Neue Studie zu Diabeteskomplikationen: Die Rolle des Migrationsstatus bei Folgeerkrankungen und Sterberisiko
In Europa lebende Menschen mit südasiatischen und afrikanischen Wurzeln
erkranken häufiger an Typ-2-Diabetes als die europäische
Mehrheitsbevölkerung. Dennoch versterben sie seltener an den Folgen der
Erkrankung. Das liegt auch daran, dass schwere Komplikationen wie
Herzinfarkte und Schlaganfälle seltener auftreten. Das zeigt eine große
Metaanalyse1, die Daten von 54 Vergleichsstudien mit insgesamt 1,2
Millionen Migrantinnen und Migranten in Europa ausgewertet hat.
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