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76. Kongress der DGU e.V.: Einladung zur Eröffnungs-Pressekonferenz im Congress Center Leipzig

In Leipzig werden in wenigen Tagen über 6000 internationale
Fachbesucherinnen und Fachbesucher zur 76. Jahrestagung der Deutschen
Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) erwartet. Der DGU-Kongress ist die
wichtigste Wissenschafts- und Fortbildungs-Plattform der Urologie im
deutschsprachigen Raum und die weltweit drittgrößte urologische
Fachtagung.

Medienschaffende der Fach- und Publikumspresse sind herzlich zur
Eröffnungs-Pressekonferenz am Mittwoch, 25. September 2024, von 9:00 bis
10.00 Uhr im Congress Center Leipzig (CCL), Saal 5, Ebene 1 in Präsenz
eingeladen. DGU-Pressesprecher Prof. Dr. Axel Merseburger freut sich, die
Journalistinnen und Journalisten im CCL zu begrüßen und wird die
Pressekonferenz moderieren.

Vor Ort wird zunächst DGU-Präsident Prof. Dr. Jürgen E. Gschwend einen
Überblick über den 76. Kongress der wissenschaftlichen Fachgesellschaft
geben, den der Uro-Onkologe unter das Motto „Wissen schafft Evidenz,
Heilung und Innovation“ gestellt hat.
Mit der Früherkennung des Prostatakarzinoms setzt die DGU nachfolgend ein
Thema von höchster gesundheitspolitischer Relevanz auf die Agenda der
Pressekonferenz. Das Prostatakarzinom ist mit ca. 66.000 Neuerkrankungen
und rund 15.000 Todesfällen pro Jahr die häufigste Krebserkrankung und die
zweithäufigste krebsbedingte Todesursache des Mannes in Deutschland.
Dennoch gibt es, trotz nachgewiesener Effektivität, hierzulande kein
organisiertes PSA-basiertes Screening- oder Früherkennungsprogramm
zulasten der gesetzlichen Krankenkassen. Die Fachgesellschaft drängt
deshalb erneut auf die Umsetzung des EU-Ratsentschlusses (2022/0290[NLE])
mit der Empfehlung zum Prostatakarzinom-Screening. DGU-Generalsekretär und
Sprecher des Vorstands Prof. Dr. Maurice Stephan Michel wird in Leipzig
einen von der Deutschen Gesellschaft für Urologie e. V. entwickelten
Algorithmus für ein organisiertes risikoadaptiertes
Prostatakarzinomfrüherkennungsprogramm als Kassenleistung vorstellen.

Was hat die urologische Forschung in der Pipeline? Diese Frage wird DGU-
Vorstandsmitglied Prof. Dr. Axel Haferkamp, Ressort Forschungsförderung,
beantworten, denn wie das diesjährige Kongressmotto unterstreicht, haben
Forschung und Innovationen als Treiber für die bestmögliche urologische
Versorgung der Bevölkerung größten Stellenwert innerhalb der
wissenschaftlichen Fachgesellschaft.
Dr. Axel Belusa, Präsident des Berufsverbands der Deutschen Urologie e.V.
(BvDU), wird angesichts nicht endender Reformen im Gesundheitswesen und
politischer Volten ein berufspolitisches Statement abgeben.

Im Anschluss folgt die mit Spannung erwartete Vergabe des Medienpreises
Urologie 2024. Die mit 2500 Euro dotierte Auszeichnung würdigt einen
hervorragenden Beitrag zu einem urologischen Thema in den Publikumsmedien.

Akkreditierte Medienvertreterinnen und -vertreter sind auf allen
wissenschaftlichen Veranstaltungen des 76. DGU-Kongress vom 25. bis 28.
September 2024 im CCL willkommen, wo Urologinnen und Urologen aktuelle
Erkenntnisse aus allen Bereichen des Fachgebiets diskutieren. Dazu zählen
Tumoren der Prostata, Harnblase, Nieren, Hoden und des Penis, die
inzwischen 40 Prozent aller Tumorerkrankungen in Deutschland ausmachen.
Auch Volkskrankheiten wie Harnsteine, Harninkontinenz, die gutartige
Prostatavergrößerung und die Erektile Dysfunktion sowie
Fruchtbarkeitsstörungen des Mannes oder urologische Erkrankungen von
Kindern werden von Fachärztinnen und Fachärzten für Urologie in Praxis und
Klinik behandelt.

So nehmen Sie an der DGU-Pressekonferenz teil:

•       live vor Ort im Congress Center Leipzig,
Mittwoch, 25. September 2024, 9:00 bis 10.00 Uhr, Saal 5, Ebene 1
Akkreditierung online über die DGU-Kongress-Website

•       die Video-Aufzeichnung der Pressekonferenz später online besuchen
und frei im Pressebereich von www.urologenportal.de oder auf der
Kongress-Website unter „Presse“ aufrufen.

•       Die Pressemappe sowie ausgewählte Programm-Tipps in unseren
Newslettern finden Sie ebenfalls auf der Kongress-Website unter „Presse“

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Neuer Bachelorstudiengang an der Uni Würzburg: Diversity, Ethics, and Religions

Wer sich für unterschiedliche Gesellschaften und Kulturen interessiert und
die Komplexität des Judentums, des Christentums, des Islam und anderer
religiöser Traditionen sowie deren Verflechtungen verstehen will, sollte
sich für den neuen Bachelorstudiengang „Diversity, Ethics, and Religions“
an der Uni Würzburg einschreiben. Er wird in englischer Sprache
unterrichtet, ist zulassungsfrei und startet zum Wintersemester 2024/25.

Der neue internationale Bachelorstudiengang „Diversity, Ethics, and
Religions“ an der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg bietet ein
interdisziplinäres Studienprogramm, das sich mit den Herausforderungen des
Zusammenlebens in einer sich verändernden und komplexen Welt
auseinandersetzt. Die Einschreibung ist ab sofort möglich. Der Bachelor
ist zulassungsfrei und startet am 14. Oktober mit dem Beginn des
Wintersemesters 2024/25. Die Unterrichtssprache ist Englisch.

Das Programm stellt die gesellschaftliche Vielfalt in den Mittelpunkt und
reflektiert über Religion und Diversität sowie über Ethik in
geschichtlichen Kontexten und philosophisch-theologischen Diskursen. Es
reagiert auf die dringende Notwendigkeit, islamische, jüdische und andere
religiöse Traditionen umfassend zu studieren und ihre komplexe
argumentative Natur sowie historische Entwicklung zu durchdringen.

Durch die Kombination von diversitätsorientierten philosophischen,
theologischen, historischen, kultur- und religionswissenschaftlichen
Zugängen bietet der Studiengang einen historisch fundierten Zugang zum
Verständnis religiöser Traditionen aus einer globalen Perspektive.

Wie religiöse Traditionen miteinander interagieren

Im neuen Bachelor-Studiengang lernen die Studierenden, wie Religion das
menschliche intellektuelle Streben und die sozio-politischen Realitäten
prägt. Sie befassen sich vor allem damit, wie religiöse Traditionen
miteinander interagieren und wie sie mit unterschiedlichen Ideen von innen
und außen umgehen.

Diese Diskussion beinhaltet unterschiedliche historische, theologische und
philosophische Überlegungen. Deshalb wird im Studium sehr darauf geachtet,
wie Unterschiede in verschiedenen historischen Kontexten verhandelt
werden. Die Studierenden können sich eine kritische und fundierte Meinung
über Religionen, Vielfalt und Ethik bilden und das Handwerkszeug für den
Umgang mit unterschiedlichen Meinungen erwerben, um Missverständnisse zu
vermeiden und neue Perspektiven für das Zusammenleben in einem globalen
Kontext zu entwickeln.

Inhalte des Bachelorstudiengangs

•       Das erste Semester legt einen Schwerpunkt auf das Verständnis von
Religion aus historischer, theologischer, kultureller und philosophischer
Sicht.

•       Im zweiten Semester beschäftigen sich die Studierenden mit
philosophischen und theologischen Fragen der Ethik und deren
Herausforderungen in historischen und modernen globalen Kontexten.

•       Im dritten Semester setzen sich die Studierenden intensiv mit dem
Thema Vielfalt auseinander, um sowohl ein konzeptionelles als auch ein
konkretes Verständnis durch Lernen und die Teilnahme an einer Initiative
für Vielfalt auf lokaler Ebene zu fördern.

•       Im fünften Semester konzentrieren sich die Studierenden auf die
Themen Gesellschaft, Politik und Kulturgesellschaft. Dabei haben sie die
Möglichkeit, das in den vorigen Semestern über die Vergangenheit Gelernte
auf aktuelle Themen anzuwenden.

•       Das abschließende sechste Semester ist für die Erstellung der
forschungsorientierten Bachelorarbeit vorgesehen.

Das Rückgrat des Programms sind die Oxbridge-Tutorien, die sich an das
Betreuungssystem von Oxford und Cambridge anlehnen und den Studierenden
die Möglichkeit geben, sich in Einzelgesprächen mit den Lehrenden
auszutauschen, um den Unterrichtsstoff zu bewältigen und ihre
Schreibfähigkeiten in der englischen Sprache zu verbessern. Im Laufe ihres
Studiums haben die Studierenden auch die Möglichkeit, relevante Sprachen
wie Arabisch, Hebräisch, Latein oder europäische Sprachen ihrer Wahl zu
lernen.

Breite Palette von Berufen

Den Absolventinnen und Absolventen stehen viele Berufsfelder offen, in
denen sie ihre interkulturellen Kompetenzen, ihr theoretisches Wissen über
Ethik und Religion sowie ihre Kommunikationsfähigkeiten einsetzen können.
Hier sind einige mögliche Berufsfelder und Karrierewege:

1.      Journalismus: Die Absolventinnen und Absolventen können in
verschiedenen redaktionellen Umfeldern tätig sein, einschließlich Hörfunk,
Fernsehen oder in Presse- und Kommunikationsabteilungen, wo sie über
Themen der Ethik, Religion und kulturellen Vielfalt berichten und
analysieren können.

2.      Politikberatung: Absolventinnen und Absolventen können als
Beraterinnen und Berater für politische Fragen fungieren, insbesondere im
Bereich Ethik, religiöse Werte und Diversität – für Verbände, Stiftungen
oder politische Parteien.

3.      Bildung: Absolventinnen und Absolventen finden
Beschäftigungsmöglichkeiten in der formalen und nicht-formalen Bildung,
indem sie Workshops und Programme zu Werten und Diversität in
pluralistischen Kontexten anbieten, sowohl für Jugendliche als auch für
Erwachsene.

4.      Interreligiöser Dialog: Absolventinnen und Absolventen können
interreligiöse Programme und Initiativen leiten, sei es in Gemeinden oder
religiösen Einrichtungen wie Synagogen, Moscheen oder Kirchen, um
Verständnis und Zusammenarbeit zu fördern.

5.      Kultur- und Veranstaltungsmanagement: Absolventinnen und
Absolventen können kulturelle Veranstaltungen und Festivals organisieren,
Awareness-Konzepte entwickeln und Teams leiten, die sich mit kultureller
Diversität und Ethik befassen, sowohl in kommunalen Kultureinrichtungen
als auch in Unternehmen.

6.      Öffentlicher Dienst: Innerhalb kommunaler Kulturverwaltungen
können die Absolventinnen und Absolventen Diversitätsprogramme entwickeln
und umsetzen sowie Aufgaben der Diversitätsförderung und -vermittlung
übernehmen.

7.      Wissenschaftliche Karriere: Für diejenigen, die eine akademische
Laufbahn anstreben, bieten Universitäten und Forschungsinstitute
Möglichkeiten. Ein weiterführendes Masterstudium und eine Promotion in
Bereichen wie Diversity Studies, Public Ethics, Philosophie,
Religionswissenschaften oder Politikwissenschaften können hier von Vorteil
sein.

Die Vielseitigkeit dieser Berufsfelder spiegelt die zunehmende Relevanz
von Diversität, Ethik und Religion in einer globalisierten Gesellschaft
wider und bietet Absolventinnen und Absolventen die Möglichkeit, aktiv an
der Gestaltung und Förderung dieser Werte in verschiedenen
gesellschaftlichen Bereichen teilzunehmen.

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Bildungsforschung goes Fediverse: Neue Mastodon-Instanz eduresearch.social

Ein datenschutzkonformer Austausch über die sozialen Medien ist für
wissenschaftliche Einrichtungen und Forschende bislang nur schwer möglich.
Mit der neuen Mastodon-Instanz eduresearch.social steht nun allen Personen
und Einrichtungen, die sich mit Bildungsforschung, Erziehungswissenschaft
und Fachdidaktik befassen, eine Alternative zu den kommerziellen
Plattformen zur Verfügung. Betrieben und moderiert wird sie vom
„Fachinformationsdienst Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung“ am
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation. Mit
einem Onboarding-Event für alle Interessierten erfolgt am 23. September
der offizielle Start des neuen Netzwerks.

Prof. Dr. Marc Rittberger vom DIPF betont die Bedeutung dieser Plattform:
„Ein offener Austausch über Wissenschaft wird immer wichtiger. Mit der
Mastodon-Instanz eduresearch.social steht nun ein offenes soziales
Netzwerk zur Verfügung, das den fachlichen Austausch fördert – zwischen
Forschenden aus verschiedenen Fachcommunities, Bildungspraktiker*innen und
allgemein an Bildung Interessierten.“

Als Microblogging-Dienst baut Mastodon auf offene Schnittstellen und ist
dezentral organisiert. Instanzen wie eduresearch.social etablieren eigene
auf spezielle Themen oder Gruppen bezogene Kommunikationsräume, sind aber
über eine Verbundstruktur mit anderen Instanzen und deren Accounts
verknüpft. Diese Struktur, Fediverse genannt, erschwert Geschäftsmodelle
mit personalisierter Werbung. Anders als bei den kommerziellen Plattformen
sind die Inhalte und Posts auch für Menschen ohne ein Mastodon-Konto
einsehbar. Da es sich um freie Software handelt, kann der Quellcode
untersucht und verändert werden.

Ins Leben gerufen wurde eduresearch.social im Rahmen des DFG-geförderten
Projekts Fachinformationsdienst Erziehungswissenschaft und
Bildungsforschung im Fachportal Pädagogik. „Mit eduresearch.social
entsteht ein sicherer thematischer Kommunikationsraum, der für die
Bildungsfachwelt die bedenkliche Lücke im Bereich datenschutzkonformer
sozialer Netzwerke schließt und zugleich die Beteiligung auch innerhalb
der internationalen Bildungsforschung vorantreibt“, erklärt Dr. Christoph
Schindler vom DIPF, der maßgeblich an der Entwicklung der Plattform
beteiligt war. „Durch die Offenheit der Inhalte und durch die Transparenz
der Debatte werden zudem wesentliche Grundgedanken von Open Science
verwirklicht.“

•       Accounts auf eduresearch können bereits jetzt angelegt werden,
unter: <https://eduresearch.social/about>
•       Alle Interessierten sind zum Onboarding-Event eingeladen – am
Montag, 23. September, von 14 bis 15 Uhr. Weitere Informationen sind im
Fachportal Pädagogik verfügbar: <https://www.fachportal-
paedagogik.de/forschungsinformation/eduresearch-social.html>

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Gesellschaftlicher Zusammenhalt: SOFI erhält als FGZ-Standort Göttingen umfangreiche Weiterförderung

Das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) ist vor
kurzem in seine zweite Förderphase gestartet. Ein vom Bundesministerium
für Bildung und Forschung (BMBF) berufenes wissenschaftliches Gremium
hatte den Fortsetzungsantrag des FGZ begutachtet und seine Weiterförderung
empfohlen. Unter der Voraussetzung einer erfolgreichen Zwischenevaluation
wird das Institut nun bis 2029 mit bis zu zehn Millionen Euro pro Jahr vom
BMBF finanziert.

„Wir konnten in den vergangenen Jahren mit unserer Forschung am FGZ-
Standort Göttingen zeigen, wie wichtig öffentliche Güter, Mitbestimmung im
Arbeitsleben und sozialer Ausgleich für den gesellschaftlichen
Zusammenhalt sind. Diese Forschung können wir nun weiterführen und in die
gesellschaftliche Praxis tragen. Hier gilt es, wissenschaftlich
Verantwortung zu übernehmen und die Kooperation mit Betrieben, Kommunen
und Verbänden fortzusetzen“, hebt Prof. Dr. Berthold Vogel, Sprecher des
FGZ am Standort Göttingen und Direktor des SOFI, hervor.

In mehreren Projekten führt der Göttinger Standort des FGZ seine
erfolgreiche Forschung in den nächsten Jahren fort. Dafür erhält er eine
Fördersumme von rund 4 Millionen Euro. Konkret geht es in Kooperation mit
ausgewählten Kommunen um die Frage, wie sozialer Zusammenhalt vor Ort
gestaltet und politisch umgesetzt werden kann. In einem weiteren Projekt
untersucht er die zusammenhaltsstiftende Funktion
wirtschaftsdemokratischer Institutionen und Akteure in der Transformation
der Arbeitswelt; schließlich setzt der Standort Göttingen seine Arbeit in
zwei Panelstudien, also Mehrfachbefragungen, fort. In einer dieser Studien
werden Familien und Einzelpersonen unterschiedlicher beruflicher und
sozialer Statusgruppen nach ihrer Lebenssituation und Lebensführung, aber
auch nach ihren Sorgen und Wünschen für die Zukunft befragt. In einer
anderen Panelstudie werden lokale Erwartungen an Zusammenhalt im
regionalen Vergleich untersucht.

Auch in der zweiten Förderphase wird der Wissenstransfer am FGZ-Standort
Göttingen eine zentrale Rolle spielen und der Austausch mit der
Öffentlichkeit, Praxis und Politik vertieft: Die Göttinger Gespräche zum
gesellschaftlichen Zusammenhalt (GGGZ) werden fortgesetzt, das FGZ
Göttingen gestaltet die Ringvorlesung der Georg-August-Universität zum
gesellschaftlichen Zusammenhalt und es sind neue, innovative
Transferformate auf dem Weg. Hierzu zählen Kooperationen mit
Kunstschaffenden wie szenische Lesungen auf der Theaterbühne oder
Gesprächsrunden in unseren Untersuchungsregionen in Zusammenarbeit mit
Volkshochschulen und sozialen Einrichtungen.

Hintergrundinformation:

Das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) wurde 2020
als ein interdisziplinäres und dezentral organisiertes Institut vom BMBF
eingerichtet, um die Grundlagenforschung zu Fragen des gesellschaftlichen
Zusammenhalts zu unterstützen. Das FGZ bündelt die Expertise von rund 200
Forschenden an elf Standorten in Deutschland mit dem Ziel,
anwendungsorientierte Forschung zu Fragen der sozialen Kohäsion mit
aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen zu verbinden und durch
innovativen Wissenstransfer Impulse in den öffentlichen Diskurs zu geben.

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