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Börse reagiert bei ThyssenKrupp zu negativ

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WalzwerkDie negative Reaktion der Börse auf die aktuellen Nachrichten aus dem ThyssenKrupp-Konzern ist nach Ansicht mancher Experten übertrieben. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Stahlanalyst Michael Broeker von der Frankfurter Wertpapierhandelsbank Steubing, es sei "wenig sachdienlich", den verzögerten Verkauf des ThyssenKrupp-Stahlwerks in Brasilien zu kritisieren. Das Management des DAX-Konzerns hätte möglicherweise "Schwierigkeiten mit den Aktionären bekommen, falls die Vermögenswerte von Steel Americas verschleudert worden wären". Allerdings sei es ein Fehler gewesen, den Verkauf in einem eng gesteckten Zeitraum realisieren zu wollen.

Zur geplanten teilweisen Rückabwicklung des Verkaufs der ehemaligen ThyssenKrupp-Edelstahltochter Inoxum sagte Broeker, dies habe "ausschließlich den Zweck, eine mögliche Insolvenz" des Käufers Outokumpu zu verhindern. Seine Edelstahlaktivitäten werde ThyssenKrupp "mit Sicherheit" wieder veräußern. So habe ArcelorMittal bereits Interesse angemeldet.

(ots) / Bild: ThyssenKrupp

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