Ab 01. November 2023 ergänzt der neue Zertifikatskurs „Geschlechtersensible Prävention und Gesundheitsförderung“ das Portfolio der APOLLON Hochschule. Der dreimonatige Kurs thematisiert verschiedene interdisziplinäre Ansätze der Geschlechterforschung und sensibilisiert die Studierenden unter anderem dafür, dass Geschlechterrollen die Gesundheit von Menschen indirekt beeinflussen. Der Kurs wird sowohl in der klassischen als auch in der Online-Variante angeboten.
Das Geschlecht sowie die damit zusammenhängenden gesellschaftlichen Erwartungen und Verhaltensweisen haben einen Einfluss auf Gesundheit und Krankheit. Insofern nimmt die Geschlechtersensibilität einen wichtigen Stellenwert in der Prävention und Gesundheitsförderung ein. Um geschlechtersensible Maßnahmen nachhaltig wirksam zu gestalten, sollten die Belange der Zielgruppe berücksichtigt werden. Deshalb müssen geschlechtsabhängige Unterschiede hinsichtlich Gesundheit und Krankheit analysiert und in Präventions- und Gesundheitsförderungsmaßnahmen berücksichtigt werden.
Im neuen Zertifikatskurs „Geschlechtersensible Prävention und Gesundheitsförderung“ erhalten die Teilnehmenden eine Einführung in die Geschlechterforschung. Zudem wird ihnen der Einfluss der erlernten, geschlechtsspezifischen Verhaltensweisen sowie der Geschlechterrollen auf gesellschaftliche Zusammenhänge und die Gesundheit nahegebracht. Sie lernen Strategien der Prävention und Gesundheitsförderung im Hinblick auf die Geschlechtersensibilität kennen, um in Zukunft gendersensible Maßnahmen entwickeln und vorantreiben zu können.
Für wen eignet sich der Zertifikatskurs? Der Zertifikatskurs eignet sich zum Beispiel für Mitarbeitende in der Gesundheitsförderung, im betrieblichen Gesundheitsmanagement oder in Selbsthilfevereinen und Verbänden, für Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte, Präventionsbeauftragte öffentlicher Träger, Beschäftigte in Präventionsprogrammen gesetzlicher und privater Träger, etwa bei Krankenkassen oder für Selbstständige aus dem Gesundheits- und Sozialwesen, die ihre Kenntnisse gezielt erweitern möchten.
Am 6. November 2023 eröffnet die Sammlung des DDR Museum ihre Ausstellungsvitrine »Blick in unsere Sammlung«. Diese befindet sich im Museumseingang und empfängt die Besucher*innen mit ausgewähltem Porzellan aus der DDR.
Die Exponate zeigen die Bandbreite der feinkeramischen Verwendung in der DDR. Das sogenannte »weiße Gold« wurde unter anderem anlässlich politischer Ehrungen von Würdenträger*innen, zu feierlichen Anlässen wie zum Beispiel zu Jubiläen sowie für den Gebrauch im gastronomischen und privaten Bereich hergestellt. Neben Porzellanfabrikaten der Manufaktur Meissen, die ihre Handwerkskunst in der DDR als Volkseigener Betrieb (VEB) Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen weiterführte und als älteste Manufaktur Europas auf eine über 300 Jahre alte Tradition zurückblickt, werden auch Objekte der »großen Vier« präsentiert: Die Volkseigenen Betriebe in Kahla, Ilmenau, Weimar und Lichte.
Das Meissener Porzellan wird unter anderem in Form einer vollplastischen Büste Ernst Thälmanns zu sehen sein. Der ästhetische Spagat zwischen stabiler Nüchternheit und einer fröhlichen Breite und Vielfalt wird unter anderem durch die reich verzierten, glasierten Teeservices repräsentiert. Teile des Geschirrs aus dem Palast der Republik ergänzen die Fülle der Ausstellungsstücke und schlagen eine Brücke zu dem neu gestalteten Ausstellungsbereich zum Thema »Palast der Republik«.
Ein Blick in die Vitrine verrät, welch große Vielfalt sich an Objekten, über die Exponate der Dauererstellung hinaus, in der weltweit größten Sammlung zum Thema Alltag in der DDR befindet. Die Wechselausstellung widmet sich in regelmäßigem Turnus neuen Thematiken, um den Besucher*innen eine Vorstellung über den großen Bestand des Museums zu ermöglichen.
Der Ladungsträger Vario-Load- Rescue der inventied GmbH hat den Start-up- Contest der Länder gewonnen. Das Fahrzeug ist aus einer Projektarbeit mit der Hochschule Kaiserslautern entstanden.
Die in Kaiserslautern ansässige inventied GmbH hat beim deutschlandweiten Tag der Logistik und Mobilität das Land Rheinland-Pfalz vertreten. Ein dreistufiger Wettbewerb war zu durchlaufen, bis das Gründerquartett Lukas Kalnik, Trang Lam, Jan Schellhaaß und Markus Weidmann als Sieger feststand und 2.500 Euro Preisgeld sowie Zugang zum HOLM-Netzwerk gewann. Der Contest war ein prominenter Programmpunkt beim deutschlandweiten Tag der Start-ups in Logistik und Mobilität. An der Veranstaltung der House of Logistics and Mobility (HOLM) GmbH nahmen rund 150 Gründer*innen, Start- ups, Investor*innen und Interessierte teil. Im Rahmen des Events fand das Finale des 3. Start-up-Contests der Länder statt. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung präsentierten 13 junge Unternehmen aus verschiedenen Bundesländern ihre Ideen und Produkte in einem kurzen Film. Während eines zweiwöchigen Online-Votings wurden dann sechs Finalisten ermittelt. Diese Finalisten pitchten am Veranstaltungstag vor Publikum und Fachjury, deren Wertungen über das Endergebnis entschied. Die inventied GmbH mit Sitz in Kaiserslautern entwickelt nachhaltige Lösungen für den Zivil- und Katastrophenschutz. Das Hauptprodukt des Start-ups ist der modular und flexibel gestaltete LKW-Ladungsträger Vario- Load-Rescue, mit dem sich bei Rettungs- und Bergungsaktionen aufgrund seines Aufbaus wertvolle Zeit sparen lässt. Daneben entwickelt das Team um die vier Gründer*innen Produkte für Hochwasserszenarien, Naturkatastrophen und technische Ausfälle.
Inflation, Krieg, man braucht sich noch nicht einmal die Nachrichten ansehen, um zu wissen, dass sich in der letzten Zeit viel verändert hat. Ein Gang zum Supermarkt reicht vollkommen aus. Hier sind die Preise in nur wenigen Monaten enorm gestiegen und bringen viele Menschen an den Rand der Verzweiflung. Das Leben ist teurer geworden, ein Ende ist zunächst nicht in Sicht. Wird es Zeit für alternative Einkommensquellen?
Passives oder aktives Einkommen
Wenn es um das Thema Geldverdienen geht, sollte immer erst auf die zwei Hauptarten eingegangen werden. Zum einen gibt es aktives Einkommen. Hierfür müssen wir aktiv arbeiten und wenn wir es nicht tun, dann wird auch kein Geld verdient. Passives Einkommen benötigt hingegen – wenn überhaupt – erst anfänglich ein aktives Arbeiten und generiert hieraufhin ganz unabhängige von unserem Fleiß Geld.
Beispiele für ein aktives Einkommen sind somit:
Als Angestellter arbeiten
Produkte oder Dienste verkaufen/anbieten
Beispiele für ein passives Einkommen sind:
Zinsen für Erspartes erhalten
Mieteinnahmen
Realistische Einkommensquellen ohne hohe Investitionen
Passives Einkommen mag wie etwas klingen, das nur den Reichen unter uns zur Verfügung steht. Um Geld sparen zu können und hierfür Zinsen zu bekommen, benötigt man schließlich Geld. Doch es gibt durchaus Wege und Möglichkeiten, ohne hohe finanzielle Investitionen eine passive Einkommensquelle zu generieren. Es wird lediglich Zeit benötigt.
Wir alle haben Talente. Viele hiervon lassen sich in Geld umwandeln. Wer gerne schreibt und zum Beispiel wie Casino Experte Daniel Roth sein Wissen mit der Welt teilen möchte, der könnte als Selbstverleger ein Buch herausbringen. Ein Buch zu schreiben wird erst einmal Zeit kosten, doch viele Optionen bieten den Selbstverlag komplett kostenlos an. Hiernach die Werbetrommel zu schlagen, wird ebenfalls Zeit in Anspruch nehmen, doch sobald das Geschäft läuft, kommt das Geld von ganz alleine herein.
Eine weitere Möglichkeit ist, eine Webseite zu erstellen und als Affiliate tätig zu sein. Mit Links zu passenden Produkten lässt sich immer dann Geld verdienen, wenn ein Besucher der Seite über den Link einen Artikel kauft. Das Hosting kostet zwar Geld und auch nach dem Erstellen der Seite wird immer wieder etwas Zeit für Korrekturen und Aktualisierungen benötigt, doch das alles hält sich in Grenzen.
Ohne Sparen ist man nur am Zahlen
Es gibt eine Regel, die Hinweise darauf gibt, wie viel man sparen sollte. 50/30/20 sagt diese und bedeutet, dass maximal 50 % des Einkommens für Notwendigkeiten ausgegeben werden soll, während 30 % für Konsumartikel zur Verfügung stehen und 20 % gespart werden sollten.
Nicht für jeden mag das möglich sein und es ist auch nicht sinnvoll komplett auf Dinge zu verzichten, die einem Freude bereiten, um mehr sparen zu können. Es ist durchaus erlaubt, sich ab und an etwas zu gönnen, doch sollte dies bewusst geschehen. Über sein Budget hinaus zu leben, macht auf Dauer nicht glücklich.
Beim Sparen gilt grundsätzlich, dass jeder Cent zählt. Diesen einfach nur beiseite zu legen, bringt hingegen wenig. Das gilt auch für effektive Maßnahmen beim Sparen von Energy. Vor allem, da wir aktuell eine Inflation haben, verliert er hierdurch schnell an Wert. Viel besser ist es, Geldanlagen zu finden, deren Zinssatz höher ist als die Inflationsrate. Banken sind hierfür nur noch wenig geeignet. Es gibt stattdessen viele private Finanzdienstleister, die zum Beispiel über Peer-to-Peer-Lending oder Immobilienfinanzierungen Anlegern gute Zinsen bieten.
Wer Aktien kaufen oder in die Welt des Krypto-Handels einsteigen möchte, dem ist hingegen geraten, sich ausführlich über die Märkte und Risiken zu informieren. Feste Laufzeiten sind in diesem Fall oft weniger ratsam, weshalb die Entwicklung der gekauften Aktien oder Kryptowährungen stets im Auge behaltet werden sollte.
Ein etwas anderer Zweitjob
Wer bereits arbeitet und noch ein Nebeneinkommen haben möchte, muss nicht sofort einen zweiten Job annehmen. In vielen Fällen ist es sinnvoller, sich nicht zu bestimmten Uhrzeiten zu etwas zu verpflichten. Die meisten von uns sind bereits mit unserem ersten Beruf gut ausgelastet. Stattdessen könnte eine Art Selbstständigkeit für das nötige zusätzliche Einkommen sorgen.
Wie bereits beim passiven Einkommen besprochen, haben viele von uns ein Talent, das zu Geld gemacht werden kann. Fotografieren, Zeichnen und andere kreative Tätigkeiten können sich unter Umständen auszahlen. Es muss lediglich ein Kunde gefunden werden. Ob auf lokalen Märkten oder im Internet, es gibt einige Optionen, wie die Kunstwerke angeboten werden können.
Doch auch diejenigen unter uns, die nicht kreativ und eher praktisch veranlagt sind, können dies gewinnbringend nutzen. Vielleicht wird die eine oder andere Fortbildung benötigt, um im gewünschten Feld tätig zu werden, doch viele beratende oder lehrende Tätigkeiten lassen sich gut mit einem bestehenden Hauptjob verbinden.
Als Schuldenberater kann anderen Menschen genauso geholfen werden, wie als Nachhilfelehrer. Oftmals sind die Kunden dann verfügbar, wenn die reguläre Arbeit beendet wurde. Das kann am Abend oder am Wochenende sein. Bald wird zusätzlich zum Nebenverdienst noch ein weiterer Vorteil hinzukommen: das tolle Gefühl, etwas Gutes zu tun.
Statt Verzweifeln mit Mut in die Zukunft blicken
Leider haben wir kaum Einfluss auf das Weltgeschehen. Wenn die Preise teurer werden, dann gibt es nicht viel, was wir an der Ursache ändern können. Das bedeutet jedoch nicht, dass es Zeit ist, zu verzweifeln. Harte Zeiten bieten auch Chancen, sich selbst neu zu entdecken, aus gewohnten Bahnen auszubrechen und mit neuem Mut in die Zukunft zu blicken.