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Sport

Hochschule Fresenius in Hamburg vergibt weiteres Hochschulstipendium für Golf-Leistungssportler

Die Hochschule Fresenius, der Hamburger Golf-Club e. V. und der Hamburger
Golf Verband e. V. vergeben zum kommenden Wintersemester 2017/18 zum
dritten Mal einen Studienplatz. Der Aufruf zur Bewerbung richtet sich an
Spieler/innen des aktuellen Golf-Nationalkaders (B oder C), der KRAMSKI
Deutsche Golf Liga oder an Golfspieler/innen, die in der DGV-Rangliste
platziert sind.

Das angebotene Studium an der Hochschule Fresenius in Hamburg soll
professionellen Golfspielern ermöglichen, sich neben ihrer sportlichen
Laufbahn auf eine Karriere in weiteren Berufsfeldern vorzubereiten. Eine
leistungsorientierte Förderung bleibt dabei oberste Priorität. Zur Auswahl
stehen die Bachelor-Studiengänge Betriebswirtschaftslehre (B.A.),
Wirtschaftspsychologie (B.Sc.), Medien- und Kommunikationsmanagement (B.A)
oder Tourismus-, Hotel- und Eventmanagement (B.A.).

Um das leistungssportbegleitende Studium zu absolvieren, benötigt es viel
Disziplin und Organisationstalent. Im vergangenen Jahr erhielt Maike
Schlender aus Paderborn das Stipendium. Seit September 2016 verstärkt die
Golfspielerin des Hamburger Golf-Clubs Falkenstein die Damen-Mannschaft in
der Bundesliga und studiert gleichzeitig an der Hochschule Fresenius in
Hamburg Logistik und Handel (B.A.). „Mittelfristig möchte ich sowohl mit
der 1. Bundesliga-Mannschaft als auch im Einzel auf deutscher und
internationaler Ebene einen großen Sprung nach oben machen – eine
erfolgreiche Profi-Karriere ist mein großes Ziel“, so Schlender. Das
Studium an der Hochschule Fresenius biete sehr gute Bedingungen, um an
diesem Plan weiterzuarbeiten und zugleich die Aussicht auf einen sicheren
Arbeitsplatz. „Der Studiengang Logistik und Handel hat mich sofort
angesprochen. Mich interessiert das Thema sehr und ich kann mir gut
vorstellen, später auch in dieser zukunftsträchtigen Branche zu arbeiten“,
erklärt das Golf-Talent. Am Studium gefallen Maike Schlender besonders die
kleinen Studiengruppen und die aufgeschlossenen Dozierenden.

Geeignete Kandidaten können ihre aussagekräftige Bewerbung (inklusive
Motivationsschreiben) digital an Herrn Christian Lanfermann (lanfermann
@golfclub-falkenstein.de) senden. Weitere Informationen zu den
Studiengängen erhalten Sie auf der Webseite der Hochschule Fresenius (www
.hs-fresenius.de).

Über den Hamburger Golf-Club e. V.

Am 16. Januar 1906 wurde im „Patriotischen Gebäude“ zu Hamburg der
Hamburger Golf-Club e. V. gegründet. Der Hamburger Golf-Club steht für
Golf und Natur, für aktive Jugendarbeit und Leistungssport in allen
Altersgruppen. Die Mitglieder des Hamburger Golf-Clubs haben viele
nationale und internationale Meisterschaften gewonnen, was die
hervorragende Nachwuchsarbeit unterstreicht.

Der Hamburger Golf Verband e. V.

Der Hamburger Golf verband wurde 1966 gegründet. Er besteht zurzeit aus 21
Clubs mit ca. 22.000 Mitgliedern und ist damit der viertgrößte
Sportverband im Hamburger Raum. Der Verband kümmert sich um die
Entwicklung des Leistungssports sowie die Förderung des
Nachwuchsleistungssports und des Breitensports.

Über die Hochschule Fresenius

Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Frankfurt am Main,
Hamburg, Idstein, Köln, München und den Studienzentren in Berlin,
Düsseldorf und New York ist mit über 12.000 Studierenden die größte
private Präsenzhochschule in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als
168-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in
Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an
sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die
Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites,
vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie &
Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft &
Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende
und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule
Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der
Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives
Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“
sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat
gewürdigt.

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Paris 2024: Die nachhaltigsten Olympischen und Paralympischen Spiele der Geschichte

Bei 95 % der bestehenden oder temporären Austragungsorte soll eine
neuartige Strategie der Reduzierung von Kohlenstoffemissionen umgesetzt
werden. Damit könnte die Kohlenstoffbilanz im Vergleich zu den Olympischen
und Paralympischen Spielen 2012 in London, die bisher als die
nachhaltigsten Spiele in der Geschichte galten, um 55 % gesenkt werden.

Das Bewerbungskomitee für die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2024 in
Paris (Paris 2024) hat es sich zum Ziel gemacht, die ersten Olympischen
Spiele ganz im Einklang mit dem Pariser Klimaübereinkommen auszurichten.
Dazu gehört eine straffe Organisation, das bestmögliche Transportsystem
für Athleten und Fans sowie innovative Initiativen in Sachen
Nachhaltigkeit.


Ganz im Einklang mit dem Pariser Klimaübereinkommen macht Paris 2024 den
Umweltaspekt und die Strategie in Sachen nachhaltiger Entwicklung zu
zentralen Elementen seiner Bewerbung. Die Umweltauswirkungen durch die
Zuschauer werden dank sauberer Transportsysteme nur 40 % der
Gesamtauswirkungen ausmachen.

Einige Zahlen zur Veranschaulichung:

100 % der Zuschauer werden sich in öffentlichen oder gemeinsam genutzten
Transportmitteln fortbewegen,
85 % der Athleten werden weniger als 30 Minuten Fahrzeit von ihren
Wettkampfstätten entfernt untergebracht sein,
100 % der genutzten Energie = grüne Energie,
Bereitstellung einer Flotte „sauberer“ Busse durch das
Transportunternehmen RATP,
hochwertiges Schienennetz verbindet 85 % der französischen Städte mit mehr
als 100 000 Einwohnern in unter 4 Stunden Fahrzeit mit Paris sowie Paris
mit den wichtigsten europäischen Hauptstädten.

Die Umweltauswirkungen durch den Bau des olympischen und paralympischen
Dorfes betragen dank der umweltfreundlichen Gebäude weniger als 30 % der
gesamten Klimaauswirkungen. Das Dorf, das als Vorzeigebeispiel für
nachhaltige Entwicklung geplant ist, soll zu 100 % mit erneuerbaren
Energien versorgt werden und eine ehrgeizige „0 Abfall“-Politik umsetzen.
Zudem werden die Umweltauswirkungen der Veranstaltung durch die saubere
Fahrzeugflotte für die Teilnehmer der Olympischen und Paralympischen
Spiele sowie durch die Nutzung der temporären Infrastrukturen während der
Spiele weniger als 25 % der gesamten Klimaauswirkungen betragen.

Das Bewerbungskomitee Paris 2024 strebt außerdem eine ehrgeizige Politik
der CO2– Kompensation auf nationaler und internationaler Ebene an, die
dank der mit dem staatlichen Finanzinstitut Caisse des Dépôts et
Consignations – einem offiziellen Partner von Paris 2024 – durchgeführten
Aktionen tatsächlich möglich ist. Paris 2024 könnte somit zum ersten
Komitee für eine klimaneutrale Bewerbung werden. Diese Dynamik ist Teil
einer strategischen Partnerschaft mit dem WWF Frankreich. Zudem will Paris
2024 die ISO 20121-Norm erreichen: Zum ersten Mal hat es sich ein
Bewerbungskomitee zum Ziel gemacht, dieses internationale Zertifikat für
nachhaltiges Eventmanagement zu erhalten.



Bereits 2016 hat die Stadt Paris bei Umweltinitiativen eine weltweite
Vorreiterrolle eingenommen: Paris ist beim Klimaschutz führend. Es wurde
von einer internationalen Fachjury als Vorzeigebeispiel für den
Klimaschutz anerkannt und erhielt daraufhin vom WWF den Preis Earth Hour
City Challenge. Ebenfalls 2016 wurde die Pariser Bürgermeisterin, Anne
Hidalgo, zur Präsidentin der C40 Cites Climate Leadership Group gewählt,
einem Netzwerk, in dem 85 der weltweit größten Städte gemeinsam daran
arbeiten, die Städte nachhaltiger zu gestalten. Und schließlich wurde
Paris im Dezember 2016 mit dem C40 Cities Award ausgezeichnet und damit
als eine der innovativsten Vorzeigestädte in Sachen Klimaschutz geehrt.

Darüber hinaus haben die wichtigsten Organisatoren von Sportevents in
Frankreich vor kurzem eine Umweltcharta mit Paris 2024 und dem WWF
Frankreich unterzeichnet. Ein weiteres Beispiel dafür, dass die Bewerbung
für Olympia einen positiven Einfluss auf die Umweltpolitik Frankreichs
hat.



Quelle: Pressemitteilung des Komitees Paris 2024, 31.01.2017 –
http://www.paris2024.org/medias/presse/paris_2024_veut_organiser_les_jeux_les_plus_durables_de_lhistoire_0.pdf

Übersetzerin: Jana Ulbricht, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

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Nach ARD-Recherche: Bezahlkarten in Fußballstadien werden fanfreundlicher

Nach einer ARD-Recherche zu den umstrittenen Bezahlkarten in Fußball-Bundesligastadien (vgl. Pressemitteilung vom 16.11.2016) gibt es nun erste Konsequenzen. So wurden in den Arenen des FC Bayern München und des FC Schalke 04 die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der bargeldlosen Bezahlsysteme zum Teil so geändert, dass diese nun benutzerfreundlicher sind. Verbraucherschützer, mit denen die ARD bei der Recherche zusammengearbeitet hat, sehen aber nach wie vor in manchen Stadien Nachbesserungsbedarf und prüfen weitere rechtliche Schritte.

Im November 2016 hatten Reporter der "ARD-Radio-Recherche Sport" gemeinsam mit Verbraucherschützern die Bezahlkartensysteme der Stadien von München, Augsburg, Schalke, Dortmund, Frankfurt und Berlin überprüft. Die Ergebnisse fielen zum Teil so negativ aus, dass die Verbraucherzentralen von Bayern und Nordrhein-Westfalen gegen die Betreiber der Bezahlsysteme in München, Augsburg und Schalke mit Abmahnungen vorgegangen sind.

Im Fall von Schalke beanstandete die Verbraucherzentrale NRW, dass die Rückerstattung des Restguthabens auf der Karte per Überweisung laut AGB eine Gebühr von 3 Euro kostet und bis zu eineinhalb Jahre dauern kann. Die Abmahnung der Verbraucherschützer hatte Erfolg: Per Unterlassungserklärung hat sich die zuständige Schalke Arena Management GmbH jetzt verpflichtet, auf beide Klauseln fortan zu verzichten.

Nur teilweise zufrieden sind die Verbraucherschützer dagegen mit Blick auf die Münchner Arena. Hier hatte die Verbraucherzentrale Bayern beanstandet, dass für die Rücküberweisung von Kartengutenhaben eine Gebühr von 1 Euro erhoben wird, und dass die Frist für die Rückerstattung zu knapp bemessen sei. Diesen Zeitrahmen hat die zuständige Betreiber-GmbH infolge der Abmahnung inzwischen verlängert und den gesetzlichen Vorgaben angepasst. An der ebenfalls beanstandeten Gebühr halte die Firma jedoch weiterhin fest. Gerade diese sieht Tatjana Halm von der Verbraucherzentrale Bayern aber als großes Hindernis, "weil der Verbraucher, der seinen Anspruch geltend machen möchte und dafür Geld zahlen soll, sich auch davon abhalten lassen kann." Die Verbraucherzentrale prüfe deshalb weitere rechtliche Schritte.

Zu keiner Einigung ist die Verbraucherzentrale Bayern bisher mit dem Betreiber des Bezahlkarten-Systems im Stadion von Augsburg gekommen. Auch hier war unter anderem beanstandet worden, dass die Rückerstattung von Kartenguthaben Gebühren kostet. Die Firma, die neben Augsburg die Bezahlsysteme in den Fußball-Arenen in Frankfurt, Kaiserslautern und dem Berliner Olympiastadion betreibt, weigerte sich jedoch, auf diese Gebühr zu verzichten. Die Verbraucherzentrale Bayern möchte nun die Gespräche wieder aufnehmen und hätte dann die Möglichkeit, mit einer Klage gegen die Betreiberfirma vorzugehen.



Bayerischer Rundfunk
Anstalt des öffentlichen Rechts
Rundfunkplatz 1
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Öffentlicher Workshop zu Substanzprävention, Nahrungsergänzungsmitteln und Doping im Sport

Dopingsubstanzen und Nahrungsergänzungsmittel spielen im Breiten- und
Fitnesssport eine immer größere Rolle. Zu dieser brisanten Thematik
organisiert die Professur für Sportpsychologie der Universität Potsdam
gemeinsam mit der Nationalen Anti-Doping Agentur einen öffentlichen
Workshop, der am 1. Dezember 2016 von 11 bis 15 Uhr in Bonn stattfindet.
Die Wissenschaftler präsentieren die Inhalte und Ergebnisse des von der
Europäischen Union geförderten transnationalen Forschungsprojekts SafeYOU,
die sie mit interessierten Gästen aus Politik, Medien, der Fitness-Branche
und dem Sport diskutieren möchten.

Die Professur für Sportpsychologie an der Universität Potsdam erforscht
unter der Leitung von Prof. Dr. Ralf Brand Schutz- und Risikofaktoren zum
Gebrauch leistungssteigernder Substanzen im Sport. Im Workshop
„Nahrungsergänzungsmittel, Substanzprävention und Doping im Sport“
präsentieren die Wissenschaftler ihre neuesten Forschungsergebnisse. Neben
Fachvorträgen zum Gebrauch von Substanzen im Sport gibt es eine Reihe von
Erfahrungsberichten ehemaliger Nutzer. Zudem wird ein neues Anti-Doping-
Präventionsprogramm für den Breiten- und Fitnesssport vorgestellt.
Ziel des Workshops ist es, das Thema Substanzkonsum im Breiten- und
Fitnesssport einer großen Öffentlichkeit zugänglich zu machen und mit
Interessenvertretern und Multiplikatoren aus Politik, Medien, der Fitness-
Branche und dem Sport zu erörtern.
Jürgen Fischer, Direktor des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISp),
und Dr. Andrea Gotzmann, Vorstandvorsitzende der Nationalen Anti-Doping
Agentur (NADA), werden die Gäste begrüßen.
Veranstalter sind Prof. Dr. Ralf Brand vom Projekt SafeYOU in der
Sportpsychologie der Universität Potsdam und Dominic Müser, Ressort
Prävention der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA).
Um Anmeldung wird gebeten bis zum 24.11.2016 per E-Mail an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Zeit: 1.12.2016, 11:00 bis 15:00 Uhr
Ort: Deutsche Welle, Konferenzraum 2.01.108 und 2.01.110, Kurt-Schumacher-
Str. 3, 53113 Bonn
Kontakt: Franz Baumgarten, SafeYOU-Projektteam, Universität Potsdam,
Professur für Sportpsychologie
Telefon: 0331/977-1302
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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