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Erstmals mehr als 42 Millionen Erwerbstätige

Bundesagentur für ArbeitIm September 2013 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) insgesamt 42,1 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Damit wurde zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung Deutschlands die 42 Millionen-Marke überschritten. Gegenüber September 2012 war das ein Plus von 250.000 Erwerbstätigen oder eine Zunahme um 0,6 %. Seit März 2013 liegt die Zuwachsrate gegenüber dem Vorjahr konstant bei 0,6 %. Im September 2013 waren 2,20 Millionen Personen erwerbslos, das waren 30.000 mehr als ein Jahr zuvor.

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Weihnachtsgeld bleibt unangetastet

WeihnachtsgeldDie Löhne stiegen in diesem Jahr gerade einmal so, dass sie die ohnehin geringe Inflation ausgleichen. Grund dafür sind niedrigeres Urlaubsgeld und gekürzte Prämien. Vom Rotstift der Arbeitgeber verschont bleibt das Weihnachtsgeld. Das beobachtet die Hans-Böckler-Stiftung schon seit Jahren. Die Sonderzahlung zum hohen christlichen Fest ist offenbar ein Tabu, das so schnell niemand bricht. Gut so. Das freut nicht nur die Familien, sondern auch den Einzelhandel. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es beim Weihnachtsgeld seit jeher viele Ungerechtigkeiten gibt.

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Thyssen-Krupp investiert Millionen am Stahlstandort Duisburg

ThyssenKruppDer Essener Stahlkonzern Thyssen-Krupp Steel plant für das nächste Jahr Millioneninvestitionen in dreistelliger Größenordnung am Standort Duisburg. Das sagte Vorstandsmitglied Herbert Eichelkraut der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. So soll unter anderem für rund 100 Millionen Euro einer der Großhochöfen auf den neuesten Stand gebracht werden. Weitere rund 80 Millionen Euro sollen in die Modernisierung einer Stranggussanlage fließen, auch ein Stahlwerk erhält neueste Technik.

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Caritas: Mindestlohn führt zu mehr Armut

MindestlohnNach zahlreichen Wirtschaftsvertretern und Ökonomen hat jetzt auch die Caritas als Hilfswerk der katholischen Kirche eindringlich vor einem einheitlichen und flächendeckenden Mindestlohn gewarnt. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Caritas-Präsident Peter Neher, jeder Mindestlohn müsse vor dem Hintergrund der Lage der Langzeitarbeitslosen bewertet werden. "Geschieht dies nicht, kann er zu mehr und nicht zu weniger Armut führen", warnte Neher vor den an diesem Dienstag erstmals anstehenden Beratungen der Koalitions-Unterhändler von CDU, CSU und SPD über die Themen Arbeit und Soziales.

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