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Deutsche Wirtschaft schaltet einen Gang höher

WirtschaftVermehrte Auftragseingänge und erhöhte Produktionszuwächse trugen maßgeblich dazu bei, dass es mit der deutschen Industrie im August weiter bergauf ging. Der saisonbereinigte Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI) für das Verarbeitende Gewerbe stieg von 50,7 im Juli auf 51,8 im August an. Damit hielt sich der wichtige Konjunkturfrühindikator nicht nur zum zweiten Mal in Folge über der neutralen 50-Punkte-Marke, sondern signalisierte zugleich das größte Wachstum seit Juli 2011. "Der EMI hat im Sommer deutlich an Schwung gewonnen. Der klare Aufwärtstrend stimmt uns auch für die kommenden Monate optimistisch", betonte Dr. Holger Hildebrandt, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME), in Frankfurt.

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Deutschland ist ein ökonomischer Superstar

Standort DeutschlandÜber manche Note, die das Weltwirtschaftsforum in seinem Länder-Report verteilte, kann man sich nur wundern. So kritisieren die Autoren den deutschen Arbeitsmarkt wegen seiner Lohnfindung als zu starr, als hätte es das Kurzarbeits-Wunder und die Lohnzurückhaltung in der Krise nicht gegeben. Auch loben sie überschwänglich die deutsche Infrastruktur. Wie schlimm marode Brücken und Bahn-Gleise sind, ist offenbar eine Frage des Blickwinkels. Unterm Strich aber nennen die Autoren Deutschland einen ökonomischen Superstar. Zu Recht. Das Land ist wettbewerbsfähig wie nie. Die Innovationskraft der Unternehmen und der Wandel der Gewerkschaften haben das bewirkt.

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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer: Mittelstand setzt auf konjunkturelle Erholung

WirtschaftDer positive Trend beim mittelständischen Geschäftsklima gewinnt im August deutlich an Fahrt: Die Stimmung unter kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland steigt zum vierten Mal in Folge. Mit einem Plus von 3,0 Zählern auf nun 15,0 Saldenpunkte fällt die Verbesserung überdurchschnittlich hoch aus, die vorangegangenen drei Anstiege kamen auf durchschnittlich nur 0,7 Punkte. Beide Komponenten des Geschäftsklimas tragen im August nahezu gleich stark zur Verbesserung bei: Die Einschätzungen zur aktuellen Geschäftslage steigen um 3,1 Zähler auf 21,5 Saldenpunkte, die Geschäftserwartungen fürs kommende Halbjahr um 2,9 Zähler auf 8,2 Saldenpunkte.

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Exporte gingen im 1. Halbjahr um 0,6 % zurück

Exporte brechen einIm ersten Halbjahr 2013 sanken die deutschen Ausfuhren gegenüber dem Vorjahreszeitraum um insgesamt 0,6 % auf 547,4 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren die Ausfuhren im ersten Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,5 % gesunken, während sie im zweiten Quartal um 0,4 % zulegten. Die Versendungen in Länder der Europäischen Union verringerten sich im ersten Halbjahr 2013 um 1,7 % auf 313,6 Milliarden Euro. Die Eurozone nahm dabei weniger deutsche Waren ab als im ersten Halbjahr 2012 (- 2,9 % auf 205,1 Milliarden Euro), wohingegen die Nicht-Eurozone mehr Waren nachfragte (+ 0,6 % auf 108,5 Milliarden Euro). Im EU-Handel sanken die Versendungen nach Italien um 6,3 % auf 27,8 Milliarden Euro, die Exporte nach Frankreich gingen um 4,3 % auf 51,3 Milliarden Euro zurück. Dagegen legten die Ausfuhren in das Vereinigte Königreich um 4,8 % auf 37,7 Milliarden Euro zu.

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