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DVR Qualitätssiegel für Sicherheitsevent „Ford - Vorfahrt für Deine Zukunft“

Christian Kellner, Hauptgeschäftsführer DVR (l.) und Olaf Hansen, Leiter Marketing Kommunikation Ford-Werke GmbH (Foto: DVR)
Christian Kellner, Hauptgeschäftsführer DVR (l.) und Olaf Hansen, Leiter Marketing Kommunikation Ford-Werke GmbH (Foto: DVR)

Junge Pkw und Motorrad Fahrende gehören zur Hochrisikogruppe im Straßenverkehr. Wie gelingt es uns, sie von einer umsichtigen Fahrweise zu überzeugen? Unsere Antwort: Mit dem richtigen Fahrtraining - wie „Driving Skills for life - Ford - Vorfahrt für Deine Zukunft" von Ford. Für seine herausragende Qualität wurde es heute mit dem DVR-Qualitätssiegel ausgezeichnet. „Der DVR hat das Training auf Herz und Nieren geprüft. Jungen Menschen hinterm Steuer können wir das Angebot nur empfehlen“,  sagt Christian Kellner, Hauptgeschäftsführer des DVR. Das Qualitätssiegel des DVR zeigt an: Dieses Sicherheitsevent hat eine sehr hohe Qualität und ist seriös; sein Kernziel ist es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

„Wir freuen uns sehr, dass der DVR uns mit diesem Zertifikat ausgezeichnet hat. Die Sicherheit junger Menschen im Straßenverkehr liegt uns sehr am Herzen, und die kontinuierliche Nachfrage nach unserem Sicherheitstraining „Vorfahrt für Deine Zukunft“ unter anderem im Umgang mit den modernen Fahrerassistenzsystemen unserer Fahrzeuge bestätigt uns auf unserem Weg“, so Olaf Hansen, Leiter Kommunikation Ford-Werke GmbH.

Das Training, das Ford gemeinsam mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat entwickelt hat, thematisiert das häufig übermütige Fahrverhalten junger Menschen. Außerdem geht es auch auf die Ablenkung durch Smartphones beim Fahren, den Zusammenhang von Geschwindigkeit und Brems-/Anhaltewegen, Fahrerassistenzsysteme und - für Motorrad Fahrende besonders relevant - den Toten Winkel von Lkw ein. Ford ist europaweit der einzige Automobilhersteller, der ein so zielgerichtetes Fahrtraining für junge Menschen anbietet.

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Empa zeigt «Tankstelle der Zukunft»

An der «Tankstelle der Zukunft» können Besucherinnen und Besucher des Auto-Salons in Genf die Betankung eines Hyundai ix35 Fuell Cell mit Wasserstoff ausprobieren.  Empa
An der «Tankstelle der Zukunft» können Besucherinnen und Besucher des Auto-Salons in Genf die Betankung eines Hyundai ix35 Fuell Cell mit Wasserstoff ausprobieren. Empa

Wie könnte die «Tankstelle der Zukunft» aussehen? Welche Services bietet
sie? Welche Treibstoffe können dort getankt werden und wo kommen diese
her? Mögliche Antworten auf diese Fragen gibt die Erdöl-Vereinigung mit
ihrem Stand in Halle 6 am Autosalon Genf, den sie gemeinsam mit ihren
Partnern, dem Forschungsinstitut Empa und Hyundai, betreibt.

Der Verband der schweizerischen Erdöl-Importeure ist 2018 zum ersten Mal
überhaupt an der traditionellen Automesse zu Gast und stellt dort die
Tankstelle als Mobilitäts-Hotspot ins Zentrum. Dank ihrer Infrastruktur
und Logistik spielt die Erdöl-Branche eine Schlüsselrolle bei der
Mobilität der Zukunft.

Die Tankstelle ist «immer in Bewegung», so viel ist sicher. Auch in
Zukunft ist sie für die Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden da. Ihr
Serviceangebot hat sich vergrössert: An der Tankstelle finden Sie
zukünftig vielleicht eine Apotheke, einen Spa-Bereich oder eine Pick-up
Zone für Paketdienste.

Auch im Kerngeschäft ist einiges passiert. Es gibt ein breiteres Angebot
an Treibstoffen. Neben Benzin und Diesel können auch Gas, Biotreibstoffe,
synthetische Treibstoffe, Strom und Wasserstoff getankt werden.

Treibstoffe aus überschüssigem, erneuerbarem Strom

Die Empa nimmt die Besucherinnen und Besucher am Stand in Halle 6 mit ins
Jahr 2035: Im Sommer «erntet» die Schweiz viel mehr Ökostrom, als sie
verbrauchen kann. Die Empa präsentiert ein Konzept, wie diese
Überschussenergie für die Mobilität genutzt werden kann. Damit verhindert
man die Abschaltung von Solar- und Windanlagen zu Zeiten, wenn diese
besonders produktiv sind.

Die überschüssige Elektrizität kann in Wasserstoff, Methan (Gas) oder
flüssige Treibstoffe umgewandelt werden. Diese Energieträger sind dann als
CO2-neutrale Treibstoffe insbesondere für Langstreckenfahrer und den
Güterverkehr geeignet. Die Empa realisiert und untersucht solche Konzepte
in ihrem Mobilitätsdemonstrator «move» in Dübendorf und erprobt die
Herstellung und den Einsatz solcher Treibstoffe in der Realität.

Tankfüllung mit Wasserstoff

An der «Tankstelle der Zukunft» am Salon können alle Besucherinnen und
Besucher einen ersten Schritt in die Treibstoff-Zukunft wagen und die
Betankung eines Hyundai ix35 Fuell Cell mit Wasserstoff an einem Simulator
selbst ausprobieren.

Mit dem ix35 Fuel Cell startete Hyundai im Jahr 2013 als weltweit erster
Fahrzeughersteller die Serienproduktion eines Brennstoffzellen-Fahrzeugs.
Nur fünf Jahre später stellt Hyundai jetzt am Automobilsalon Genf mit dem
Hyundai NEXO die nächste Generation vor.

Die Fortschritte beeindrucken: Der Hyundai NEXO steht für 163 PS, 395 Nm,
eine Reichweite von 800 km, eine Tankzeit von knapp 5 Minuten und alle
Vorteile, die Wasserstoff als Energiespeicher bietet:
• 100%-iger Elektroantrieb
• Null Abgase, nur Wasserdampf
• 100% erneuerbare Energien aus regionaler Strom-Produktion.

Über die Erdöl-Vereinigung
Die Erdöl-Vereinigung (EV) setzt sich als Verband der schweizerischen
Erdölwirtschaft für die Wahrung und Förderung der Interessen ihrer
Mitglieder ein. Die 27 Mitglieder tätigen rund 95% der schweizerischen
Importe von Rohöl und Erdölprodukten. Sie betreiben unter anderem ein Netz
mit etwa 3'400 Tankstellen und Shops. Mehr dazu unter immer-in-
bewegung.ch.

Über die Empa
Die Empa ist das interdisziplinäre Forschungsinstitut des ETH-Bereichs für
Materialwissenschaften und Technologie. Als Brücke zwischen Forschung und
praktischer Anwendung entwickelt sie Lösungen für die vorrangigen
Herausforderungen von Industrie und Gesellschaft und trägt so massgeblich
dazu bei, die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer
Wirtschaft zu stärken.

Über Hyundai
Hyundai setzt bei der Elektromobilität parallel zur Energiespeicherung in
Batterien seit 20 Jahren auch auf die Brennstoffzellentechnologie. Bereits
Anfang 1998 fällt im Unternehmen der Startschuss zur Entwicklung
wasserstoffbetriebener Brennstoffzellenfahrzeuge. Mit der Markteinführung
des weltweit ersten Brennstoffzellenserienfahrzeugs im Jahr 2013 sichert
sich Hyundai bis heute die Vorreiterrolle bei dieser Antriebstechnik.

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Müdigkeit wirkt ähnlich wie Alkohol auf das Autofahren Jecken und Narren sollten öffentliche Verkehrsmittel oder ein Taxi vorziehen

 Ein Kurzschlaf von zehn bis 20 Minuten kann Wunder bewirken (Foto: DVR)
Ein Kurzschlaf von zehn bis 20 Minuten kann Wunder bewirken (Foto: DVR)

Rund um Karneval bzw. Fasching wird oft ausgelassen gefeiert und viel getrunken. Wer alkoholisiert mit einem Fahrzeug unterwegs ist, gefährdet sich und andere am Verkehr teilnehmende Menschen. Bereits geringe Mengen Alkohol beeinträchtigen das sichere Fahren. Die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit lässt nach. Aber auch wer schlaftrunken unterwegs ist, kann im Verkehr eine Gefahr darstellen. Denn einige Stunden ohne Schlaf wirken ähnlich wie Alkohol. 17 Stunden ohne Schlaf beeinträchtigen das Reaktionsvermögen vergleichbar mit 0,5 Promille Alkohol im Blut, 22 Stunden mit Schlafmangel wirken auf die Reaktionsfähigkeit schon wie 1,0 Promille Blutalkohol. „Wer dann kurz einnickt, legt in zwei Sekunden bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h über 30 Meter im Blindflug zurück. In dieser kurzen Zeit können schnell ein Verkehrsunfall verursacht und Menschenleben gefährdet werden“, so DVR-Projektleiterin Anna-Sophie Börries. Laut einer TNS-Emnid-Umfrage im Rahmen der Kampagne „Vorsicht Sekundenschlaf!“ ist rund jeder Vierte mindestens einmal im Pkw hinter dem Steuer eingeschlafen. Trotzdem überschätzen immer noch viele ihre Fähigkeiten: 45 Prozent glauben, Müdigkeit durch ihre Erfahrung ausgleichen zu können, 43 Prozent der Befragten sind überzeugt, den Zeitpunkt des Einschlafens sicher vorhersehen zu können, und 17 Prozent fahren trotz ihrer Müdigkeit einfach weiter.

Der DVR empfiehlt allen Jecken und Narren daher trotz des Feierns für ausreichend Schlaf zu sorgen und zur Fortbewegung die öffentlichen Verkehrsmittel oder ein Taxi zu nutzen. Wer mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs ist, sollte Müdigkeit hinter dem Steuer ernst nehmen und bei ersten Anzeichen wie häufigem Gähnen oder schweren Augenlidern dringend eine Pause einlegen. Diese empfiehlt es sich mit etwas Bewegung zur Kreislaufaktivierung oder mit einem Kurzschlaf von zehn bis 20 Minuten zu kombinieren. Wer möchte, kann vor dem Kurzschlaf noch einen Kaffee trinken. Das darin enthaltene Koffein wirkt erst nach 30 Minuten, es hindert nicht beim Einschlafen, erleichtert aber das Wachwerden und verstärkt so den Erfrischungseffekt. Die Wirkung von Koffein ersetzt jedoch keinen Kurzschlaf. „Nur wer wach und konzentriert unterwegs ist, schützt sich und andere Verkehrsteilnehmer und kommt sicher durch die närrischen Tage“, ergänzt Börries.

Weitere Informationen zu „Vorsicht Sekundenschlaf! Die Aktion gegen Müdigkeit am Steuer. “ unter http://www.dvr.de/vorsicht-sekundenschlaf

Über die Umfrage: Befragt wurden im Oktober 2016 insgesamt über 1.000 Autofahrerinnen und Autofahrer über 18 Jahre, repräsentativ nach Alter, Geschlecht, Region und Bildungsabschluss verteilt.

Hintergrund zur Kampagne: Müdigkeit am Steuer ist ein unterschätztes Unfallrisiko im Straßenverkehr. In der Unfallstatistik wird Übermüdung für nur 0,5 Prozent aller schweren Unfälle als Ursache deklariert. Die Dunkelziffer liegt laut Experten jedoch weitaus höher. Jeder übermüdete Autofahrer und jede übermüdete Autofahrerin ist somit potenziell der Gefahr des Sekundenschlafs ausgesetzt. Der DVR hat deshalb gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) im Dezember 2016 eine Aufklärungskampagne mit dem Titel „Vorsicht Sekundenschlaf! Die Aktion gegen Müdigkeit am Steuer.“ gestartet. Ziel der Kampagne ist es, alle Autofahrerinnen und Autofahrer für die Gefahren von Müdigkeit am Steuer zu sensibilisieren und präventive sowie akute

 

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Black Box im Auto? DVR-Umfrage zum verpflichtenden Einbau eines Unfalldatenspeichers

 Ein Drittel der Autofahrerinnen und Autofahrer befürwortet den verpflichtenden Einbau eines Unfalldatenspeichers (UDS) im Auto, 85 Prozent von ihnen meinen, dass ein UDS zur besseren Analyse von Unfällen beitrage und die Klärung der Schuldfrage erleichtere. (Quelle: fotolia / Fotomontage DVR)
Ein Drittel der Autofahrerinnen und Autofahrer befürwortet den verpflichtenden Einbau eines Unfalldatenspeichers (UDS) im Auto, 85 Prozent von ihnen meinen, dass ein UDS zur besseren Analyse von Unfällen beitrage und die Klärung der Schuldfrage erleichtere. (Quelle: fotolia / Fotomontage DVR)

Ein Drittel der Autofahrerinnen und Autofahrer (34 Prozent) ist der Meinung, dass in Autos sogenannte Unfalldatenspeicher (UDS) verpflichtend eingebaut werden sollten. Weitere 14 Prozent befürworten einen obligatorischen Einbau bei beruflich genutzten Fahrzeugen. Dies ergab eine repräsentative Befragung von 2.000 Autofahrerinnen und Autofahrern, die im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) vom Marktforschungsinstitut Ipsos durchgeführt wurde. Weniger als die Hälfte (42 Prozent) der Befragten ist gegen den verpflichtenden Einbau solcher Geräte, jeder Zehnte hat dazu keine Meinung.

Die Befürworter des Einbaus sehen als Hauptvorteile, dass der UDS zur besseren Analyse von Unfällen beiträgt (85 Prozent), die Klärung der Schuldfrage erleichtert (81 Prozent), Erkenntnisse für die Unfallforschung liefert (66 Prozent) und das Verhalten der Verkehrsteilnehmer positiv beeinflussen kann (61 Prozent). Die Gegner befürchten in erster Linie eine Verletzung des Datenschutzes (69 Prozent) sowie technische Manipulationsmöglichkeiten (39 Prozent).

UDS erfassen permanent fahrdynamische und fahrtechnische Daten, ähnlich wie die Black Box in Flugzeugen. Die Daten werden automatisch nach wenigen Sekunden gelöscht. Kurz vor, während und unmittelbar nach einem Unfall bleiben sie aber erhalten.

Der DVR empfiehlt den freiwilligen Einbau von UDS im Interesse einer verbesserten Unfallforschung und Unfallaufklärung und fordert einen wissenschaftlich begleiteten Feldversuch zur langfristigen Wirkung dieser Geräte. Allerdings müssten die Belange des Datenschutzes sowie die Manipulationssicherheit gewährleistet sein.

 

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