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Drei Gründe für das wachsende Interesse an Bitcoin

Bitcoin Symbolbild
Bitcoin Symbolbild

Die Veränderungen in der Finanzindustrie sind derzeit enorm, da sie nur zeigen, wie fantastisch die Zukunft sein wird, wenn die Menschen weiterhin an Kryptowährungen teilnehmen. Die Sicherheitsvorkehrungen sind immer vorhanden, wenn man die erste Einheit kauft. Bitcoin, nach der Einführung, explodierte die Wachstumsbombe in der Wirtschaft. Es gibt ein passives Ergebnis des Einkommens und eine positive Bewertung des Fortschritts. Es ist unglaublich, Bitcoin auch nach dem Preis von 67986 US-Dollar zu betrachten. Die Vorhersage Chart zeigt, dass Bitcoin die Unterschiede zwischen den Nationen verringern wird. 

Das unerwartete Wachstum der Münzen hat Probleme für die Miner geschaffen, da der Druck, Münzen zu entdecken und das Angebot mit der Nachfrage zu konfrontieren, aufgrund von Einschränkungen schwierig ist. Außerdem sollten die Kunden, die sich wegen des hohen Bekanntheitsgrades von Bitcoin der Austauschplattform angeschlossen haben, wissen, dass der gute Wille beim Handel keinen Nutzen bringt. Also, am Ende, die Notwendigkeit der Verschwendung von Energie auf das System, um alles zu verstehen, ist wesentlich.

Das häufigste, aber schwerwiegende Missverständnis über Investitionen in den Kryptomarkt ist die sofortige Kapitalbildung. Reiche Leute sind durch Bitcoin reich geworden, nachdem sie in der Vergangenheit hart für ihren aktuellen Status gearbeitet haben. Bitcoin garantiert Gewinn, aber erst nach einer bestimmten Zeit und nicht von Jetzt auf Gleich. Nur die Leute, die ihr Geld in digitalem Geld fest anlegen können, können darauf abzielen, in den nächsten 5 bis 7 Jahren reich zu werden. Anstatt auf unbekanntes Kapital und die Zukunft zu zielen, ist es besser, auf bestimmte kurze und erhaltene Punkte bequem zu schauen.

 

  • Schnelle Rendite, dann Verlust

 

In Kryptowährungen werden jedes Jahr Milliarden investiert, weil sie eine passive Rendite auf das Kapital garantieren - der Wert der Währung steigt mit jeder Marktschwankung. Es gibt 10000 alternative Kryptowährungen, aber keine zielt darauf ab, so schnell zu rentieren wie Bitcoin. Die enorme Nachfrage führt zur Zerstörung der Option eines Altcoins. Bitcoin hat mehr Investoren als der linke Altcoin. Aus diesem Grund muss die Kryptowährung eine fruchtbare Ausgabe mit Renditen liefern.

Wenn Sie sich für Bitcoin-Investitionen entscheiden, denken Sie daran, zunächst mit einem Mindestbetrag zu handeln. Es wird Ihnen eine Vorstellung von der Arbeit und der Formulierung der Strategien auf dem digitalen Austausch für den Wettbewerb mit den anderen. Der Einzelne wird mit der Zeit stabil, etabliert, reif und erfolgreich. Cryptocurrency arbeitet an primären Punkten und betont das Wachstum der finanziellen Ziele.

 

  • Steuerliche Vorteile

 

Der Verzicht erspart dem Kunden zusätzliche direkte Kosten. Menschen, die Bitcoin oder beliebtes digitales Geld verwenden, profitieren von den Steuervorteilen. Die Länder haben bis jetzt keine richtigen Steuerregeln für Kryptowährungen. Digitale Krypto-Münzen sind von der Regierung nicht reguliert. Es besteht keine Hoffnung, dass die Steuer angewendet wird. Dies kann einer der Gründe sein, warum Kryptowährungen Billionen von Investitionen haben. Die meisten reichen Leute nutzen das Betriebskapital und wandeln es in digitale Münzen um, weil die Steuerbehörde keine Informationen über Bitcoin-Transaktionen hat.

Das geschieht, um die Person vor steuerlichen Vorschriften zu schützen. Die Aussage von Bitcoin ist, sich auf die Gewinne zu konzentrieren, da alle anderen Dinge nicht in Betracht kommen. Gewinne beeinflussen die Macht der Steuervorteile, und Ihre Leistung entscheidet über Verluste.

 

  • Vernünftige Bedürfnisse

 

Bei der Zuteilung von Bitcoin verlangt die Börse eine begrenzte Anzahl von persönlichen und monetären Dokumenten. Nach Angaben der Börse werden diese Daten zur Verifizierung abgefragt und mit einem doppelten Passwort gesperrt. Die Kryptowährungsbranche ist am flexibelsten, weil sie die Kunden nicht mit Hunderten von Papieren verwirrt. Stattdessen tragen sie das Programm und arbeiten reibungslos, indem sie den Kunden mit der Umgebung vertraut machen.

Name des antragstellenden Benutzers

E-Mail-Adresse zur Verifizierung

Bankverbindung für die Überweisung

Alter und Identitätsnachweis durch die Regierung

Kontaktnummer des verifizierten Kunden

Einkommensnachweis optional

Dies sind die nominellen Anforderungen der Bitcoin-Börse. Gleichzeitig verlangen die Banken für die Eröffnung eines Kontos einige Papierdokumente. Es ist sehr schwierig, alle Dokumente rechtzeitig vorzulegen, weshalb die Banken sich mit der Eröffnung eines Kontos Zeit lassen. Daher ist es am besten, eine schnelle Geldwechseloption zu starten, die Bäume schont, indem sie alles digital abfragt. Geld wird einfach zu machen, wenn eine Person öl profit erfahrungenhat. Nehmen Sie daher die Lektion von Online-Videotutorials über die Eröffnung eines verifizierten Bitcoin-Kontos. Vergessen Sie nicht, die steuerlichen Vorteile zu nutzen, indem Sie ein Minimum an Dokumenten bereitstellen.

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Die neue Rolle von CFOs

CFOs werden durch die fortschreitende Digitalisierung eine neue Rolle in Unternehmen einnehmen
CFOs werden durch die fortschreitende Digitalisierung eine neue Rolle in Unternehmen einnehmen

Chief Financial Officers (CFOs) werden in Zukunft voraussichtlich eine
neue Rolle in Unternehmen einnehmen. Das geht aus einer aktuellen Studie
der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und der WHU – Otto
Beisheim School of Management hervor. Die derzeit eher administrativen und
regulativen Aufgaben von CFOs werden sich hin zu wertschöpfenden
Tätigkeiten entwickeln. Grund dafür ist die zügig voranschreitende
Digitalisierung.

„Die klassische Arbeit von Finanzabteilungen – das Überwachen von
Finanzkennzahlen, Zahlungen und anderen Risiken – beruht zu einem großen
Teil auf klaren Regeln, die sich einfach standardisieren und
kosteneffizient digitalisieren ließen“, sagt Gori von Hirschhausen,
Finance Consulting Leader Europe bei PwC Deutschland. Dass das auch
bereits in den Finanzabteilungen großer Unternehmen angekommen ist, zeigt
die Studie. Für beinahe drei Viertel der weltweit 522 befragten CFOs hat
das zügige Vorantreiben der Digitalisierung in der eigenen Abteilung hohe
Priorität. Besonders in Großkonzernen, die einen jährlichen Umsatz von
mehr als zehn Milliarden Euro haben, macht die Digitalisierung große
Fortschritte. Bei Unternehmen mittlerer und kleinerer Größe geht es
dagegen etwas schleppender voran, auch wenn die Bedeutung erkannt wurde.
An der Finanzausstattung liegt das nicht. Knapp die Hälfte der befragten
CFOs geht davon aus, dass ihr Budget für eine umfassende Digitalisierung
um bis zu 25 Prozent steigen wird.
Jedoch fehlt in einigen Fällen das Know-how und Mitarbeitende, die die
digitalen Prozesse in den Arbeitsalltag integrieren. Während Dashboard-
Tools für übersichtlichere Berichte schon weit verbreitet sind, hinken
Technologien wie Künstliche Intelligenz oder Process Mining (Verbesserung
der Unternehmensprozesse) noch deutlich hinterher. Dabei gibt es in diesen
Bereichen noch viele ungenutzte Potenziale der Digitalisierung. Die Studie
zeigt außerdem, dass CFOs in der gegenwärtigen Phase des Umbruchs ihre
neue Rolle zum Teil selbst mitgestalten können.
Neue Funktionen ergeben sich für CFOs laut der Studie von PwC und der WHU
in den Bereichen Datenmanagement, Prognosen und anderen analytischen
Prozessen. Dadurch ergibt sich für CFOs in Zukunft die Möglichkeit, sich
neue Einflussbereiche zu erschließen und die Unternehmensführung in
strategischen Fragen stärker zu unterstützen.

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Hohe Erwartungen, unklarer Nutzen: Industrie 4.0 und der Wandel zu nachhaltigem Wirtschaften

Unternehmensvertreterinnen und -vertreter erwarten, dass die
Digitalisierung zu einer besseren Umweltbilanz ihres Unternehmens
beiträgt. Ihre konkreten Erfahrungen zeichnen jedoch ein weniger positives
Bild: Bislang helfen die neuen Technologien kaum bei der Verbesserung der
Ressourceneffizienz. Um das Potenzial der Industrie 4.0 zu nutzen, braucht
es laut Forschenden auch politische Unterstützung.

Die industrielle Produktion muss grundlegend verändert werden, wenn die
UN-Nachhaltigkeitsziele erreicht werden sollen. Zwei Hauptziele stehen
dabei im Vordergrund: Dekarbonisierung und Dematerialisierung. Ziel der
Dekarbonisierung ist die Reduktion von klimaschädlichen Gasen, vor allem
CO2. Bei der Dematerialisierung geht es darum, wirtschaftliche Produkte
und Dienstleistungen mit einem Minimum an Materialeinsatz zu erzeugen und
so weit wie möglich auf umweltverträgliche Materialien oder Prozesse zu
setzen. Ein internationales Team um IASS-Forschungsgruppenleiter Grischa
Beier untersuchte die Potenziale von Industrie 4.0 für diese beiden Ziele
per Online-Umfrage unter Unternehmensvertreterinnen und -vertretern in
China, Brasilien und Deutschland, in einer Vielzahl von Industriesektoren
und in Unternehmen unterschiedlicher Größe.

Mit größerer Erfahrung sinken die Erwartungen

Die Mehrheit der Industrievertreterinnen und -vertreter – 53 Prozent in
Deutschland, 82 Prozent in Brasilien und 67 Prozent in China – erwarten
eine Verbesserung der Umweltwirkung ihres Unternehmens durch den Einsatz
von Industrie-4.0-Technologien. Besonders hoch ist dieser Anteil bei
Unternehmen mit mehr als 5000 Mitarbeitenden in Deutschland und Brasilien.

Große Unterschiede beobachteten die Forschenden in einigen Ländern
zwischen den Sektoren: In Brasilien sind die Erwartungen für den
Maschinen- und Anlagenbau besonders optimistisch (100 Pro-zent), in
Deutschland für den Elektronik-Sektor (75 Prozent) und den
Automobilbereich (58 Prozent). In China gibt es hingegen keine großen
Unterschiede zwischen den Sektoren.

Die bisherigen Erfahrungen, etwa in Bezug auf Ressourceneffizienz und
Energieverbrauch, stützen die hoffnungsvollen Erwartungen jedoch nur zum
Teil. „Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass es eine zu hohe
Erwartungshaltung bei den Unternehmen gibt, die noch wenig Erfahrung mit
Industrie 4.0 haben. Je weiter das jeweilige Unternehmen mit der Umsetzung
war, umso moderater waren beispielsweise die Erwartungen für die
tatsächlichen Energieeinsparungen“, sagt Erstautor Grischa Beier. Auch
frühere Studien hätten wenig Hinweise darauf ergeben, dass es hier zu
erheblichen systematischen Einsparungen kommen würde.

Industrie 4.0 hilft, die Produktion an der Nachfrage auszurichten

Ein erfreuliches Ergebnis der Studie ist, dass Unternehmen mit einem hohen
Digitalisierungsniveau durchaus positive Potenziale für ihre Ökobilanz
verzeichnen: Je höher das derzeitige Industrie-4.0-Niveau der Unternehmen
ist, desto größer ist ihre Fähigkeit, ihre Produktivität an der Nachfrage
auszurichten. Zudem steigt ihre Bereitschaft, ihre Produktionszeiten
flexibel an die Verfügbarkeit von erneuerbarem Strom anzupassen. Dies ist
laut den Forschenden eine wichtige Voraussetzung für die Stabilisierung
und effiziente Nutzung künftiger erneuerbarer Energiesysteme.

Ihre Schlussfolgerung ist, dass Industrie 4.0 nur mit politischer
Unterstützung zu Umweltverbesserungen führen wird. „Unsere Studie zeigt,
dass die Umsetzung des Konzepts Industrie 4.0 vor dem Hintergrund der UN-
Nachhaltigkeitsziele kritisch hinterfragt werden sollte: Die reine
Digitalisierung von Unternehmensprozessen wird für einen Übergang zu einer
nachhaltigen Wirtschaft nicht reichen. Damit das volle Potenzial der
Digitalisierung für die Nachhaltigkeit genutzt wird, braucht es ergänzend
eine Kombination aus Regulierung und Anreizen, wozu auch die Festlegung
verbindlicher Ziele für die Einsparung von Energie und Material gehört“,
erklärt Grischa Beier. Auch wenn die Ergebnisse ein gemischtes Bild
zeichnen, werde doch deutlich, dass die breite Umsetzung von Industrie 4.0
Chancen für mehr ökologische Nachhaltigkeit von Unternehmen bietet.

Wissenschaftliche Ansprechpartner:
Dr. Grischa Beier
Telefon: +49 331 28822 380
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Originalpublikation:
Beier, G., Matthess, M., Guan, T., Grudzien, D. I. d. O. P., Xue, B.,
Lima, E. P. d., Chen, L. (2022): Impact of Industry 4.0 on corporate
environmental sustainability: Comparing practitioners’ percep-tions from
China, Brazil and Germany. - Sustainable production and consumption, 31,
287-300.
https://doi.org/10.1016/j.spc.2022.02.017

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Kiel Trade Indicator 03/2022: Welthandel im Abschwung

Nach über einem Monat Krieg in der Ukraine treten die negativen Folgen für
den globalen Handel nun deutlich zutage. Laut jüngstem Datenupdate des
Kiel Trade Indicator belastet der Konflikt die Handelsdaten nahezu aller
Volkswirtschaften und auch deutlich den Welthandel insgesamt (Vergleich
zum Vormonat, preis- und saisonbereinigt). Russlands zunehmende Isolation
zeigt sich in einem abrupten Rückgang der an- und ablegenden
Containerschiffe in den dortigen Häfen. Weltweit nimmt die Anzahl der in
Staus befindlichen Schiffscontainer wieder zu.

"Die angespannte Lage in der Weltwirtschaft und zunehmende Schwankungen im
Containerschiffnetzwerk werden im Kiel Trade Indicator durch fast
ausschließlich negative Vorzeichen sichtbar. Reale Verwerfungen durch die
Invasion Russlands in der Ukraine und die Sanktionen des Westens sowie
eine hohe Unsicherheit der Firmen mit Beziehungen zu Russland werfen den
Märzhandel spürbar zurück“, sagt Vincent Stamer, Leiter Kiel Trade
Indicator.

Laut jüngstem Datenupdate des Kiel Trade Indicator für März dürfte der
Welthandel im Vergleich zum Vormonat deutlich um 2,8 Prozent zurückgehen
(preis- und saisonbereinigt). Der für Februar prognostizierte Einbruch
verschiebt sich in den März.

Für fast alle Volkswirtschaften sind die Vorzeichen des Kiel Trade
Indicator für den Märzhandel negativ. In Deutschland dürften die Exporte
im Vergleich zum Februar um 3,7 Prozent sinken, die Importe um 3,2
Prozent. Auch für die EU zeichnen sich Rückgänge bei Exporten (-5,6
Prozent) und Importen (-3,4 Prozent) ab. In den USA dürften die Exporte
mit -3,4 Prozent stärker fallen als die Importe mit -0,6 Prozent.

Für Russland weist der Kiel Trade Indicator einen weiter fallenden Handel
aus (Exporte: -5,0 Prozent; Importe: -9,7 Prozent). An den drei größten
Häfen Russlands, St. Petersburg, Wladiwostok und Novorossiysk, ist der
Containerfrachtverkehr bereits um die Hälfte eingebrochen.

„Die Sanktionen des Westens zeigen ganz offenbar Wirkung, und die
russische Bevölkerung sieht sich einem immer knapper werdenden
Warenangebot gegenüber. Europas Unternehmen und Reedereien schränken
offensichtlich den Transport über den Seeweg ein. Gleiches dürfte für den
Handel über den wichtigeren Straßenverkehr gelten, was den starken
Rückgang bei Russlands Importen erklärt“, so Stamer.

Die Ukraine ist praktisch vom internationalen Seehandel abgeschnitten. Den
wichtigsten Hafen des Landes, Odessa am Schwarzen Meer, hat seit
Kriegsausbruch kein großes Containerschiff mehr angelaufen.

Für China stehen die Signale auf Stagnation, mit schwarzer Null bei den
Importen (+0,9 Prozent) und roter Null bei den Exporten (-0,9 Prozent).
„Der Lockdown der Metropolregion Shanghai, wo vor allem Elektronikartikel
für den Export produziert werden, schlägt sich noch nicht klar in den
Handelszahlen für März nieder. Wohl auch, weil der Hafen dort weiterhin
betrieben wird“, so Stamer.

„Künftige Verwerfungen in Chinas Handel sind damit aber keineswegs vom
Tisch, auch weil die Omikron-Variante des Corona-Virus nach wie vor
grassiert. Besorgniserregend ist zudem der deutliche Anstieg der
weltweiten Containerschiffstaus, der auch auf Lockdowns in China
zurückgeführt werden kann.“

Derzeit stecken etwa 12 Prozent aller weltweit verschifften Waren fest –
im vergangenen Jahr lag der Wert nur in zwei Monaten höher.

Die nächsten Aktualisierungen des Kiel Trade Indicator erfolgen am 20.
April (ohne Medieninformation) und am 5. Mai (mit Medieninformation für
die Handelsdaten im April 2022).

Weitere Informationen zum Kiel Trade Indicator und die Prognosen für alle
75 Länder finden Sie auf www.ifw-kiel.de/tradeindicator (https://www.ifw-
kiel.de/de/themendossiers/internationaler-handel/kiel-trade-indicator/).

Über den Kiel Trade Indicator

Der Kiel Trade Indicator schätzt die Handelsflüsse (Im- und Exporte) von
75 Ländern und Regionen weltweit sowie des Welthandels insgesamt. Im
Einzelnen umfassen die Schätzungen über 50 Länder sowie Regionen wie die
EU, Subsahara-Afrika, Nordafrika, den Mittleren Osten oder Schwellenländer
Asiens. Grundlage ist die Auswertung von Schiffsbewegungsdaten in
Echtzeit. Ein am IfW Kiel programmierter Algorithmus wertet diese unter
Zuhilfenahme von künstlicher Intelligenz aus und übersetzt die
Schiffsbewegungen in reale, saisonbereinigte Wachstumswerte gegenüber dem
Vormonat.

Die Auswertung erfolgt zweimal im Monat. Um den 20. (mit Pressemeldung)
für den laufenden und den folgenden Monat und um den 3. (ohne
Pressemeldung) für den vergangenen und den laufenden Monat.

An- und ablegende Schiffe werden dabei für 500 Häfen weltweit erfasst.
Zusätzlich werden Schiffsbewegungen in 100 Seeregionen analysiert und die
effektive Auslastung der Containerschiffe anhand des Tiefgangs gemessen.
Mittels Länder-Hafen-Korrelationen können Prognosen erstellt werden, auch
für Länder ohne eigenen Tiefseehafen.

Der Kiel Trade Indicator ist im Vergleich zu den bisherigen
Frühindikatoren für den Handel deutlich früher verfügbar, deutlich
umfassender, stützt sich mit Hilfe von Big Data auf eine bislang
einzigartig große Datenbasis und weist einen im Vergleich geringen
statistischen Fehler aus. Der Algorithmus des Kiel Trade Indikators lernt
mit zunehmender Datenverfügbarkeit dazu (machine learning), so dass sich
die Prognosegüte im Lauf der Zeit weiter erhöht.

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