Bochum (ots) - Am heutigen Sonntagmorgen kam es zu einem Raubüberfall auf eine Spielhalle an der Bochumer Rottstraße. Ein schwarz gekleideter Mann betrat gegen 08.50 die Spielhalle. Mit einem Messer bewaffnet bedrohte er die Aufsicht und raubte Bargeld aus der Kasse. Anschließend flüchtete der Räuber in Richtung Alleestraße. Ein Zeuge hatte die Tat beobachtet und verfolgte den Mann zunächst, ließ dann aber wieder ab. Im Rahmen der sofortigen Fahndung wurde keine zehn Minuten später ein Verdächtiger durch eine Streifenwagenbesatzung gestellt - am Westring in Höhe der Alleestraße. Der Mann wurde der Polizeiwache zugeführt. In einem Innenhof fanden die Polizisten Beute und Tatmesser. Die Ermittlungen durch Beamte der Kriminalwache dauern derzeitig noch an. Zeugen werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0234 / 909 - 4441 an die Kriminalwache zu wenden.
Azubistart in Bochum: Sabine Thiede, Ausbildungsleiterin bei Vonovia, begrüßt rund 30 Azubis in der Zentrale
Insgesamt rund 160 junge Menschen haben sich entschieden, in diesem Jahr ihre Ausbildung bei Vonovia zu beginnen. Neben den rund 110 gewerblichen Azubis, beginnen rund 50 kaufmännische Azubis am 1. August bzw. 1. September ihre Ausbildung in Europas größtem Wohnungsunternehmen.
„Ich freue mich, dass wir auch dieses Jahr wieder viele interessierte Talente gewinnen konnten. Die Entwicklung unseres Unternehmens hängt sehr eng mit den Ideen und Innovationen zusammen, die wir umsetzen. Insbesondere unsere jungen Kollegen sind daher von Beginn an aufgerufen, sich mit eigenen Impulsen einzubringen“, erläutert Sabine Gleiß, Leiterin der Personalabteilung der Vonovia SE.
Hohe Übernahmechancen
„Bei Vonovia kann jeder einen wichtigen Beitrag leisten. Egal ob im Handwerk, im Kundencenter oder in einem der zentralen Bereiche: Gute Ideen, Leistungsbereitschaft und Motivation sind sehr gute Grundlagen für eine Karriere bei uns“, ergänzt Sabine Thiede, bei Vonovia zuständig für das Ausbildungsprogramm.
Das Bochumer Unternehmen bildet dabei vor allem für den eigenen Bedarf aus. Eine hohe Übernahmequote und die gute wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens sind wichtige Anreize für einen Einstieg bei Vonovia. Besonders der Bedarf an Handwerkern ist groß. „Wir merken durchaus einen Wettbewerb um Talente. Als Unternehmen sind wir für viele Bewerber sehr attraktiv und können einiges bieten“, führt Sabine Gleiß aus.
Bewährte Modelle und enge Begleitung
Das Ausbildungskonzept setzt auf Praxiserfahrung und enge Begleitung – und das vom ersten Tag an. Dabei kommt neben thematischem Input auch das soziale Miteinander nicht zu kurz.
Neue Impulse spielen in der Ausbildung eine wichtige Rolle. So setzt das Unternehmen auf eine offene Feedback-Kultur und fördert den Austausch mit den Azubis. Das dient auch dazu, neue Ansätze für die Ausbildung zu gewinnen.
Ausbildung im gesamten Bundesgebiet
Vonovia bietet als bundesweit aufgestelltes Unternehmen nicht nur insgesamt 12 verschiedene Ausbildungsberufe, sondern auch die Möglichkeit, verschiedene Standorte kennenzulernen. Ausbildungsstädte sind: Berlin, Bielefeld, Bochum, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Essen, Frankfurt a. M., Gelsenkirchen, Hamburg, Hannover, Heidenheim, Kassel, Kiel, Köln, Troisdorf, Mannheim, München, Nürnberg und Stuttgart.
Vielseitige Ausbildungsmöglichkeiten
Neben den kaufmännischen Ausbildungsberufen Immobilienkaufmann/-frau, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Personaldienstleistungskaufmann/-frau und Kaufmann/-frau für Dialogmarketing bietet Vonovia auch Ausbildungsplätze an. Darüber hinaus gibt es verschiedene duale Studiengänge.
Sehr gute Karrierechancen bietet auch der Einstieg ins Handwerk. Aktuell bietet Vonovia Ausbildungsplätze als Anlagenmechaniker/in (Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik), Elektroniker/in (Energie- u. Gebäudetechnik), Dachdecker/in, Bodenleger/in, Fliesenleger/in und Maler und Lackierer/in, Bauten- und Objektbeschichter/in, Gebäudereiniger/in und Gärtner/in (Garten- und Landschaftsbau).
Verantwortung für den öffentlichen Raum bei der Stadt, Konzerntöchtern und den Bürgerinnen und Bürgern steigern: Höhere Pflegestandards, mehr Aufklärung, mehr Mitmachen, klare Sanktionen und Abfalldetektive. Der Zustand des öffentlichen Raumes ist die Visitenkarte einer Stadt. Wie gepflegt sind die Parks, die Grünanlagen, Wohnquartiere? Liegt Müll auf den Gehwegen, prangen Graffitis an Gebäuden? An vielen Ecken in Bochum zeigt sich, dass die Verantwortung für den öffentlichen Raum abnimmt. Anwohner und Gäste beklagen sich über Unrat und wilde Müllkippen im Stadtbild. „Uns allen liegt die Stadt am Herzen“, sagt Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. „Wir möchten den Bürgerinnen und Bürgern, aber auch allen Gästen eine sichere, saubere und entspannte Stadt bieten.“ Das Projekt „StadtRaumPflege“, das heute (3. September) vorgestellt wurde, soll dazu einen Beitrag leisten. Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke, die USB Bochum GmbH, die Stadtwerke und die Bogestra setzen gemeinsam Zeichen und wollen das Gesamtbild der Stadt Bochum deutlich verbessern. Mit verschiedenen Maßnahmen und Instrumenten wird ein Prozess im Rahmen der Bochum Strategie-Kernaktivität „StadtRaumPflege“ in Gang gesetzt, der die Stadt und ihre Konzerntöchter wieder erhöht in die Pflicht nimmt und Verantwortungsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger steigert, die Beteiligung fördert und das Gesamterscheinungsbild verbessert. Dazu gibt es vier wesentliche Säulen: WIR machen sauber Die Verantwortung für die Sauberkeit der Stadt fängt bei einem selber an. Gemeinsam intensivieren Ämter und Unternehmen, die für Müllentsorgung und Stadtsauberkeit verantwortlich sind, ihre Anstrengungen, Abfälle und Verschmutzungen schneller und effizienter zu entfernen. Digitale Vernetzung soll helfen, gemeldete wilde Müllkippen schneller zu entfernen oder durch bedarfsgerechtes Leeren, überfüllte Container zu vermeiden. Potentielle Standorte für Unterflurbehälter im öffentlichen Raum sollen in enger Abstimmung mit allen Beteiligten geprüft werden. WIR packen an Ohne helfende und zupackende Hände wird unser Stadtraum nicht schöner. Deshalb werden engagierte Bürger und Bürgerinnen gesucht, die mit anpacken. Am 06. April 2019 wird zur großen Frühjahrs-Stadtputz-Aktion unter Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Thomas Eiskirch aufgerufen. Darüber hinaus werden u.a. ehrenamtliche Grünpflegepaten gesucht. Die Wohnungswirtschaft in Bochum ist mit im Boot und gestaltet bei Neu- und Umbauten die Abfallplätze nach modernen Kriterien. WIR sehen rot Wo Aufklärung und Bitten nicht helfen, müssen klare Sanktionen ausgesprochen werden. Deshalb wird der Bußgeldkatalog der Stadt Bochum verschärft und Umweltvergehen deutlich teurer (z.B. unsachgemäße Entsorgung von Altreifen oder Lackeimern). Hierzu werden künftig Abfalldetektive Standorte potentieller Wilder Müllkippen überwachen und Beweissicherungen für eine konsequente Verursacherverfolgung vornehmen. Hundebesitzer sollen verstärkt kontrolliert und auf Beseitigungspflichten hingewiesen werden. Gleichzeitig sind mehr Hundewiesen und die Aufstellung weiterer Abfallbehälter geplant. WIR reden darüber Die raschere Entfernung von Abfällen ist die eine Sache. Wichtig ist daneben auch die Aufklärung und Abfallpädagogik. Ob Vermüllung aus Unwissenheit, Gedankenlosigkeit oder Vorsatz geschieht: durch Aufklärung und Appell sollen die Bürger ihre Verantwortung für ein sauberes Stadtbild erkennen und die Verhaltensweisen entsprechend ändern. Mehr Aufklärung, Workshops und Aktionen werden für das Thema sensibilisieren. Gemeinsam Schritt für Schritt für ein sauberes Bochum.
Die Mastermacher Prof. Xaver Egger, Prof. Klaus Legner und Prof. Jan R. Krause (links) mit ihren 33 Absolventen der Masterstudiengänge Architektur Media Management AMM und Architektur Projektentwicklung MAE an der Hochschule Bochum. Bild: Harald Gatermann, Hochschule Bochum
Zukunfts-Master mit Job Garantie. Zum 16. Mal hat die Architekturfakultät der Hochschule Bochum den Mastertitel an junge Talente verliehen. Was im Jahr 2002 noch ein Novum in der akademischen Landschaft in Deutschland war, hat sich inzwischen als Ausbildung mit attraktiver Zukunftsperspektive etabliert. Ein Großteil der 33 Absolventen hat schon vor dem Abschluss eine Stelle in Architekturbüro, Projektentwicklung oder Kommunikationsmanagement gefunden.
Mit berührenden Worten verabschiedete jetzt Hochschul-Vizepräsidentin Prof. Dr. Andrea Mohnert vor rund 150 geladenen Gästen die Absolventen der Masterstudiengänge Architektur Media Management und Architektur Entwicklung in der Blue Box der Hochschule Bochum. Stolz sei sie auf die Leistungen und den Mut, mit dem sich die Studierenden den Herausforderungen des Masterstudiums gestellt hätten. „Gehen Sie als Botschafter der BO in die Welt und bleiben Sie uns als Alumni verbunden“, wünscht sich die Vizepräsidentin auch über das Masterstudium hinaus, die Vernetzung zwischen Hochschule und Praxis weiter zu entwickeln. Auch der Dekan des Fachbereichs Architektur, Professor Gernot Schulz, begleitet die Absolventen mit ermutigenden Worten in den Berufsstart: „Mit ihrem Masterstudium steht Ihnen die Welt der Architektur offen. Was auch immer Sie daraus machen, bleiben Sie Architekt, stärken Sie die Baukultur!“
Die Berufsaussichten für die 33 Masterabsolventen der „BO“ sind glänzend. Die Baukonjunktur boomt. Und die Bochumer Master sind mit ihrem praxisorientierten Studium bestens dafür vorbereitet. „Wöchentlich erhalten wir ein bis zwei Stellenangebote, die genau auf das Profil unseres Masterstudiums Architektur Media Management AMM zugeschnitten sind“, weiß Jan R. Krause zu berichten, „das sind im Jahr drei bis viermal soviel, wie wir ausbilden.“ zieht der Professor für Architekturkommunikation Bilanz. Der Nachmittag dieser Masterverleihung gestaltet sich zur Jobbörse. Architekturbüros und Kommunikationsagenturen nutzen die Feierstunde zur Talentsuche. Mindestens zwei aussichtsreiche Vermittlungsgespräche sind angebahnt.
Angebote gibt es nicht nur aus dem Ruhrgebiet oder aus NRW. Meike Groschek, Absolventin des Masterstudiums AMM freut sich auf eine Perspektive in einer Kommunikationsagentur in Hamburg. Berlin und Stuttgart sind weitere Ziele. Und auch das Ausland eröffnet den Bochumern attraktive Möglichkeiten. Christina Jurkait zieht es nach Sydney. Interkulturelle Kompetenz war auch ein Modul ihres Masterstudiums. Ähnlich erlebt auch Professor Xaver Egger die Situation für die Absolventen seines Masterstudiengangs Architektur und Entwicklung MAE: „In dem Beziehungsgeflecht Kapital sucht Idee - Idee sucht Ort - Ort sucht Kapital haben unsere Absolventen beste Möglichkeiten, sich als kreative Projektentwickler zu positionieren.“
Beide Masterstudiengänge sind in der deutschsprachigen Hochschullandschaft einzigartig. Längst hat sich unter Arbeitgebern herumgesprochen, dass es in Bochum hochqualifizierten Nachwuchs gibt. Aber auch in der nächsten Studierendengeneration ist das Bochumer Mastermodell von wachsendem Interesse. Für den 17. Masterjahrgang haben sich 46 Studierende eingeschrieben: „Ein Zuwachs um 40 Prozent!“ freuen sich die Mastermacher Prof. Krause und Prof. Egger für die Hochschule Bochum.
Einzigartige Studienangebote
Die Masterstudiengänge an der Architekturfakultät der Hochschule Bochum zählen zu den ältesten in Deutschland. Bereits im Jahr 2002 wurde der Masterstudiengang AMM Architektur Media Management gegründet. Kurz darauf folgte der Masterstudiengang MAE Architektur Entwicklung. Beide Profile sind in der deutschsprachigen Hochschullandschaft einzigartig. In nur zwei Semestern erlangen Studierende hier den höchsten akademischen Abschluss als Kommunikationsmanager und Architekturvermittler beziehungsweise als kreative Projektentwickler mit ökonomischem Verständnis und besonderem Bewusstsein für Baukultur.
Der einjährige Masterstudiengang AMM Architektur Media Management bietet angehenden Architekten unter der Leitung von Prof. Jan R. Krause professionelle Methoden zur Profilbildung und Positionierung des eigenen Architekturbüros. Darüber hinaus ermöglicht er eine Spezialisierung auf Kommunikationsstrategien, Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Visualisierung. Die AMM Absolventen sind später als Pressesprecher oder Redakteure, in Marketing oder Werbung, als selbstständige Mediendienstleister oder Freie Architekten tätig.
Der Masterstudiengang MAE Architektur Projektentwicklung ist ein einjähriger Studiengang, der das Initiieren architektonischer Projekte ermöglicht. Der Schwerpunkt des von Prof. Xaver Egger geleiteten Studiums liegt in der Erarbeitung baukulturell, inhaltlich, ästhetisch und ökonomisch nachhaltiger Lösungen durch Architekten als Gegenpol zum rein wirtschaftlich ausgerichteten Berufsfeld des Projektentwicklers.