Bitcoin-Custody-Service ab 2026 geplant: Deutsche Bank will Krypto- Anleger an sich binden
Ein Institut wie die Deutsche Bank steigt nicht beiläufig in neue Geschäftsfelder ein. Wenn das größte Geldhaus des Landes nun einen Verwahrungsdienst für Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte plant, geht es nicht um Symbolik, aber eher um Marktanteile und um die künftige Rolle klassischer Banken in einem sich wandelnden Finanzsystem.
Ab 2026 soll das Angebot starten. Angesprochen werden professionelle Kunden mit klarem Bedarf wie Vermögensverwalter, Unternehmen und Fondsanbieter. Sie investieren bereits in digitale Assets, bisher oft über externe Plattformen, teils ohne klare regulatorische Absicherung. Genau an dieser Stelle will die Deutsche Bank künftig ansetzen. Mit technischer Infrastruktur, rechtlicher Verlässlichkeit und dem Gewicht eines etablierten Finanzinstituts.
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