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Handwerk nennt Abbau der kalten Progression ''Beitrag zu Steuergerechtigkeit''

WirtschaftsnewsDer Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hat den Abbau der kalten Progression als unverzichtbaren Beitrag zur Steuergerechtigkeit für Betriebe und Beschäftigte bezeichnet. In einem aktuellen Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" begrüßte Generalsekretär Holger Schwannecke, dass mit dem Vorstoß aus der Union das Thema heimliche Steuererhöhung auf der politischen Agenda bleibe. Es gehe dabei auch um die Eigenkapitalbildung von Personenunternehmen und damit um deren Zukunftsentwicklung. Die kalte Progression hat laut ZDH in den vergangenen Jahren vor allem die Bezieher von kleinen und mittleren Einkommen und die Gewerbetreibenden Milliarden von Euro gekostet.

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Volkswagen Konzern feiert 200 Millionen produzierte Fahrzeuge

Produktion bei VolkswagenNeue Bestmarke für den Volkswagen Konzern: Europas führender Automobilhersteller hat mittlerweile 200 Millionen Fahrzeuge hergestellt. Volkswagen ist damit weltweit einer der wenigen Autohersteller, die diese beeindruckende Marke erreicht haben. Beim Konzernabend wurde die Sportwagen-Studie Volkswagen XL Sport im Rahmen einer Weltpremiere als 200-millionstes Konzernfahrzeug vorgestellt. Aus Anlass des Produktionsjubiläums nahm "Cinema for Peace"-Gründungsvorsitzende und Schauspielerin Catherine Deneuve vom Vorstandsvorsitzenden des Volkswagen Konzerns, Prof. Dr. Martin Winterkorn, einen Spenden-Scheck über 200.000 Euro entgegen.

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Bremsbelag-Hersteller TMD Friction legt Produktion in Leverkusen still

WirtschaftDer Weltmarktführer für Bremsbeläge, TMD Friction, wird seine Produktion in Leverkusen Ende 2017 stilllegen. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger". Durch die Entscheidung fallen am Standort mehr als 500 Arbeitsplätze weg. Damit reduziert einer der wichtigsten industriellen Arbeitgeber am Ort seinen Personalbestand um mehr als die Hälfte. Rund 420 Jobs von TMD bleiben in Leverkusen in der Entwicklungsabteilung, dem Prüffeld für neue Beläge und im Hauptquartier der Deutschland-Niederlassung bestehen. Die Herstellung soll dann im Essener Werk gebündelt werden. Es solle zum modernsten Produktionsstandort der Welt ausgebaut werden, sagte Berthold Schlinge, Geschäftsführer der Leverkusener Niederlassung. 53 Millionen Euro sollen dafür investiert werden. Betriebsbedingte Kündigungen schloss Schlinge aus: "Wir brauchen die Mitarbeiter", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

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NRW: Braunkohle-Tagebau für RWE auch nach 2030

TagebauNRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) will noch für Jahrzehnte Braunkohle-Abbau möglich machen. "Wir werden durch unsere Leitentscheidung im nächsten Jahr klarmachen, dass es auch über 2030 hinaus Braunkohlentagebau in NRW geben kann", sagte Duin der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". 2015 will die Landesregierung per Leitentscheidung über die Zukunft des Tagebaus in NRW (Garzweiler II) entscheiden. Zugleich versicherte Duin: "Wir werden kein Kohleausstiegsgesetz auf den Weg bringen. Alles weitere wird dann RWE entscheiden müssen." Im Zusammenhang mit dem Klimaschutzplan von NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) war über ein solches Gesetz diskutiert worden.

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