleinod: „Piktors Verwandlungen“, ein 14-seitiges Liebesmärchen von Hermann Hesse, handschriftlich in Sütterlin von ihm verfasst und eigenhändig verziert mit 17 farbig aquarellierten Zeichnungen. Hermann Hesse schrieb und illustrierte diese Geschichte im Herbst 1922 für seine zweite Frau Ruth Wenger. Insgesamt drei handgeschriebene Exemplare sind überliefert, wobei die Dortmunder Handschrift im Sommer 1923 entstand.

Sommerlich bunt und leicht beschreibt Hesse die Suche nach dem Leben, dem Glück und nach dem Paradies. Die Geschichte handelt von dem jungen Piktor, der eines Tages einsam ins Paradies kommt sich wünscht, ein Baum zu werden. Nachdem er viele Jahre als Baum existiert hat, fühlt er sich immer noch einsam und unvollendet – bis sich eine junge Frau in den Schatten des Baumes legt und ebenfalls wünscht, ein Baum zu werden. Da im Paradies Wünsche wahr werden, verwandelt sie sich, und beide leben glücklich vereint weiter.

 

Die Handschriftenabteilung der Stadt- und Landesbibliothek wird geleitet von Jens André Pfeiffer. Viele verborgene Schätze lagern dort:

Unter den kostbaren mittelalterlichen Handschriften findet sich u.a. die älteste Handschrift der Sammlung aus dem 9./10. Jahrhundert: ein Pergamentblatt mit einer Initiale mit Vogelmotiv von Gregorius Magnus. Unter den ca. 3000 Frühdrucken (aus der Frühzeit des Buchdrucks) gibt es auch eine kolorierte Erstausgabe von Daniel Defoes „Robinson Crusoe“ aus dem Jahre 1720.

In der Abteilung lagern auch über 300 historische Landkarten und 1000 Städteansichten aus dem 16. bis 19. Jahrhundert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Karten aus dem heutigen NRW, doch es gibt auch Städteansichten z.B. von Venedig oder New Amsterdam (New York).

In den 1920er Jahren wurde in der Stadt- und Landesbibliothek die wohl größte Sammlung von Autographen (eigenhändigen Niederschriften) deutscher Literaten angelegt. Davon zeugen heute eigenhändige Schriften und Briefe u.a. von Gerhart Hauptmann. Thomas Mann, Karl Marx oder Rainer Maria Rilke.

Die Sammlung kann nach telefonischer Terminabsprache eingesehen werden kann.

 


Übersetzung zu „Piktors Verwandlungen“, Seite 1

 

„Kaum hatte Piktor das Paradies betreten, so stand er vor einem Baum, der zugleich Mann und Frau. Piktor grüßte den Baum mit Ehrfurcht und fragte: „Bist du der Baum des Lebens?“ Als aber statt des Baumes die Schlange ihm Antwort geben wollte, wandte er sich ab und ging weiter.

Er war ganz Auge, alles gefiel ihm so sehr. Deutlich spürte er, dass er in der Heimat und am Quell des Lebens sei. Und wieder sah er einen Baum, der war zugleich Sonne und Mond. Sprach Piktor: „Bist du der Baum des Lebens?“ Die Sonne nickte und lachte, der Mond nickte und lächelte.“

  • Aufrufe: 177

Stadt Duisburg Infos:Fotokampagne „Ihre Bilder, unsere Stadt.“ Noch bis zum 23. August mitmachen

Fotokampagne InnenhafenIm Rahmen der Leitbilddiskussion „Ihre Ideen, unsere Stadt“ hat die Stadt die Duisburgerinnen und Duisburger dazu aufgerufen, ihre ganz persönliche Sichtweise auf die Stadt zu dokumentieren. Hierzu startete im Juli in Kooperation mit dem Wochenanzeiger die Fotokampagne „Ihre Bilder, unsere Stadt“. Bisher wurden bereits 115 Fotos eingereicht.

Mitmachen kann man noch bis zum 23. August. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder unter www.Lokalkompass.de. Anschließend kann bis zum 7. September im Internet für die Bilder gevotet werden.

Die besten Fotos werden prämiert und im Wochenanzeiger Duisburg veröffentlicht. Hauptgewinn ist ein Gutschein für einen Foto-Workshop im Rahmen des Photo+Adventure Intermezzo im Landschaftspark Duisburg-Nord.

  • Aufrufe: 150