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Börse reagiert bei ThyssenKrupp zu negativ

WalzwerkDie negative Reaktion der Börse auf die aktuellen Nachrichten aus dem ThyssenKrupp-Konzern ist nach Ansicht mancher Experten übertrieben. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Stahlanalyst Michael Broeker von der Frankfurter Wertpapierhandelsbank Steubing, es sei "wenig sachdienlich", den verzögerten Verkauf des ThyssenKrupp-Stahlwerks in Brasilien zu kritisieren. Das Management des DAX-Konzerns hätte möglicherweise "Schwierigkeiten mit den Aktionären bekommen, falls die Vermögenswerte von Steel Americas verschleudert worden wären". Allerdings sei es ein Fehler gewesen, den Verkauf in einem eng gesteckten Zeitraum realisieren zu wollen.

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Mittelstand rechnet im Jahr 2014 mit bis zu 250.000 neuen Arbeitsplätzen

Standort DeutschlandDer Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) rechnet aktuell für 2014 mit hunderttausenden neuen Arbeitsplätzen im deutschen Mittelstand. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte BVMW-Präsident Mario Ohoven: "Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, könnten es im nächsten Jahr bis zu 250.000 neue Jobs werden." Die Stimmung im Mittelstand sei gut, die Unternehmen wollten investieren. Das gelte insbesondere für die exportstarken Branchen Maschinenbau, Elektrotechnik und Fahrzeugbau. Sorge bereiteten allerdings vor allem die steigenden Energiekosten. "Unserer Industriebetriebe zahlen für Strom heute schon rund 30 Prozent mehr als im EU-Durchschnitt", sagte Ohoven. Zudem sei die Euro-Krise noch nicht ausgestanden.

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Thomas Middelhoff wehrt sich gegen ehrabschneidende Vorwüfe des Spiegel

Manager auf der FluchtThomas Middelhoff, Ex-Chef von Arcandor und Bertelsmann, wehrt sich gegen Mutmaßungen des Spiegel, er habe seiner Heimat Bielefeld den Rücken gekehrt und sei nun in St. Tropez gemeldet, um Millionenforderungen seiner Prozessgegner zu entgehen. "Alles Quatsch", sagte der Manager gegenüber der Neuen Westfälischen Zeitung in Bielefeld. "Ehrabschneidend" findet er die Überlegung des Spiegels. "Ich habe das satt. Das kann so nicht weitergehen", sagte er. Dabei bestreitet der 60-Jährige gar nicht, dass er sich formal beim Meldeamt der Stadt Bielefeld ab-, und in Südfrankreich angemeldet habe. "Meine Frau ist sehr frankophil", sagt er. "Sie wollte immer schon gern nach Frankreich." Middelhoff besitzt bereits seit seinen Bertelsmann-Zeiten eine Villa in St. Tropez. 2011 habe das Ehepaar den Schritt nach Frankreich machen wollen, dies dann jedoch zunächst revidiert. Der nächste Anlauf sei dann in diesem Jahr gekommen.

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Bahnhofsgebühren: Deutsche Bahn soll 43,6 Millionen Euro zu viel kassiert haben

BahnhofsgebührenIm Rechtsstreit um überhöhte Bahnhofsgebühren hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Schienenpersonennahverkehr die Deutsche Bahn (DB) aufgefordert, ihre Preiskalkulation endlich offen zu legen. Das berichtet aktuell das Bielefelder Westfalen-Blatt. Im Hinblick auf fünf Entscheidungen des Bundesgerichtshofes müsse die Bahn endlich vernünftig werden, sagte Hauptgeschäftsführerin Susanne Henckel der Zeitung. Die Bahn muss bereits an fünf Konkurrenten eine Millionensumme zurückzahlen, da sie zu hohe Preise für die Nutzung der Bahnhöfe kassiert hatte. Das Kammergericht Berlin hatte den klagenden fünf Privatbahnen in Urteilen aus den Jahren 2012 und 2013 Recht gegeben und eine Revision nicht zugelassen. Gegen die Nichtzulassung der Revision hatte die Bahn in allen Fällen Beschwerde eingelegt. Die Beschwerden wurden jetzt vom Bundesgerichtshof (BGH) zurückgewiesen. Somit sind die Berliner Urteilte rechtskräftig. Die Höhe der Rückzahlungen beträgt nach Angaben von Kammergerichts-Sprecher Dr. Ulrich Wimmer insgesamt 6,4 Millionen Euro, schreibt das Westfalen-Blatt.

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