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Der Physiker (Pierluigi Corallo) und die Krankenschwester (Catherine Bertoni)
Eine fantastische Giorgia Senesi als Chefärztin Mathilde von Zahnd
traduzione e regia Igor Horvat con (in ordine alfabetico) Catherine Bertoni de Laet, Pierluigi Corallo, Igor Horvat, Jonathan Lazzini, Marco Mavaracchio, Giorgia Senesi scene e disegni Guido Buganza costumi Ilaria Ariemme luci Marzio Picchetti suono Zeno Gabaglio regista assistente Ugo Fiore assistente costumista Beatrice Farina direttore di scena e capo macchinista Ruben Leporoni capo elettricista e datore luci Marco Grisa fonico Nicola Sannino sarta realizzatrice e di scena Lucia Menegazzo scene realizzate da Studio Cromo produzione LAC Lugano Arte e Cultura in coproduzione con Teatro Sociale Bellinzona – Bellinzona Teatro in collaborazione con Centre Dürrenmatt Neuchâtel stage rights by Diogenes Verlag AG Zürich in video Simon Sisti-Ajmone, Erika Urban animazione da La morte della Pizia di Friedrich Dürrenmatt disegni Guido Buganza sonorizzazione Zeno Gabaglio ideazione, traduzione, montaggio, produzione e regia Igor Horvat consulenza Madeleine Betschart, Duc-Hanh Luong, Julia Röthinger,, CentreDürrenmattNeuchâtel progetto vincitore del Bando SRG SSR De la scène à l’écran crediti trasposizione audiovisiva produzione Associazione REC in coproduzione con LAC Lugano Arte e Cultura, RSI Radiotelevisione svizzera regia Agnese Làposi fotografia Antonino Mangiaracina suono Pietro Pasotti produttori Stefano Mosimann, REC, Nicola Mottis, RSI
Drei der Protagonisten von ‚I Fisici‘ am LAC
Friedrich Dürrenmatts Drama ‚Die Physiker’, das seit 1961 eines der meistgespielten Theaterstücke im deutschen Sprachraum ist, und noch heute zu den grössten deutschsprachigen Theatererfolgen des letzten Jahrhunderts gehört, war am Dienstag in Lugano am LAC zu sehen.
Eine witzige, groteske Komödie, aber nicht nur
Jonathan Lazzini als Einstein
Friedrich Dürrenmatt ist bekanntlich nicht nur einer der bedeutendsten Schweizer Schriftsteller, sondern auch ein Meister der Groteske und der schwarzen Komödie. ‚Die Physiker, deren Uraufführung bereits ein Erfolg war, schrieb er sechs Jahre nach seinem Bühnenstück ‚Der Besuch der alten Dame’, durch welches er weltweit berühmt wurde. Man weiss, wie Dürrenmatt die Art der Tragikomödie als die einzig mögliche dramatische Form hielt, die das Tragische ausdrücken kann. Zum Stück, einem spannenden Thriller, das in zwei Akte eingeteilt ist, hat Dürrenmatt eine Einleitung geschrieben, die als informativer Text, als kurze Beschreibung des Sanatoriums und zugleich als Regieanweisung zur ersten Szene dient. ‘Die Physiker’ ist ein witziges, komisches und groteskes Werk, aber sicher auch eine immer noch aktuelle Reflexion über die Wissenschaft, deren Grenzen, Folgen und Gefahren für die Menschen.
Das Sanatorium ‘ Les Cerisiers’
Alles findet in dem von Fräulein Doktor Mathilde von Zahnd geleiteten Irrenhaus ‘Les Cerisiers’ statt, wo Inspektor Voss ermitteln muss, wie es möglich ist, dass in einer privaten psychiatrischen Klinik auf so eine seltsame Weise Krankenschwestern ermordet werden. Der geniale Physiker Johann Wilhelm Möbius hat sich hier als König Salomo versteckt; er ist zu wissenschaftlichen Erkenntnissen gelangt, die zu gefährlich für die Menschheit wären. Auch zwei andere Physiker, eigentlich zwei Geheimagenten, Herbert Georg Beutler und Ernst Heinrich Ernesti, die sich als Newton und Einstein geben, befinden sich in der Irrenanstalt, und zwar um an Möbius’ Papiere zu gelangen. Wird es Ihnen gelingen? Wird Inspektor Voss den Fall lösen? Das wollen wir hier nicht verraten…
Eine tolle Inszenierung mit einem adäquaten Bühnenbild
I Fisici Szenenbild
Die Inszenierung von Igor Horvat, der das Stück gekürzt und selber ins Italienische übersetzt hat, zeigt mühelos, wie in einer Irrenanstalt alles geschehen kann, ohne dass man wirklich weiss, was wirklich geschieht. Dazu ist Horvat imstande zu zeigen, wie Menschen mit ihrem unendlichen Egoismus und mit ihrer Gier, immer das Gegenteil von dem tun, was sie eigentlich tun sollten. Was der Regisseur im Sinne Dürrenmatts betont, ist, dass der Mensch im schlimmsten Falle böse und im besten wahnsinnig ist. Sparsam aber eloquent ist das Bühnenbild von Guido Buganza: ein Sofa, ein Sessel, ein Tischchen, ein Kasten, ein metallisches, bewegliches Plafond mit Lichtern. Sehr hilfreich ist dazu das Light Design von Marzio Picchetti und passend sind die Kostüme von Ilaria Ariemme; vollkommen unnötig hingegen die Musik von Zeno Gabaglio.
Fantastische Leistung aller Schauspieler
I Fisici Szenenbild
Uns hat die Leistung aller Schauspieler gut gefallen: Pierluigi Corallo als der brilliante Physiker Johann Wilhelm Möbius, der die endgültige ‘Weltformel’ entdeckt hat, ist total überzeugend; ebenbürtig sind ihm Marco Mavaracchio als Newton, Jonathan Lazzini als Einstein und der Regisseur Igor Horvat selber als Inspektor Voss. Last but noch least, Giorgia Senesi: sie ist grossartig als Mathilde von Zahnd, die Chefärztin und Besitzerin des Irrenhauses, eigentlich die einzige, die wirklich verrückt ist; insbesonders wenn sie gesteht, bereits Kopien der Aufzeichnungen von Möbius erstellt zu haben, um damit die Weltherrschaft erreichen zu können.