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Sport

Schluss mit Plastikmüll bei Borussia Dortmund: 40.000 Fans und die Deutsche Umwelthilfe fordern Mehrweg- statt Einwegbecher

Zehntausende Petenten senden ein starkes Signal an die Geschäftsführung von Borussia Dortmund, Umweltschutz im Signal-Iduna-Park ernst zu nehmen – Fußballfan Nick Heubeck und die Deutsche Umwelthilfe rufen dazu auf, sich an der Petition für Mehrwegbecher beim BVB zu beteiligen – Bioplastikbecher sind nichts als Greenwashing – Tabellenführer Bayern München steigt auf Mehrwegbecher um und hängt Borussia Dortmund beim Umweltschutz ab

Berlin, 15.2.2018: Ein Berg aus mehr als 80.000 Einweg-Plastikbechern fällt nach jedem Heimspiel des Fußballbundesligisten Borussia Dortmund (BVB) im Signal-Iduna-Park an. Im Jahr sind das mehr als 1,5 Millionen Plastikbecher. Um diese Müllflut zu beenden, hat der Fußballfan Nick Heubeck eine Petition gestartet, die bereits 40.000 Unterstützer hat. Seine Forderung an den BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke: „Mehrwegbecher im Signal-Iduna-Park!“. Da sich die Deutsche Umwelthilfe (DUH) bereits seit Jahren für den Einsatz von Mehrwegbechern in Bundesligastadien stark macht, unterstützt sie Heubecks Petition und fordert alle Fußballfans und Interessierte auf, zu unterschreiben. 

„Borussia Dortmund ist ein riesiges Unternehmen mit Vorbildfunktion für die gesamte Bundesliga. Allein in der Saison 2016/17 erzielte der BVB einen Umsatz von mehr als 400 Millionen Euro. Kleine und mittelständische Unternehmen müssen strenge Umweltauflagen erfüllen – wieso sollte das beim BVB anders sein? Der Verein sollte ökologisch auf Profi-Niveau spielen und Verantwortung für eine saubere Stadt übernehmen. Deswegen fordern wir den BVB auf, den Einwegbecher-Irrsinn schnellstmöglich zu beenden und auf Mehrwegbecher umzusteigen“, sagt die Stellvertretende DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz.

Mir vergeht die Laune, wenn ich am Ende eines Spiels die Müllberge im Stadion sehe. Vor allem weil sie vermeidbar sind. Andere Fußballvereine setzen schon auf Mehrweg und gehen mit gutem Beispiel voran“, sagt Nick Heubeck, der die Petition gestartet hat. „Wenn ich 60.000 Unterstützer habe, dann werde ich die Botschaft der Fans der Geschäftsführung von Borussia Dortmund persönlich übergeben und lasse mich nicht mit irgendwelchen Floskeln abspeisen.“

Borussia Dortmund hat bis zur Saison 2015/16 mehr als zehn Jahre lang Mehrwegbecher mit einer hohen Akzeptanz bei den Fans eingesetzt. Warum der Verein vor etwas mehr als zwei Jahren zum Wegwerfbecher gewechselt ist, ist nicht nachvollziehbar. Der FC Bayern München hat im Dezember 2017 seinen Umstieg auf Mehrwegbecher angekündigt und zeigt, dass hier ein ökologisches Umdenken stattfindet.

Die im Signal-Iduna-Park verwendeten Einwegbecher aus dem Biokunststoff Polymilchsäure (PLA) haben keinen gesamtökologischen Vorteil und sind genauso umweltschädlich wie herkömmliche Wegwerfbecher aus Plastik. Dazu Thomas Fischer, DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft: „Die im Signal-Iduna-Park eingesetzten PLA-Einwegbecher haben nichts mit Umweltschutz zu tun. PLA-Becher werden unter dem Einsatz von Pestiziden, Herbiziden und Düngemitteln aus landwirtschaftlich angebautem Mais hergestellt. Die Fermentation des Maises sowie die Trocknungs- und Veredelungsprozesse verbrauchen viel Energie. Weil der Mais zur Herstellung von PLA-Produkten oft aus den USA stammt, legen solche Produkte eine halbe Weltreise hin. Dagegen ist die Fahrt von Mehrwegbechern in eine regionale Spülstraße nur ein winziger Bruchteil dieser Strecke. Das Gleiche gilt für den Einsatz von Wasser zum Spülen der Mehrwegbecher. In einer modernen industriellen Spülmaschine reichen nur 100 Milliliter Wasser zum Reinigen eines Mehrwegbechers aus. Für die Herstellung von einem Kilo Mais sind jedoch bis zu 900 Liter Wasser nötig.“

Auch die von den BVB-Verantwortlichen kommunizierte Vergärung der Bioplastikbecher zu wertvollem Biogas bezeichnet Fischer als Greenwashing. „Untersuchungen zum Vergärungspotenzial von PLA-Bechern belegen, dass kein signifikanter Beitrag zur Methanbildung erbracht wird, das als Biogas genutzt werden könnte. Deshalb ergibt es für Betreiber von Vergärungsanlagen keinen Sinn, Monochargen von vielen tausend Plastikbechern zu verarbeiten. Die Vergärung der Bioplastikbecher ist nutzloser Unsinn“, so Fischer weiter.

Hintergrund:

Die DUH engagiert sich seit vielen Jahren für den Einsatz von Mehrwegbechern auf Großveranstaltungen und insbesondere im Spielbetrieb der Fußballbundesliga. Die DUH führt hierzu jährliche Umfragen unter allen Vereinen der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga durch, um eine Übersicht über die anfallenden Müllmengen zu bekommen. In der Saison 2016/17 fielen mehr als zwölf Millionen Einweg-Plastikbecher als Abfall an.

Die Wiederverwendung von Bechern zum Ausschank von Getränken ist der beste Weg, um Abfälle zu vermeiden, Energie einzusparen und das Klima zu entlasten. Schon nach dem fünften Gebrauch sind Mehrwegbecher umweltfreundlicher als die gängigen Einwegbecher aus Polymilchsäure (PLA), PET oder Polystyrol.

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Reisepakete zur Fußball-WM 2018 bereits buchbar

Zum Start des Vorverkaufs der Eintrittskarten für die Fußball-WM 2018 in Russland hat der Sportreise-Spezialist Vietentours seine Reisepakete geschnürt. Auf die Pakete, die sich auch durch mitreisende Fußballer/Trainer als fußballbegeisterte Experten auszeichnen, gilt noch bis zur Auslosung am 1. Dezember 2017 ein Frühbucher-Rabatt.Fußball-WM 2018 - Verkauf der Reisepakete gestartet

Passend zum Start des Vorverkaufs der Eintrittskarten für die Fußball-WM 2018 in Russland hat der Sportreise-Veranstalter Vietentours seine Reisepakete geschnürt.

 

Fußball-WM 2018 Russland: Mit dem offiziellen Start des WM-Ticket-Vorverkaufs, bzw. der Bewerbungsphase für die FIFA-Eintrittskarten zur Fußball-Weltmeisterschaft 2018 am 14. September, liegen auch die Angebote für die WM-Reisen des Spezialisten für Events & Sportreisen Vietentours vor.

WM-Reisepakete jetzt buchbar – mit Frühbucher-Rabatt

Schon jetzt, vor der Gruppenauslosung am 01. Dezember 2017, sind viele Reisen zur Fußball-WM 2018 buchbar. Als souveräner Tabellenführer der Europa-Gruppe C ist die deutsche Mannschaft bereits sicher für die Weltmeisterschaft in Russland im kommenden Jahr qualifiziert. Wer jetzt schon bucht, dem garantiert Vietentours den veröffentlichten günstigsten Preis der sieben Gruppen, unabhängig von der Auslosung der Gruppen.

Die schönsten Städte Russlands sind unter den Austragungsorten

Zu den Austragungsorten der Spiele gehören, neben der Hauptstadt und modernen Metropole Moskau, das wunderschöne St. Petersburg mit seiner faszinierenden Altstadt, das Badeparadies Sotschi am Schwarzen Meer, die multi-religiöse Wolga-Stadt Kasan in Tatarstan, sowie sieben weitere sehenswerte russische Städte.  

Stadtführungen, Ausflüge und Attraktionen sind, wie immer, in den Reisepaketen von Vietentours enthalten. Es lassen sich dabei u.a. Bauwerke aus der Zarenzeit, prächtige russisch-orthodoxe Kirchen und moderne Architektur sowie beeindruckende Landschaften bestaunen. Das große Herz der Russen, das auch in ihrer Gastfreundschaft zum Ausdruck kommt, sorgt sicher für eine tolle Stimmung während der Fußballspiele, der WM-Partys und des Rahmenprogramms.

Erlebnis Fußball-WM – Erfahrung & Kompetenz seit 1994

Vietentours bietet seinen Gästen, die sich aus Privat- und Firmenkunden zusammensetzen, seit der WM 1994 in den USA erlebnisreiche Sportreisen u.a. zu den Fußball-Europa- und Weltmeisterschaften an. Eines der Highlights der letzten Jahre war dabei das Finale und die Feier nach dem Sieg der deutschen Nationalmannschaft in Rio 2014, die mit einer fantastischen Stimmung auf der Vietentours-Dachterrasse an der Copacabana stattfand. Mit einer Titelverteidigung 2018 in Moskau würde sich ein weiterer wahrer Fußball-Traum erfüllen.

Typisch für WM-Reisen mit Vietentours sind die zahlreich mitreisenden Sportler, VIPs und die fußballbegeisterte Sportprominenz. Zur Fußballweltmeisterschaft in Brasilien zählten u.a. Reiner Calmund, Christoph Daum, „Ede“ Geier und Heiner Brand zu den Vietentours-Gästen. Der Comedian Matze Knop war als der „etwas andere Experte“ mit an Bord.

Katalog Fußball-WM Russland 2018 bestellen

Den aktuellen Sportreisen-Katalog, die Sonderbroschüre „Fußball-WM Russland 2018“, sowie den Katalog mit allen detaillierten WM-Reisen, der nach der Auslosung am 01.12.2017 erscheint, erhalten interessierte Fußballfans auf der Website von Vietentours unter: Katalog bestellen. Zudem findet man dort Informationen zu den WM-Tickets 2018, den Einreisebestimmungen, den Austragungsorten und viele weitere nützliche Informationen rund um die WM in Russland.

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Hochschule Fresenius in Hamburg vergibt weiteres Hochschulstipendium für Golf-Leistungssportler

Die Hochschule Fresenius, der Hamburger Golf-Club e. V. und der Hamburger
Golf Verband e. V. vergeben zum kommenden Wintersemester 2017/18 zum
dritten Mal einen Studienplatz. Der Aufruf zur Bewerbung richtet sich an
Spieler/innen des aktuellen Golf-Nationalkaders (B oder C), der KRAMSKI
Deutsche Golf Liga oder an Golfspieler/innen, die in der DGV-Rangliste
platziert sind.

Das angebotene Studium an der Hochschule Fresenius in Hamburg soll
professionellen Golfspielern ermöglichen, sich neben ihrer sportlichen
Laufbahn auf eine Karriere in weiteren Berufsfeldern vorzubereiten. Eine
leistungsorientierte Förderung bleibt dabei oberste Priorität. Zur Auswahl
stehen die Bachelor-Studiengänge Betriebswirtschaftslehre (B.A.),
Wirtschaftspsychologie (B.Sc.), Medien- und Kommunikationsmanagement (B.A)
oder Tourismus-, Hotel- und Eventmanagement (B.A.).

Um das leistungssportbegleitende Studium zu absolvieren, benötigt es viel
Disziplin und Organisationstalent. Im vergangenen Jahr erhielt Maike
Schlender aus Paderborn das Stipendium. Seit September 2016 verstärkt die
Golfspielerin des Hamburger Golf-Clubs Falkenstein die Damen-Mannschaft in
der Bundesliga und studiert gleichzeitig an der Hochschule Fresenius in
Hamburg Logistik und Handel (B.A.). „Mittelfristig möchte ich sowohl mit
der 1. Bundesliga-Mannschaft als auch im Einzel auf deutscher und
internationaler Ebene einen großen Sprung nach oben machen – eine
erfolgreiche Profi-Karriere ist mein großes Ziel“, so Schlender. Das
Studium an der Hochschule Fresenius biete sehr gute Bedingungen, um an
diesem Plan weiterzuarbeiten und zugleich die Aussicht auf einen sicheren
Arbeitsplatz. „Der Studiengang Logistik und Handel hat mich sofort
angesprochen. Mich interessiert das Thema sehr und ich kann mir gut
vorstellen, später auch in dieser zukunftsträchtigen Branche zu arbeiten“,
erklärt das Golf-Talent. Am Studium gefallen Maike Schlender besonders die
kleinen Studiengruppen und die aufgeschlossenen Dozierenden.

Geeignete Kandidaten können ihre aussagekräftige Bewerbung (inklusive
Motivationsschreiben) digital an Herrn Christian Lanfermann (lanfermann
@golfclub-falkenstein.de) senden. Weitere Informationen zu den
Studiengängen erhalten Sie auf der Webseite der Hochschule Fresenius (www
.hs-fresenius.de).

Über den Hamburger Golf-Club e. V.

Am 16. Januar 1906 wurde im „Patriotischen Gebäude“ zu Hamburg der
Hamburger Golf-Club e. V. gegründet. Der Hamburger Golf-Club steht für
Golf und Natur, für aktive Jugendarbeit und Leistungssport in allen
Altersgruppen. Die Mitglieder des Hamburger Golf-Clubs haben viele
nationale und internationale Meisterschaften gewonnen, was die
hervorragende Nachwuchsarbeit unterstreicht.

Der Hamburger Golf Verband e. V.

Der Hamburger Golf verband wurde 1966 gegründet. Er besteht zurzeit aus 21
Clubs mit ca. 22.000 Mitgliedern und ist damit der viertgrößte
Sportverband im Hamburger Raum. Der Verband kümmert sich um die
Entwicklung des Leistungssports sowie die Förderung des
Nachwuchsleistungssports und des Breitensports.

Über die Hochschule Fresenius

Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Frankfurt am Main,
Hamburg, Idstein, Köln, München und den Studienzentren in Berlin,
Düsseldorf und New York ist mit über 12.000 Studierenden die größte
private Präsenzhochschule in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als
168-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in
Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an
sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die
Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites,
vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie &
Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft &
Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende
und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule
Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der
Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives
Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“
sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat
gewürdigt.

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Paris 2024: Die nachhaltigsten Olympischen und Paralympischen Spiele der Geschichte

Bei 95 % der bestehenden oder temporären Austragungsorte soll eine
neuartige Strategie der Reduzierung von Kohlenstoffemissionen umgesetzt
werden. Damit könnte die Kohlenstoffbilanz im Vergleich zu den Olympischen
und Paralympischen Spielen 2012 in London, die bisher als die
nachhaltigsten Spiele in der Geschichte galten, um 55 % gesenkt werden.

Das Bewerbungskomitee für die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2024 in
Paris (Paris 2024) hat es sich zum Ziel gemacht, die ersten Olympischen
Spiele ganz im Einklang mit dem Pariser Klimaübereinkommen auszurichten.
Dazu gehört eine straffe Organisation, das bestmögliche Transportsystem
für Athleten und Fans sowie innovative Initiativen in Sachen
Nachhaltigkeit.


Ganz im Einklang mit dem Pariser Klimaübereinkommen macht Paris 2024 den
Umweltaspekt und die Strategie in Sachen nachhaltiger Entwicklung zu
zentralen Elementen seiner Bewerbung. Die Umweltauswirkungen durch die
Zuschauer werden dank sauberer Transportsysteme nur 40 % der
Gesamtauswirkungen ausmachen.

Einige Zahlen zur Veranschaulichung:

100 % der Zuschauer werden sich in öffentlichen oder gemeinsam genutzten
Transportmitteln fortbewegen,
85 % der Athleten werden weniger als 30 Minuten Fahrzeit von ihren
Wettkampfstätten entfernt untergebracht sein,
100 % der genutzten Energie = grüne Energie,
Bereitstellung einer Flotte „sauberer“ Busse durch das
Transportunternehmen RATP,
hochwertiges Schienennetz verbindet 85 % der französischen Städte mit mehr
als 100 000 Einwohnern in unter 4 Stunden Fahrzeit mit Paris sowie Paris
mit den wichtigsten europäischen Hauptstädten.

Die Umweltauswirkungen durch den Bau des olympischen und paralympischen
Dorfes betragen dank der umweltfreundlichen Gebäude weniger als 30 % der
gesamten Klimaauswirkungen. Das Dorf, das als Vorzeigebeispiel für
nachhaltige Entwicklung geplant ist, soll zu 100 % mit erneuerbaren
Energien versorgt werden und eine ehrgeizige „0 Abfall“-Politik umsetzen.
Zudem werden die Umweltauswirkungen der Veranstaltung durch die saubere
Fahrzeugflotte für die Teilnehmer der Olympischen und Paralympischen
Spiele sowie durch die Nutzung der temporären Infrastrukturen während der
Spiele weniger als 25 % der gesamten Klimaauswirkungen betragen.

Das Bewerbungskomitee Paris 2024 strebt außerdem eine ehrgeizige Politik
der CO2– Kompensation auf nationaler und internationaler Ebene an, die
dank der mit dem staatlichen Finanzinstitut Caisse des Dépôts et
Consignations – einem offiziellen Partner von Paris 2024 – durchgeführten
Aktionen tatsächlich möglich ist. Paris 2024 könnte somit zum ersten
Komitee für eine klimaneutrale Bewerbung werden. Diese Dynamik ist Teil
einer strategischen Partnerschaft mit dem WWF Frankreich. Zudem will Paris
2024 die ISO 20121-Norm erreichen: Zum ersten Mal hat es sich ein
Bewerbungskomitee zum Ziel gemacht, dieses internationale Zertifikat für
nachhaltiges Eventmanagement zu erhalten.



Bereits 2016 hat die Stadt Paris bei Umweltinitiativen eine weltweite
Vorreiterrolle eingenommen: Paris ist beim Klimaschutz führend. Es wurde
von einer internationalen Fachjury als Vorzeigebeispiel für den
Klimaschutz anerkannt und erhielt daraufhin vom WWF den Preis Earth Hour
City Challenge. Ebenfalls 2016 wurde die Pariser Bürgermeisterin, Anne
Hidalgo, zur Präsidentin der C40 Cites Climate Leadership Group gewählt,
einem Netzwerk, in dem 85 der weltweit größten Städte gemeinsam daran
arbeiten, die Städte nachhaltiger zu gestalten. Und schließlich wurde
Paris im Dezember 2016 mit dem C40 Cities Award ausgezeichnet und damit
als eine der innovativsten Vorzeigestädte in Sachen Klimaschutz geehrt.

Darüber hinaus haben die wichtigsten Organisatoren von Sportevents in
Frankreich vor kurzem eine Umweltcharta mit Paris 2024 und dem WWF
Frankreich unterzeichnet. Ein weiteres Beispiel dafür, dass die Bewerbung
für Olympia einen positiven Einfluss auf die Umweltpolitik Frankreichs
hat.



Quelle: Pressemitteilung des Komitees Paris 2024, 31.01.2017 –
http://www.paris2024.org/medias/presse/paris_2024_veut_organiser_les_jeux_les_plus_durables_de_lhistoire_0.pdf

Übersetzerin: Jana Ulbricht, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

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