Auszeichnung „Total E-Quality“ für FH Dortmund
Engagement für Chancengleichheit und Vielfalt gewürdigt
Die Fachhochschule Dortmund hat sich erfolgreich um das Prädikat „Total E-Quality“ beworben. Diese Auszeichnung würdigt gelungenes und nachhaltiges Engagement für Chancengleichheit und Vielfalt.
„In unserer Bewerbung haben wir dargelegt, wie wir an der FH Dortmund Chancengleichheit und Diversität praktisch umsetzen“, erläutert die Gleichstellungsbeauftragte Sonja Hunscha. Um einen kompakten Überblick der hochschulweiten Maßnahmen geben zu können, arbeitete sie mit Kolleg*innen aus mehreren FH-Bereichen zusammen.
In ihrer Begründung lobt die Jury des Vereins „Total E-Quality Deutschland“ die von der Fachhochschule präsentierte Chancengleichheitsstrategie, welche die Standards in den verschiedenen Aktionsfeldern „hervorragend erfüllt“. Der Verein wird unterstützt vom Bundesministerium für Familie, Senioren und Jugend sowie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Auszeichnung der FH Dortmund erfolge „aufgrund des beispielhaften Handelns im Sinne einer geschlechter- und diversitätsgerecht ausgerichteten Organisationskultur“.
Die Jury greift auf, dass die FH auch aktiv ist in den Bereichen Inklusion von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen, Bildungsgerechtigkeit sowie Familienfreundlichkeit. Zugunsten der Chancengleichheit zeige die FH außerdem „viel Engagement in der Region, um Studierende aus Nicht-Akademikerfamilien in ihrer Lebenswelt anzusprechen, zu gewinnen und zu halten.“
Die offizielle Prädikatsverleihung in Dortmund ist für den 19. Oktober geplant.
Weitere Informationen:
Berücksichtigte Aktionsfelder:
- Strukturelle und strategische Verankerung von Chancengleichheit und Integration in Planungs- und Steuerungselemente zur Organisationsentwicklung
- Organisationskultur und gesellschaftspolitisches Bekenntnis zu Chancengleichheit
- Chancengerechte Personalarbeit
- Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Privatleben
- Förderung von wertschätzendem, vorurteilsfreiem Verhalten / Aktivitäten gegen Machtmissbrauch, sexualisierte/geschlechtsbezogene Diskriminierung, Belästigung und Gewalt
- Chancengleichheit in Forschung/Lehre/Studium