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Conrad Electronic will insolventen Internetanbieter getgoods kaufen

Filiale von ConradFür den insolventen Onlinehändler getgoods aus Frankfurt (Oder) gibt es einen Interessenten. Wie die Märkische Oderzeitung berichtet, will die Firma Conrad Electronic wesentliche Vermögensteile von getgoods erwerben. Eine entsprechende Anmeldung ging in dieser Woche beim Bundeskartellamt ein, wie der Sprecher der Behörde, Kay Weidner, am Donnerstag in Bonn dem Blatt bestätigte. Details zum Umfang nannte er nicht. Nach Auskunft von Christoph Möller, Sprecher des vorläufigen getgoods-Insolvenzverwalters Rüdiger Wienberg, sind die Verhandlungen mit Conrad Electronic "weit fortgeschritten". Dabei gehe es um die Übernahme des Geschäftsbetriebes von getgoods.

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Instituts der deutschen Wirtschaft kritisiert Koalitionsvertrag als nicht zukunftsweisend

Standort DeutschlandDer Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, hat den Koalitionsvertrag von Union und SPD als nicht zukunftsweisend kritisiert. "Der Koalitionsvertrag hält nicht, was die Präambel verspricht, nämlich die wirtschaftliche Erfolgsgeschichte unseres Landes fortzuschreiben", sagte Hüther der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Dagegen stehen die Leistungsausweitungen in der Rentenversicherung, die Aushöhlung der Tarifautonomie durch den Mindestlohn bei gleichzeitiger Erhöhung der Einstiegsschwelle in den Arbeitsmarkt für Menschen mit schwieriger Erwerbsbiografie", sagte der Präsident des arbeitgebernahen Instituts.

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Der Koalitionsvertrag ist eine vertane Chance für Deutschlands Zukunft

Wirtschaft''Der Koalitionsvertrag ist eine vertane Chance für Deutschlands Zukunft. Er ist kein Masterplan für unser Land, das Signal ist Stillstand statt Aufbruch.'' Das sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, am Mittwoch in Berlin. "Aktuell stellt die Vereinbarung keine Weichen für mehr Wachstum und Beschäftigung, sondern unterzieht die deutsche Wirtschaft neuen Stresstests und gefährdet die Attraktivität des Industriestandortes Deutschland."

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Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft gegen Meldepflicht von Cybervorfällen

CybersicherheitDie Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft, BDI und DIHK, wenden sich entschieden gegen die von CDU/CSU und SPD beabsichtigte Meldepflicht bei Cybervorfällen. Das Thema Cybersicherheit ist für die deutsche Wirtschaft von zentraler Bedeutung. Die Unternehmen haben ein hohes Eigeninteresse, die Funktionsfähigkeit und Verfügbarkeit ihrer IT-Systeme und Produkte nachhaltig abzusichern. Eine IT-Meldepflicht bringt keinen Mehrwert: Die Cybersicherheit und das von Amtswegen erhoffte bessere Lagebild wird durch eine Meldepflicht nicht erreicht. Eher würden Unternehmen dadurch in Schwierigkeiten gebracht: Sie müssten vor einer Meldung mögliche Konsequenzen für das Unternehmen prüfen. Börsennotierte Unternehmen müssen zudem überlegen, ob eine Meldung über einen Hacker-Angriff börsenrelevant sein könnte. Dann wären sie verpflichtet, ihre Aktionäre zu warnen.

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