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Regional

Stadt Duisburg Infos:GEBAG übernimmt Patenschaft für den Mercator-Brunnen

(v.l.n.r.) Oberbürgermeister Sören Link, GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt Carsten Tum
(v.l.n.r.) Oberbürgermeister Sören Link, GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt Carsten Tum

Die 23 Brunnen in Duisburg verbessern während der Brunnensaison nicht nur das Stadtklima, sie sind auch ein beliebter Treffpunkt und verschönern das Stadtbild. In Anbetracht der angespannten Haushaltslage der Stadt Duisburg gestaltet sich der Betrieb der Brunnenanlagen jedoch immer schwieriger. Für deren Betrieb sind im städtischen Haushalt lediglich 90.000 Euro veranschlagt. Neun Patenschaften von Unternehmen für einen Brunnen im Stadtgebiet bestehen bereits. Ab sofort gibt es mit der GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH auch einen Paten für den denkmalgeschützten Mercator-Brunnen.

 

„Ich freue mich sehr, dass die GEBAG sich bereit erklärt hat, die Patenschaft für den Mercator-Brunnen zu übernehmen. Nur durch die großzügige Unterstützung aller Brunnenpaten kann der Betrieb der vielen Brunnenanlagen im Stadtgebiet weiterhin sichergestellt werden.“, so Oberbürgermeister Sören Link.

 

Beigeordneter Carsten Tum ergänzt: „Es ist schön zu sehen, wie sich die GEBAG und auch andere Firmen für den Erhalt eines schönen Stadtbildes einsetzen. Für dieses Engagement bin ich sehr dankbar.“

 

Bernd Wortmeyer erläutert: „Da wir auch das Mercatorviertel entwickeln, haben wir gerne auch die Patenschaft für den Mercator-Brunnen übernommen. Das passt wunderbar zum neuen Stadtquartier, dass hier unmittelbarer Nähe des Brunnens entsteht.“

 

Die Stadt Duisburg sucht weitere Brunnen-Paten im Stadtgebiet. Mit einer Patenschaft übernimmt der Pate die Kosten für den Betrieb, die Unterhaltung und kleinere Instandsetzungen des jeweiligen Brunnen. Angesprochen sind Unternehmen, aber auch Vereine, Verbände und Bürger, denen ein Brunnen besonders viel bedeutet. Die Stadt Duisburg stattet dann den jeweiligen Brunnen mit einem entsprechenden Patenschild aus. Wer sich für die Übernahme einer Patenschaft interessiert, kann sich an das Dezernat für Stadtentwicklung und Umwelt wenden (Tel.: 0203/283-8263, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).

 

Aktuell engagieren sich folgende Unternehmen im Rahmen einer Brunnenpatenschaft:

 

  • Casino Duisburg
  • Deutsche Bank AG
  • Sparkasse Duisburg
  • TARGOBANK
  • Volksbank Rhein-Ruhr
  • Wirtschaftsbetriebe Duisburg
  • Wittig GmbH
  • WOMA GmbH
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Stadt Bochum Infos:Inklusionskonferenz macht sich für mehr Barrierefreiheit im öffentlichen Raum stark

Inklusionskonferenz
Inklusionskonferenz

Die sechste kommunale Inklusionskonferenz hat am Donnerstag, 13. September, die Notwendigkeit von mehr Barrierefreiheit im öffentlichen Raum bekräftigt. Die kommunale Inklusionskonferenz in Bochum erarbeitet Empfehlungen und Vorschläge für die Verwaltung und die Ratsgremien und bündelt Ergebnisse aus den verschiedenen Netzwerken und Arbeitskreisen.

 

Oberbürgermeister Thomas Eiskirch begrüßte die Mitglieder der Konferenz aus Politik, Verwaltung, Wohlfahrt, Wissenschaft, Gesundheitswesen und Selbsthilfegruppen. „Inklusion betrifft fast jedes kommunale Tätigkeitsfeld“, nahm das Stadtoberhaupt die Verwaltung in die Pflicht und mahnte: „Diese Querschnittsaufgabe müssen wir bei jedem Projekt mitdenken.“ Wohnen, Nahmobilität und der Zugang zum öffentlichen Raum seien dabei wichtige Themenfelder, so das Stadtoberhaupt. Es gehe aber um mehr, nämlich um eine geistige Haltung: „Inklusion ist nicht nur Bauen. Sie findet nicht mit der Schüppe statt, sondern mit Kopf und Herz.“

 

Unter Leitung des Vorsitzenden Eckhard Sundermann diskutierte die Konferenz im Anschluss unter anderem den Sachstand bei der Umsetzung von Projekten in der „Inklusiven Stadt Bochum“. Themen außerdem: Das Modellprojekt „Übersetzung von Verwaltungsakten in Leichte Sprache“, die Tätigkeiten der Netzwerke sowie der Bericht aus der Präventions- und Bildungskonferenz. Besonderes Lob gab es für die Einführung eines kostenlosen 24-Stunden-Notrufs für Gehörlose und das Engagement des Kunstmuseums für barrierefreien Zugang zur Kunst.

 

Einstimmig stimmten die Delegierten für die Aufnahme des gemeindepsychiatrischen Bundes als neues Mitglied der Konferenz.

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Stadt Duisburg Infos:Christian Brückner liest Karl Marx in der Zentralbibliothek

Christian Brückner
Christian Brückner

Anlässlich des 200. Geburtstags von Karl Marx lädt der Verein für Literatur Duisburg am 24. September, um 20 Uhr zu einer Lesung mit Christian Brückner in die Zentralbibliothek im Stadtfenster ein. Christian Brückner liest „Das Manifest der kommunistischen Partei“, das Karl Marx und Friedrich Engels 1848 veröffentlichten. „Ein Gespenst geht um in Europa, das Gespenst des Kommunismus.“ Mit diesen Worten lassen Marx und Engels ihr legendäres Manifest beginnen. Es ist ein Text gegen die Auswüchse des frühen Kapitalismus und die Spaltung der Gesellschaft, zugleich Utopie und Programm einer Bewegung, die angetreten ist, die Welt zu verändern. Illusion und Hoffnung von Millionen von Menschen.

 

Christian Brückner ist Schauspieler, Hörspiel- und Synchronsprecher. Er ist vor allem als Synchronstimme von Robert De Niro, als Off-Stimme in Dokumentarfilmen sowie als Rezitator und Interpret von Hörbüchern bekannt. 1990 wurde Brückner mit dem Adolf-Grimme-Preis Spezial in Gold für „herausragende Sprecherleistungen“ ausgezeichnet. 2012 wurde ihm der erstmals verliehene Sonderpreis des Deutschen Hörbuchpreises für sein Lebenswerk zugesprochen und 2017 erhielt er den Ehrenpreis der Deutschen Schallplattenkritik für sein erstes Musikalbum „Brückner Berlin“.

 

Die Einführung  zur Lesung hält Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek. Der Eintritt kostet sieben Euro im Vorverkauf und acht Euro an der Abendkasse. Die Eintrittskarten sind während der Öffnungszeiten der Bibliothek an der Information des Stadtfensters erhältlich. Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben freien Eintritt.

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Stadt Duisburg Infos:Mercator Matinée im Stadtmuseum: Vortrag „Der Traum von der Reise zum Mond“ von Lukas Feireiss

Lukas Feireiss
Lukas Feireiss

Lukas Feireiss hält im Rahmen der Mercator Matinéen am Sonntag, 30. September, ab 11.15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen seinen Vortrag „Der Traum von der Reise zum Mond“. Lange bevor Wissenschaftler Reisen zum Mond ernsthaft in Erwägung zogen, hatten Künstler und Literaten bereits alles darüber bis ins Detail erforscht. Nach mehr als fünf Jahrzehnten – seit den ersten Schritten auf dem Mond – zeichnet der Berliner Künstler, Autor und Kurator Lukas Feireiss in seinem Vortrag „Der Traum von der Reise zum Mond" eine visuelle Kulturgeschichte der Erforschung des Mondes in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nach. Die inspirierende Reise durch die Geschichte reicht von Ptolemäus frühen Berechnungen der Entfernung von der Erde zum Mond, Galileis Erfindung des Teleskops sowie seinen Federzeichnungen der Mondoberfläche bis zum Goldenen Zeitalter der Mondreisen um die Mitte des 20. Jahrhunderts mit Kubricks Film 2001: Odyssee im Weltraum und den konkreten Vorbereitungen der Apollo Mondlandung.

 

In Deutschland konnte man im Juli in der Nacht von Freitag auf Samstag (27./28. Juli) eine totale Mondfinsternis bewundern. Es war die längste Mondfinsternis des Jahrhunderts und der „Blutmond von 2018“ zeigte erneut, welche Faszination von dem einzigen Satelliten „unserer“ Erde ausgeht. Die Frage, ob und wie man auf den Mond gelangen könnte, beschäftigt uns Menschen seit Jahrtausenden.

 
Der Eintritt kostet sechs Euro, ermäßigt vier Euro. Eine Kartenreservierung telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. wird empfohlen. Ein Glas Wein oder Saft sowie der Besuch der Ausstellungen sind im Eintrittspreis enthalten.

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