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Wie man Ideen mit einem Moodboard visualisiert

Moodboard Symbolbild
Moodboard Symbolbild

In vielen verschiedenen Berufsfeldern, insbesondere denen, in denen Kreativität gefragt ist, ist es eine ständige Herausforderung, abstrakte Ideen in Projekte umzusetzen. Um Konzepte und Inspirationen zum Leben zu erwecken, ist ein sogenanntes Moodboard, auch als Referenztafel bekannt, ein sehr nützliches Werkzeug. Sie erfahren hier, warum das so ist.

 

Was ein Moodboard eigentlich ist

 

Bevor wir uns den Vorteilen eines Moodboards widmen, ist es wichtig zu verstehen, was es eigentlich ist und wie es funktioniert. Ein Moodboard ist eine visuelle Darstellung von Konzepten, Stilen, Themen und Botschaften, die Benutzer in einem Projekt kommunizieren möchten. Es kann zum Beispiel auf einer Tafel gezeichnet werden oder Sie können Moodboards online erstellen mithilfe einer Designsoftware. Die Idee besteht darin, visuelle Elemente zu sammeln, die die wichtigsten Aspekte eines Projekts oder einer Idee ausdrücken.

 

 

Ein Moodboard ist eine visuelle Komposition, die Elemente wie Bilder, Farben, Texturen und Typografie zusammenbringt, um ein Konzept zu vermitteln. Hier erfahren Sie, wie man ein Moodboard effektiv erstellt und nutzt, um seine Ideen zu visualisieren und am besten zu kommunizieren.

 

Wesentliche Dinge, die ein Moodboard häufig enthält:

 

  1. Bilder: Fotografien, Illustrationen und Ausschnitte, die Ihre Idee visuell darstellen.

 

  1. Farben: Farbpaletten, die die gewünschte Stimmung für das Projekt hervorrufen.

 

  1. Texturen: Oberflächen, Muster und Texturen, um visuelles Interesse zu erwecken.

 

  1. Zusätzliche Inspiration: Sätze, Zitate oder Schlüsselwörter, die das Konzept zusammenfassen.

 

So erstellt man ein effektives und sinnvolles Moodboard

 

Jetzt, da Sie die Elemente eines Moodboards kennen, sehen wir uns den Erstellungsprozess etwas näher an. Folgen Sie den folgenden Schritten, um ein gutes Ergebnis zu bekommen.

 

  1. Setzen Sie sich ein Ziel

 

Der erste Schritt sollte immer darin bestehen, ein klares Ziel vor Augen zu haben. Fragen Sie sich: Was möchte ich kommunizieren? Was ist das zentrale Konzept? Oder viele andere ähnliche Fragen, die relevant sind. Ein festes Ziel hilft dabei, überlegte Entscheidungen zu treffen und den richtigen Fokus zu setzen.

 

  1. Inspiration sammeln!

 

Sammeln Sie eine Vielzahl von Bildern, Farben, Texturen und Schriften, die mit Ihrem Ziel übereinstimmen. Dies kann Recherchen im Internet, das Aufnehmen von Fotos, das Erstellen von Illustrationen oder sogar das Ausschneiden aus Zeitschriften umfassen. Je vielfältiger Ihre Inspirationsquellen sind, desto besser ist die Grundlage für Ihr Moodboard.

 

  1. Organisieren der Elemente und des Boards

 

Beginnen Sie mit der Organisation der Elemente, die Sie gesammelt haben. Dies ist entscheidend, damit Ihr Moodboard eine visuelle Geschichte erzählt, die auf den ersten (oder zweiten) Blick ersichtlich ist. Gruppieren Sie Bilder, die zusammenpassen, ordnen Sie die Farben entsprechend der gewünschten Farbpalette an und wählen Sie Schriften aus, die dazu passen. Die Organisation ist in Wahrheit der Schlüssel zu einem effektiven Moodboard.

 

  1. Achten Sie auf den Zusammenhang

 

Dass alle Elemente richtig zusammenhängen und Sinn ergeben, ist bei der Erstellung eines Moodboards von großer Bedeutung. Es ist wichtig, dass die ausgewählten Elemente zusammenpassen und dieselbe Botschaft ausdrücken.

 

  1. Experimentieren ist erlaubt!

 

Haben Sie keine Angst vor Experimenten und Ihre eigene Kreativität anzuwenden. Manchmal entstehen die besten Ideen, wenn Sie neue Dinge ausprobieren. Wenn etwas nicht funktioniert, können Sie immer Anpassungen vornehmen und so lange experimentieren, bis Sie die perfekte Kombination finden.

 

Wann verwendet man ein Moodboard eigentlich?

 

Die Vielseitigkeit von Moodboards macht diese cleveren Tools ideal für verschiedene Situationen und Projekte. Hier sind einige Situationen, in denen Sie ein Moodboard gut verwenden können:

 

  1. Projektbeginn

 

Beim Start eines Projekts kann ein Moodboard helfen, die visuelle Ausrichtung von Anfang an festzulegen. Es dient als visueller Leitfaden für Sie und Ihr Team, um sicherzustellen, dass alle die gleiche Vorstellung von der Ästhetik und dem Konzept des Projekts haben.

 

  1. Ideenpräsentation

 

Wenn Sie Ihre Ideen Kunden oder Kollegen präsentieren müssen, ist ein Moodboard ein effektives Werkzeug. Es erlaubt allen, das Konzept zu visualisieren und macht die Präsentation verständlicher.

 

  1. Entscheidungsfindung

 

Bei schwierigen Entscheidungen kann ein Moodboard als Referenz dienen. Es hilft, die Optionen zu visualisieren und informierte Entscheidungen zu treffen.

 

  1. Feedback und Zusammenarbeit

 

Moodboards sind hervorragend, um Feedback zu sammeln und zusammenzuarbeiten. Sie bieten eine klare visuelle Referenz, die Diskussionen erleichtert und Überarbeitungen präziser macht.

 

  1. Den Fokus behalten

 

Während ein Projekt fortschreitet, hilft ein Moodboard, den Fokus auf das ursprüngliche Konzept zu behalten. Es dient als visuelle Erinnerung an das zentrale Konzept und verhindert unnötige Abweichungen.

 

Bei der Erstellung von Moodboards sollten Sie Ihr Ziel also klar definieren, Inspirationen sammeln, Elemente gut organisieren und auch experimentieren, bis Sie die perfekte Kombination finden.

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Was denkt die Bevölkerung über künstliche Süßungsmit-tel?

Umfrage des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zu Verbraucherthemen

Mögliche gesundheitliche Risiken von künstlichen Süßungsmitteln
(Süßstoffe, Zuckeraus-tauschstoffe) sind immer wieder in der Diskussion.
In der Bevölkerung ist das Urteil gespalten. Das ergab der
Verbrauchermonitor, eine regelmäßige repräsentative Umfrage des Bundesin-
stituts für Risikobewertung (BfR). 30 Prozent sind über diese Art
Zusatzstoffe beunruhigt, während 34 Prozent der Befragten in dieser
Hinsicht unbesorgt sind. „Das Thema Süßungsmit-tel haben wir ebenso wie
Nikotinpouches und verschluckte Knopfzellen zum ersten Mal abge-fragt“,
sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Es zeigt sich, dass
sie in der öf-fentlichen Risikowahrnehmung eher im Mittelfeld rangieren.“
Bei dieser vorgegebenen The-menliste liegt Mikroplastik an der Spitze der
Beunruhigung (64 Prozent). An zweiter Stelle werden Antibiotikaresistenzen
genannt (52 Prozent), an dritter Stelle Reste von Pflanzen-schutzmitteln
in Lebensmitteln (51 Prozent).

Link zum Verbrauchermonitor
https://www.bfr.bund.de/cm/350/bfr-verbrauchermonitor-08-2023.pdf

Lebensmittel, Körperpflegemittel, Kleidung, Spielzeug: Was sind hier Ihrer
Meinung nach die größten gesundheitlichen Risiken? Stellt man diese Frage
offen und ohne thematische Begren-zung, ist die Meinung langfristig
erstaunlich stabil. Am häufigsten werden hier unerwünschte Stoffen
(„Pestizide“, „Chemie“) genannt (28 Prozent). Auf Platz zwei liegen mit 15
Prozent be-stimmte Nährstoffe („Zucker“, „Fett“, „Salz“), gefolgt von
Kunststoffen (14 Prozent) und Zusatz-stoffen (9 Prozent).

Informationen zur wissenschaftlichen Bewertung von Süßungsmitteln bieten
die BfR-Stellungnahmen zum Thema.

Stellungnahme Nr. 004/2023 des BfR vom 07. Februar 2023
Süßungsmittel: Mehrheit der Studien bestätigt keine
Gesundheitsbeeinträchtigung – allerdings ist die Studienlage unzureichend
https://www.bfr.bund.de/cm/343/suessungsmittel-mehrheit-der-studien-
bestaetigt-keine-gesundheitsbeeintraechtigung-allerdings-ist-die-
studienlage-unzureichend.pdf


Stellungnahme Nr. 005/2023 des BfR vom 07. Februar 2023
Führen Mischungen mehrerer Süßungsmittel zu gesundheitlichen Risiken für
den Menschen?
https://www.bfr.bund.de/cm/343/fuehren-mischungen-mehrerer-
suessungsmittel-zu-gesundheitlichen-risiken-fuer-den-menschen.pdf

Das BfR hat zudem Fragen und Antworten zu dem Thema Süßungsmittel in
Lebensmitteln zu-sammengestellt.
https://www.bfr.bund.de/de/suessungsmittel_in_lebensmitteln___ausgewaehlte_fragen_und_antworten-311913.html

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Studieninformationstag 2023 in der Popakademie

Am Mittwoch, den 22. November 2023 nimmt die Popakademie Baden-Württemberg
erstmalig am landesweiten Studieninformationstag Baden-Württemberg teil.
Der Studieninformationstag des Landes Baden-Württemberg ist ein Projekt
des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Bade-Württemberg.
Am Mittwoch, den 22. November 2023 präsentieren sich verschiedene
Universitäten und Hochschuleinrichtungen in Baden-Württemberg. Dieses Jahr
nimmt erstmalig auch die Popakademie in Mannheim teil. Studierende des
Masterstudiengangs Music and Creative Industries bieten Workshops für
Schüler:innen an. Darin geht es um Berufe in der Musik- und
Kreativbranche: Die Workshops bringen jungen Talenten die
Kreativwirtschaft näher und informieren sie über einen Einstieg in diesen
Sektor. Durch praxisnahe Aufgabenstellung wird den Schüler:innen ein
Einblick in diese Branche ermöglicht. Dabei ist es das Ziel, aufzuzeigen,
wie eng verschiedene Teilbereiche der Kultur- und Kreativbranche
ineinander übergehen.
Im Anschluss steht Prof. Dr. Alexander Endreß, Studiengangsleiter
Musikbusiness B.A., für Fragen zur Verfügung.

Studieninformationstag Popakademie | Mittwoch, 22.11.2023 | ab 17 Uhr
Anmeldung: https://www.popakademie.de/de/events/anmeldung-
studieninformationstag/

Programm:
17:00 Uhr       Begrüßung
17:15 Uhr       Workshop zur Musik- und Kreativwirtschaft (unter Anleitung
von Studierenden des Music and Creative Industries M.A. Studienganges)
18:45 Uhr       Q&A mit Studierenden der Popakademie und Prof. Dr.
Alexander Endreß
19:00 Uhr       Ende der Veranstaltung
Mehr zum Studieninformationstag:  https://www.studieninformationstag.de/

Die Popakademie Baden-Württemberg ist Hochschuleinrichtung und
Kompetenz¬zentrum für die Musik- und Kreativwirtschaft und ihre
popkulturellen Szenen. Mit der Fokussierung ihres Studienangebots auf den
Bereich der Populären Musik - in wirtschaftlicher als auch künstlerischer
Hinsicht - offeriert sie eine akademische Ausbildung, die in Deutschlands
öffentlicher Hochschullandschaft einzigartig ist. Zahlreiche erfolgreiche
Karrieren von Musik- und Kreativschaffenden wurden hier begründet.
Parallel zu ihrer Funktion als Lehrinstitution realisiert die Popakademie
Baden-Württemberg als Kompetenzzentrum zahlreiche Projekte im regionalen,
nationalen und internationalen Zusammenhang.

Über die Popakademie Baden-Württemberg: https://www.popakademie.de

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Bis zu 180.000 Euro für Next Generation Sequencing in der Ökosystemforschung: Ausschreibung „FORSCHUNGSGEIST!“ startet

Mit einer erhöhten Dotation geht das Programm „FORSCHUNGSGEIST! Next
Generation Sequencing in der Ökosystemforschung“ der Bauer-Stiftung zur
Förderung von Wissenschaft und Forschung in eine neue Runde. Postdocs mit
bis zu sechsjähriger Forschungserfahrung sowie Juniorprofessorinnen und
-professoren, die eine eigene Arbeitsgruppe aufbauen wollen, werden jetzt
im Rahmen des Stiftungsprogramms mit bis zu 180.000 Euro für einen
Zeitraum von drei Jahren gefördert. Bewerbungen sind bis zum 15. Januar
2024 möglich.

In den Lebenswissenschaften vollzieht sich durch die dynamische
Entwicklung neuer Hochdurchsatztechnologien (Next Generation Sequencing,
NGS) ein grundlegender Wandel. Sie beruhen auf der Grundidee der
parallelen Sequenzierung von Millionen DNA-Fragmenten in einem einzigen
Sequenzierlauf. Dementsprechend lassen sich mit NGS das Genom und
Transkriptom einer einzelnen biologischen Probe oder die genetischen
Strukturen gesamter Lebensgemeinschaften erfassen.

Auch in der Ökosystem- und Biodiversitätsforschung spielen anspruchsvolle
„OMICS-Technologien“ eine immer bedeutendere Rolle. Neben der Erfassung
von Artengemeinschaften erlauben sie, Muster der Populationsdiversität und
-konnektivität von Arten in aquatischen und terrestrischen Ökosystemen zu
analysieren und die Einflüsse von anthropogenen Veränderungen und
Stressoren zu erkennen.

Das Stiftungsprogramm richtet sich an Postdocs mit bis zu sechsjähriger
Forschungserfahrung nach der Promotion und JuniorprofessorInnen, die eine
eigene Arbeitsgruppe aufbauen wollen. Die eigene Stelle kann nicht
beantragt werden.

Im Rahmen des Programms können zwei Vorhaben gefördert werden. Für jedes
Projekt stehen Mittel in Höhe von bis zu 180.000 Euro für einen Zeitraum
von drei Jahren zur Verfügung. Die Arbeitsgruppe muss an einem
ausgewiesenen universitären oder außeruniversitären Forschungsinstitut
eingerichtet werden, das eine Integration in ein aktives Forschungsumfeld
mit mittel- und langfristigen Perspektiven in Aussicht stellt.

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