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„Miethelden“ - Junges Startup aus Potsdam hilft Mietern ab sofort beim Durchsetzen ihrer Mieterrechte Kein Kostenrisiko für Mieter - Servicegebühr nur bei Erfolg

Ein junges Gründerteam bestehend aus Immobilienexperten und Rechtsanwälten mit Schwerpunkt Miet- und Immobilienrecht haben sich mit ihrem heute startenden Online-Portal www.miethelden.de zum Ziel gesetzt, anderen Mietern in Deutschland beim Durchsetzen ihrer Mieterrechte zu helfen. Das funktioniert ohne Kostenrisiko für den Mieter überall dort, wo eine Mietpreisbremse besteht. Die Miethelden starten mit über 30 deutschen Städten. Weitere sind in Planung. Dazu gehören mehr als 10 Brennpunktstädte mit den höchsten Mietsteigerungen in den letzten Jahren (vgl. Studie d. Berenberg Bank u. des HWWI „Wohnen in Deutschland - Eine Analyse der 20 größten Städte“, Juni 2016).

 

„Mieter müssen in vielen deutschen Großstädten immer mehr ihres verfügbaren Netto-Einkommens für ihre Miete ausgeben. Wir wollen Mietern in Deutschland beim Sparen helfen. So wird nach wenigen Eingaben auf unserer Website sofort die mögliche Mieteinsparung aufgezeigt“, so Philipp von Zezschwitz, Geschäftsführer der Miethelden GmbH. Das Durchsetzen der Mieterrechte übernehmen die Miethelden, indem der Mieter mit einem kurzen Klick via Online den Miethelden den Auftrag vergibt. „Kosten entstehen dem Mieter keine, denn nur im Erfolgsfall erhalten die Miethelden nach einem Staffelmodell eine einmalige Vergütung, die sich anteilig aus der ersparten Miete ergibt“, so der Gründer.

So liegt die Servicegebühr beispielsweise bei 30 % des Erstattungsbetrags der zu viel bezahlten Miete (zzgl. MwSt.), wenn der Vermieter den Erstattungsbetrag erst nach dem achten Monat der von den Miethelden eingereichten Rüge leistet.

„Dabei kann schnell mal nach eigener Erfahrung eine Einsparung von einigen Hundert Euro oder mehr im Jahr herauskommen“, so die Mitgründerin und Geschäftsführerin Nicole Fechner. Die Gründer selbst haben so ihre Rechte bereits erfolgreich in Berlin durchgesetzt.

 

Den Miethelden liegen zunächst die Städte in Deutschland besonders am Herzen, in denen es nach der HWWI-Studie am meisten brennt. Dazu gehören:

 

Aachen, Berlin, Bamberg, Bochum, Braunschweig, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Erding, Erfurt, Hamburg, Hamm, Hannover, Heidelberg, Heilbronn, Kiel, Koblenz, Köln, Langenhagen, Ludwigsburg, Mainz, Mühlheim an der Ruhr, München, Norderstedt, Nürnberg, Offenbach, Osnabrück, Potsdam, Stuttgart, Wiesbaden, Wuppertal.

 

Weitere Städte sind in Planung. Der Mieter erkennt im Online-Portal mit wenigen Klicks sofort das Einsparpotenzial seiner Miete und kann sich dann im zweiten Schritt entscheiden, die Miethelden zu beauftragen.

 

Hintergrund

 

Was regelt die Mietpreisbremse?

Die Mietpreisbremse gilt in Städten, die in der „Verordnung zur Bestimmung der Gebiete mit Mietpreisbegrenzung“ genannt sind. Sie gilt nur für Mietverhältnisse, die nach dem Inkrafttreten dieser Verordnung in dem jeweiligen Bundesland abgeschlossen wurden.

In folgenden Bundesländern gibt es die Mietpreisbremse: Baden-Württemberg 1.11.2015; Bayern 1.8.2015; Berlin 1.6.2015; Brandenburg 1.1.2016; Bremen 1.1.2015; Hamburg 1.7.2015; Hessen: 27.11.2015; Niedersachsen 1.12.2016; NRW 1.7.2015; Rheinland-Pfalz 8.10.2015; Schleswig-Holstein: 1.12.2015; Thüringen 31.3.2016

Die bundesgesetzlichen Neuregelungen sehen vor, dass bei der Wiedervermietung von Wohnungen in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt die zulässige Nettokaltmiete höchstens 10% über dem Niveau der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen darf. Der Vermieter muss sich demnach bei der Wiedervermietung seiner Wohnung an die von der Stadt oder Gemeinde gesetzlich festgelegten Vergleichswerte halten. Liegt die Nettokaltmiete mehr als 20% über diesen Werten, so liegt gar ein Verstoß nach § 5 Abs. 1, 2 WiStG vor und wird als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße bestraft. Wichtig für den Mieter: Relevant für eine mögliche Rüge ist der Zeitpunkt des Abschlusses des Mietvertrags.

 

Das Gründerteam

 

Zu den Gründern der Miethelden GmbH gehören: Philipp Philipp, Rechtsanwalt für Miet- und Immobilienrecht, Nicole Fechner, Immobilienexpertin und Bankkauffrau sowie Philipp von Zezschwitz, Kommunikationsexperte. www.miethelden.de/ueber-uns

Das Unternehmen wird durch die Investitionsbank des Landes Brandenburg und den Europäischen Fond für Regionale Entwicklung gefördert.

 

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HOLLYWOOD IN EUROPE: TV SERIES FESTIVAL BERLIN

Das Branchenfestival der Filmhauptstadt startet im Mai

 Am 10.5. 2017 geht zum ersten Mal der Vorhang auf für das TV Series Festival Berlin.

„Serielles Erzählen“ wird das Thema sein, zu dem sich bis zum 14.5. in verschiedenen In-Locations der Hauptstadt alles dreht. Auf die Besucher warten Weltpremieren, Special Screenings, Wettbewerbe, Diskussionspanels mit dem who-is-who der deutschen Filmszene, internationalen Special Guests der Branche und natürlich tollen Opening- und Afterparties (VIP only). Hollywood-Legende Robert McKee (Drehbuchautor) und Oscar-Preisträger Paul Haggis (L.A. Crash, Million Dollar Baby) geben sich die Ehre und beleuchten in ihren mehrtägigen Seminaren und Workshops zum Thema Dramaturgie und Regie die Form der Serie. Die erste deutsche Netflix-Serie „DARK“ wird von Autor Baran Bo Odar persönlich vorgestellt, auch die neue ZDFneo Serie „TEMPEL“ wird präsentiert. Weitere Panels und Überraschungsgäste sind in Planung. Organisiert wird das Festival von „Hollywood in Europe“. Schwerpunkt ist dabei der Transfer zwischen Bildung und Unterhaltung mit internationalen Meistern ihres Fachs. 

 

Nachwuchsförderung inklusive Talentwettbewerb 

 Das TV Series Festival Berlin setzt auf Nachwuchsförderung. Das viertägige GENRE SEMINAR von Robert McKee erfreut sich größter Beliebtheit. Nicht nur Filmschaffende melden sich an, sondern auch Marketing- und Werbefirmen sowie Journalisten - eben alle, die sich heutzutage auf Storytelling konzentrieren. Es gibt noch einige wenige freie Plätze. Unter diesem Link http://hollywoodineurope.com/register/ können auch Sie sich für das Seminar der Drehbuch-Legende Robert McKee anmelden.Beim Pitch Your Pilot Wettbewerb sind die kreativen Talente der Zukunft gefragt. Noch bis zum 15. April können die Teilnehmer sich mit einem kurzen Clip oder einer Storyline bewerben. Die von einer hochkarätigen Fachjury ausgewählten vier besten Teilnehmer erhalten ein Pitch-Training und werden am 11. Mai zum Live Pitch vor der Jury in Berlin eingeladen. Zwei von Ihnen haben letztlich die Möglichkeit, beim GENRE SEMINAR von Robert McKee teilzunehmen und erhalten darüber hinaus professionelle Beratung durch Mentoren der STORY ACADEMY und seitens der Produktionen. Die Chancen stehen gut, von einem SVOD-Anbieter und/oder Produzenten optioniert zu werden. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier: https://www.tvseriesfestival.de/pitch-your-pilot-de

 

Zitat Managing Director Hollywood in Europe, Mark Olan Dreesen:

„Nun wollen wir die Meister in die deutsche Hauptstadt holen und vom 10.-14, Mai 2017 das erste TV Series Festival Berlin feiern. Mit den Seminaren möchten wir Nachwuchstalenten wie auch professionellen Filmschaffenden die Möglichkeit geben, sich weiter zu entwickeln. Während der Panel-Diskussionen und Screenings haben die Festivalbesucher die Möglichkeit, sich auszutauschen. Das Festival steht ganz im Namen des Storytellings. Denn die Geschichten sind das Gerüst, aus dem die Serien von morgen entstehen. Gerade in Deutschland sehen wir großes Potential. Wir müssen uns nicht vor dem internationalen Markt verstecken und möchten bei dem Festival den kreativen Nachwuchs in Deutschland fördern.“

 

Für Akkreditierungen zu Festival und Parties, Programm, Locations, Intervieworganisation für Veranstalter, Special Guests und VIPs, Infos bezüglich VIP- Listen sowie sonstige Fragen stehen wir Ihnen natürlich sehr gern zur Verfügung. Zu allen neuen Informationen halten wir Sie mit aktualisierten Pressemitteilungen  auf dem Laufenden und freuen uns, Sie auf der Eröffnungsveranstaltung zum 1. TV Series Festival Berlin im Hotel Inter Continental begrüßen zu dürfen.Weiterführende Informationen zu „Hollywood in Europe“ und dem „TV Series Festival Berlin“ finden sie hier:

 

www.hollywoodineurope.com

www.tvseriesfestival.de

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BIBB-Präsident Esser: „Berufsbildung der Balance nötig“ BIBB-Fachzeitschrift „BWP“ mit Themenheft „Berufsbildung 4.0“

Die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt stellt hohe Anforderungen
an eine moderne Fachkräftequalifizierung. Welche Folgen sich daraus
konkret für die berufliche Bildung ergeben, untersucht das Bundesinstitut
für Berufsbildung (BIBB) gemeinsam mit den Akteuren aus Wirtschaft,
Wissenschaft und Bildungspraxis. Die neue Ausgabe der BIBB-Fachzeitschrift
„Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis – BWP“ dokumentiert hierzu erste
Ergebnisse und Erkenntnisse.

„Gerade in solch bewegten Zeiten brauchen wir eine Berufsbildung der
Balance, die Bewährtes mit Innovativem verbindet und Neuerungen aktiv,
aber behutsam vorantreibt“, fordert BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser
in seinem Editorial.

Das BIBB hat sich frühzeitig mit den Folgen der Digitalisierung befasst
und durch Forschungsprojekte Anstöße zur Weiterentwicklung des dualen
Systems gegeben. „Ganz wichtig war für uns herauszufinden, ob und wie die
Polarisierungsthese von Frey und Osborne auch für Deutschland zutrifft“,
so Esser. Die beiden englischen Forscher gehen in ihrer These davon aus,
dass Berufe, die hohe Routineanteile haben, ersetzbar sind. Diese
Ersetzbarkeit träfe weniger für hoch- und geringqualifizierte Berufe zu,
sondern vor allem für Berufe im mittleren Qualifikationsbereich. „Aber
diese These scheint für Deutschland so nicht zuzutreffen“, stellt der
BIBB-Präsident fest.

Die BIBB-Analysen zeigen, dass digitale Technologien die Arbeit zwar
anspruchsvoller machen. Dabei gewinnen aber vor allem soziale und kreative
Intelligenz der Beschäftigten an Bedeutung. In diese Richtung weisen auch
die Ergebnisse der BIBB-Voruntersuchung zu den dualen IT-Berufen sowie das
BIBB-Kooperationsprojekt mit VW: Beide Studien zeigen, dass bei einigen
Berufen zwar Neuordnungsbedarf besteht, aber auch schon jetzt durch
Anpassungen auf der Ebene der betrieblichen Ausbildungsgestaltung mit den
technologischen Entwicklungen Schritt gehalten werden kann.

Doch auch die Berufsschulen als wichtiger Partner im dualen System sind
gefordert. Das von der Kultusministerkonferenz (KMK) vorgelegte
Strategiepapier „Bildung in der digitalen Welt“ zeigt hier Perspektiven
auf, die BIBB-Präsident Esser im BWP-Gespräch mit der amtierenden KMK-
Präsidentin, Susanne Eisenmann, erörtert. Beide sind sich einig, dass
neben einer modernen technologischen Ausstattung und Organisation
insbesondere die Aus- und Fortbildung des Lehrpersonals von entscheidender
Bedeutung ist, um die neuen technologischen Anforderungen in Schule und
Ausbildung zu bewältigen. Dass sich Berufsschulen bereits auf den Weg
gemacht haben, zeigt das Beispiel der Technischen Schule Aalen. Hier wurde
eine Lernfabrik eingerichtet, die Schülerinnen und Schüler praxisnah an
4.0-Technologien heranführt.

Darüber hinaus gibt die aktuelle BWP-Ausgabe weitere interessante
Einblicke in zahlreiche Initiativen und Praxisbeispiele, so unter anderem
zum Social Augmented Learning in der Druckindustrie, zur Vermittlung
digitaler Innovationen in der Kfz-Ausbildung oder zur Frage, wie gerade
kleine und mittelständische Unternehmen oder Überbetriebliche
Berufsbildungsstätten (ÜBS) bei der Gestaltung ihrer Aus- und
Weiterbildung in der Wirtschaft 4.0 unterstützt werden können.

Das Editorial der neuen Ausgabe der BIBB-Fachzeitschrift „Berufsbildung in
Wissenschaft und Praxis – BWP“, Heft 2/2017, steht unter
<www.bibb.de/bwp-8286> kostenlos zum Download zur Verfügung, das Gespräch
Esser – Eisenmann unter <www.bibb.de/bwp-8288>

Die gesamte, kostenpflichtige BWP-Ausgabe kann unter
<www.bibb.de/bwp-2-2017> bestellt oder heruntergeladen werden.

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Neues Studienangebot: Integriertes Produktdesign

Zum Wintersemester 2017/2018 startet an der Hochschule der Medien (HdM) in
Stuttgart ein neuer siebensemestriger Bachelorstudiengang: Integriertes
Produktdesign. Im Mittelpunkt steht eine ganzheitliche Lehre von
Gestaltung und Design, ergänzt um Management-Kompetenz.

Design findet man in vielen Bereichen, so zum Beispiel in der
Verpackungsbranche oder in der Entwicklung von mobilen Applikationen. „Der
Studiengang Integriertes Produktdesign befasst sich explizit mit der
holistischen Gestaltung von Produkten und Produkt-Systemen“, berichtet
Studiendekan Prof. Dr. Bernhard Dusch. 25 Studienplätze werden einmal
jährlich, zum Wintersemester, angeboten. Die künftigen Designer lernen,
integrativ und ganzheitlich zu denken und zu arbeiten. Außerdem erfahren
sie wie Konzepte entwickelt werden und wie Produkte, Services oder
Produkt-Service-Systemen umgesetzt werden.

Das Gerüst dafür bildet unter anderem der Umgang mit
Gestaltungsgrundlagen. Die Skills für Entwurf und Kommunikation erwerben
die Studenten in Laborübungen mit verschiedenen Stoffen, auch das
professionelle Zeichnen und Fotografieren wird gelehrt. Zudem stehen
Einblicke in die Designtechnologie sowie verschiedene Designmethoden- und
Theorien auf dem Studienplan.

Theorie und Praxis

Viel Wert gelegt wird im neuen Studiengang auch auf den praktischen Bezug.
Studenten setzen Designprojekte um, bei denen an Maschinen, in den Räumen
der HdM Erfahrung gesammelt wird. Im praktischen Studiensemester, das etwa
in der Industrie oder in Designagenturen- und Büros verbracht wird,
vertiefen die Nachwuchsdesigner ihr Know-how. Nach sieben Semestern folgt
die Bachelorthesis. Dann kann der Einstieg in den Job folgen, als
Industrie- und Produktdesigner in Firmen, Agenturen, oder in der
Wissenschaft und Forschung. „Ein großer Vorteil des neuen Studiengangs ist
die Tatsache, dass die Studenten fundierte Umsetzungs- und
Produktionskompetenzen erlernen. Dieses Wissen um die
Produktionsmöglichkeiten von Produkten und Services macht die Absolventen
des Studiengangs für die Industrie attraktiv“, findet Prof. Dr. Bernhard
Dusch.

Voraussetzungen

Bewerbungsschluss für den Studiengang Integriertes Produktdesign ist der
15. Juli 2017. Bewerber mit Abitur oder Fachhochschul-Reife werden über
Numerus clausus und eine Mappe mit Arbeitsproben ausgewählt. „Mitbringen
sollte man Designaffinität, aber auch technisches Interesse“, erläutert
Studiendekan Dusch. Weiterhin müssen die Bewerber Englischkenntnisse
vorweisen.

Die Hochschule der Medien bildet als staatliche Hochschule mit über
100-jähriger Tradition die Medienprofis von morgen aus. Sie bietet ihren
Studenten eine hervorragende technische Ausstattung für alle
Produktionskanäle sowie moderne Labore und Seminarräume. Gelernt und
gearbeitet wird in kleinen Gruppen, oft an Projekten mit Partnern aus der
Medienbranche. Der künftige Designstudiengang ergänzt die
gestaltungsorientierten Angebote der HdM.

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