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Digitales Werkstattgespräch am 4. Oktober: Nachhaltigkeit sozialwissenschaftlicher Berufsausbildung

In der Ausbildung etwas gelernt zu haben und diese Lernergebnisse dann in
der Berufspraxis zu nutzen – das ist das Ziel einer erfolgreichen
beruflichen Qualifizierungsphase. Eine binationale Studie in zwei
deutschen Bundesländern und in Luxemburg, an der sich im Jahr 2020 knapp
die Hälfte der Ausbildungsstellen im sozialwissenschaftlichem Bereich
beteiligte, suchte erste Antworten auf die Frage nach den Bedingungen
eines erfolgreichen Transfers von fachlichem Wissen bei Fachkräften. Am
Montag, 4. Oktober 2021 von 15.30 bis 18 Uhr werden die Ergebnisse der
Studie in einem digitalen Werkstattgespräch diskutiert. Die Teilnahme ist
kostenfrei, eine Anmeldung noch bis 30. September 2021 möglich.

Lehrkräfte wollen, dass berufsbezogene Bildung wirksam wird, junge
Berufstätige möchten auf Fach- und Personalkompetenzen zurückgreifen, um
sich als Professionelle zu entwickeln. Weitestgehend unabhängig davon, ob
die Ausbildung für soziale Berufe an der Fachschule oder an der Hochschule
in grundständigen Bachelorstudiengängen erfolgt, lehrt die Kenntnis der
Berufspraxis, dass Ausbildungsinhalte nicht zwingend Bedeutung für die
berufspraktische Tätigkeit erlangen. Knapp die Hälfte der
Ausbildungsstellen von sozialen Berufen in den beiden Bundesländern
Rheinland-Pfalz und Saarland und in Luxemburg beteiligten sich an der
binationalen Studie, die erste Antworten auf die Frage nach den
Bedingungen eines erfolgreichen Transfers von fachlichem Wissen bei
ErzieherInnen, KindheitspädagogInnen und SozialarbeiterInnen liefert.
Diese Ergebnisse werden im virtuellen Werkstattgespräch mit
Ausbildungsverantwortlichen und Lehrkräften an Fachschulen und Hochschulen
zu konkreten Ideen für eine evidenzbasierte Weiterentwicklung der
Ausbildungspraxis verdichtet werden. Um Forschungsergebnisse und Praxis zu
verbinden, sind für zwei thematische Schwerpunkte jeweils ein
Impulsvortrag und ein Diskussionsforum geplant.

Interessierte können sich noch bis zum 30. September per Mail an back@hs-
koblenz.de für die digitale Veranstaltung anmelden, die Teilnahme ist
kostenfrei. Die Ergebnisse fließen in eine Zusammenfassung der
Veranstaltung ein, die auf der Internetseite des IFW an der Hochschule
Koblenz bis Ende Oktober publiziert wird. Dazu werden die Ergebnisse und
die Gesprächsbeiträge im Plenum protokolliert.

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Multimedia-Projekt „Borderland Stories“ mit ukrainischen und saarländischen Studierenden hat begonnen

Über 30 Studierende aus der Großregion und der Ukraine arbeiten gemeinsam
in multimediale Projekten Grenzgeschichten in und um Europa auf. Der
interkulturelle Austausch und die Kooperation mit ukrainischen
Filmemachern wird unterstützt durch ein breit aufgestelltes Team mit
unterschiedlichster Expertise aus Kultur-, Sprach- und
Medienwissenschaften sowie den Border Studies. Gefördert wird das Projekt
mit Mitteln der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und
vom Auswärtigen Amt.

Gemeinsam mit der Petro Mohyla Black Sea National University in Mykolajiw
(Ukraine) freut sich das Team um Astrid M. Fellner, Professorin für
Nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaften an der Universität
des Saarlandes, über Förderung für ein innovatives interkulturelles
Multimediaprojekt in der Lehre im boomenden Bereich der
Grenz(raum)studien. „Dieses Projekt bietet uns eine einzigartige
Gelegenheit, voneinander zu lernen – auf wissenschaftlicher Ebene, in der
Lehre und gerade auch im alltagsweltlichen Umgang mit Grenzen,
insbesondere in Krisenzeiten“, so die federführende Wissenschaftlerin
dazu.

Keimzelle der Projektzusammenarbeit ist das UniGR-Center for Border
Studies; die ukrainischen und saarländischen Partner wollen kultur-,
sprach-, gesellschafts- und medienwissenschaftliche Inhalte in einen
produktiven Dialog rund um das Thema Grenzen bringen. Die Studierenden
erstellen im interkulturellen Kontext Multimedia-Projekte in Form von
Landing Pages zu den von ihnen gemeinsam erarbeiteten „Grenzgeschichten“,
den Borderland Stories, in der Großregion und in der Ukraine. Zum
Projektbeginn im September erhalten sie in der ersten Projektphase
„Mediating Borders“ Einblick in verschiedene theoretische und
methodologische Kernkompetenzen. Das ukrainische Journalistenteam Tetiana
Koliesnechenko und Yaroslav Cherepushko sowie die renommierten Filmemacher
Vladislav Robski und Constantin Iskra gewähren den Studierenden Einblick
in die praktische Arbeit der (Krisen-)Berichterstattung und teilen ihre
Erfahrungen in der Arbeit insbesondere an, um und über die sich
verschiebenden und umkämpften ukrainischen Grenzen. Dr. Lisa Johnson
vermittelt den Studierenden das notwendig ethnographische Rüstzeug und
diskutiert ethische Fragen rund die Arbeit mit Quellen/Informantinnen und
Informanten.

Die Förderung durch das Programm „MEET UP! Youth for Partnership“ der
Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und vom Auswärtigen
Amt stellt interkulturelle Begegnungen und internationalen Austausch
gerade im Kontakt mit Osteuropa in den Mittelpunkt. Dank der Unterstützung
in Höhe von rund 30.000 Euro für den Zeitraum vom 01.08. bis 31.12.2021
konnte nicht nur ein interdisziplinäres Team von Dozierenden mit Expertise
im Bereich der Border Studies, Kulturwissenschaften, Sprachwissenschaften,
Medienwissenschaften und der Ethnologie/Anthropologie zusammengestellt
werden. Zudem erhalten die Master-Studierenden der Border Studies,
Amerikanistik (UdS) und der englischen Philologie (PMBSNU) Hilfestellung
durch ein transdisziplinäres Service-Team aus der Praxis in Person von
Journalistinnen und Journalisten sowie und Filmemachern.

Die zweite Phase („Doing Cultural Border Studies“), die nun im Oktober
beginnt, ist für die Feldforschung der Studierenden reserviert. Sie
sammeln und erstellen ihre Inhalte in Form von Interviews, Podcasts,
Kurzfilmen, Comics, Animationen, Fotostories etc. Hierbei erhalten sie
fachkundige Anleitung seitens der Lehrenden und auch materielle
Unterstützung zur Erstellung des eigenen multimedialen Materials. In der
Produktionsphase werden sie von den international bekannten Sound- und
Videotechniker Clayton Johnson sowie dem Saarbrücker Fotografen Marco Kany
begleitet.

Durch die Erforschung verschiedener alltagsweltlicher Grenzen,
Grenzrealitäten und Grenzerfahrungen sowie durch die gemeinsame Arbeit in
gemischten Teams lernen die Studierenden auf beiden Seiten voneinander und
führen auch ihre Projekte produktiv zusammen. Abschließend werden die
erstellten Landing Pages veröffentlicht und die Multimediaprojekte
anlässlich des „UdS American Studies Graduate Forum“ vom 2. bis 4.
Dezember der Öffentlichkeit präsentiert. Durch die gemeinsame Arbeit an
multimedialen Projekten ermöglicht Borderland Stories den teilnehmenden
Studierenden beider Institutionen, in einen produktiven Dialog über die
sie umgebenden Grenzregionen zu treten. Damit soll ein
grenzüberschreitender Austausch über gelebte Erfahrung und akademische
Studien hergestellt werden.

Wie lokale Projekte zu einer gerechten Raumentwicklung beitragen

Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern und das Ausprobieren neuer
Formate zur Zusammenar-beit von lokalen Partnern haben sich in der
räumlichen Planung in den vergangenen Jahren immer mehr etabliert. Das
aktuelle ILS-IMPULSE geht der Frage nach, wie solche lokalen Projekte
gestaltet sein müssen, damit sie zu einer gerechten Raumentwicklung
beitragen und somit erfolgreich sind. Das Heft „Eine Frage der
Gerechtigkeit“ ist jetzt online.

Trotz vielfältiger strukturpolitischer Maßnahmen zeigen sich auf
europäischer wie auch auf nationaler Ebene anhaltende sozialräumliche
Unterschiede. Im Vorhaben RELOCAL wurde europaweit in 33 lokalen Projekten
untersucht, ob die stärkere Einbindung lokaler Akteurinnen und Akteure in
die Entwicklung von Lösungsansät-zen zu mehr räumlicher Gerechtigkeit
führen kann. ILS-Wissenschaftlerin Dr. Sabine Weck hat die Ergebnisse für
die Reihe ILS-IMPULSE aufbereitet.

„In einer Mehrzahl von Projekten zeigte sich, dass die Befragten vor Ort
die untersuchten Projekte dann posi-tiv bewerten und als einen Beitrag zum
Abbau sozialräumlicher Ungleichheiten wahrnehmen, wenn sie kon-krete
Möglichkeiten zur Einflussnahme und auf die Umsetzung des Projekts hatten
und ihr Wissen gefragt war“, so Weck. Wie Stadt- oder
Regionalentwicklungsprojekte konzipiert und durchgeführt werden, ist somit
wichtig für ein Ergebnis, das die Menschen vor Ort als ‚gerecht‘
empfinden. Dabei kommt es aber nicht nur auf die Ausgestaltung vor Ort an.
„Wichtig ist eine übergeordnete Politik, die solche
Gestaltungsmöglichkeiten langfristig und stringent ermöglicht“, so die
Wissenschaftlerin. Die Potentiale einer Region zu erkennen und zu
mobilisieren ist ein Schlüssel, um Ungerechtigkeiten abzubauen. „Unter den
Bedingungen anhaltender räumlicher Ungleichheiten geht es immer um beides:
eine stärkere Eigenverantwortung für die Entwicklung vor Ort und um
strukturpolitische Umverteilung“, erläutert Weck.

Das Projekt RELOCAL (Resituating the Local in Cohesion and Territorial
Development) wurde von der Euro-päischen Union im Rahmenprogramm für
Forschung und Innovation Horizon 2020 gefördert (N° 727097).

In ILS-IMPULSE nehmen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des
Instituts für Landes- und Stadtent-wicklungsforschung (ILS) mehrmals
jährlich Stellung zu aktuellen gesellschaftlichen Themen und ihrer
Relevanz für die Stadt- und Regionalforschung.

Wissenschaftliche Ansprechpartner:
Dr. Sabine Weck, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Originalpublikation:
ILS-IMPULSE (3/2021): Eine Frage der Gerechtigkeit. Wie lokale Projekte zu
einer gerechten Raumentwicklung beitragen. https://www.ils-
forschung.de/files_publikationen/pdfs/ILS-
IMPULSE%203.21_gerechte%20Raumentwicklung_ONLINE.pdf

Studie HHL/LF Gruppe: Pandemie und Fachkräftemangel verändern die Arbeitswelt

Der Fachkräftemangel und die Corona-Pandemie sind die Hauptgründe für
Erneuerungen der Arbeitswelt in Leipziger Unternehmen. Das ist ein
Ergebnis der Leipziger New-Work-Studie der Handelshochschule Leipzig (HHL)
und LF Gruppe. Die Studie, in der Unternehmer sowie Mitarbeitende zum
aktuellen Stand und zu Wünschen für die Arbeitswelt der Zukunft befragt
wurden, zeigt zudem, dass sich die Anforderungen an Führungskräfte
zunehmend ändern. Leitungskräfte müssen demnach zunehmend auf „Distanz
führen“ lernen, mehr zum Coach und Mentor werden und ihren Mitarbeitern
zunehmend vertrauen.

Die Leipziger New-Work-Studie untersucht den aktuellen Stand zu neuen
Arbeitswelten bei Unternehmen im Leipziger Raum. Dazu wurden 25
Führungskräfte Leipziger Unternehmen verschiedener Branchen sowie 279
Mitarbeitende mit büronahen Tätigkeiten in Leipzig befragt. Die Studie der
Handelshochschule Leipzig (HHL) und der LF Gruppe wurde vom Amt für
Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig unterstützt.  Die flexiblere Art,
die eigene Arbeitswelt gestalten zu können, steigert nicht nur die
Attraktivität der Arbeitsweise, sondern ist laut Professor Lehman auch ein
wichtiger Faktor für Unternehmen am Standort Leipzig New-Work-Konzepte
konkret umzusetzen.
Unter dem Begriff „New Work“ werden alle Initiativen und Maßnahmen
zusammengefasst, die dazu dienen, Arbeitswelten neu zu gestalten, um für
die Herausforderungen der Zukunft gerüstet zu sein. Dazu gehören unter
anderem zeitlich und örtlich flexibles Arbeiten sowie moderne
Raumkonzepte, aber auch Eigenschaften wie Teamfähigkeit,
Eigenverantwortung, Kritikfähigkeit und Kreativität.
Dr. Katja Rudolph, Leiterin Marktforschung bei den Digital Impact Labs
Leipzig, die zur LF Gruppe gehören, ergänzt: „Unsere Befragung hat
gezeigt, dass Spaß an der Arbeit und eine ausreichend hohes Einkommen
generationenübergreifend die wichtigsten Bedürfnisse sind. Der Sinn der
Arbeit ist bei den bis 29-jährigen und ab 50 Jähren das dritt-relevanteste
Bedürfnis. Bei den 30-49-Jährigen steht die Vereinbarkeit von Beruf und
Familie an dritter Stelle. – Hier gibt es also Unterschiede zwischen den
Generationen.“

Dem Thema New Work wird in den befragten Betrieben und unter den befragten
Angestellten große Relevanz zugesprochen. Zwei von drei Mitarbeitenden
gaben an, dass New Work in ihrem Unternehmen „eher“ oder „sehr“ relevant
ist. Gefragt nach New-Work-Maßnahmen, die bereits in ihrem Unternehmen
umgesetzt werden, wurden bei der Befragung am häufigsten genannt: flexible
Arbeitszeiten (78,5%), flexible Arbeitsorte (75,6%), digitale
Kommunikationstools (75,6%) und Ausstattung mit Technik für mobiles
Arbeiten (72,8%).

Vorangebracht werden New-Work-Konzepte vor allem durch Führungskräfte
sowie einzelne Mitarbeiten und Teams. Die Coronapandemie hat hier wie ein
Katalysator gewirkt und dafür gesorgt, dass sich Leipziger Unternehmen
gezielt mit dem Thema auseinandersetzen. Die Unternehmen an, dass die
Corona-Pandemie die Entwicklung um 3 bis zehn Jahre beschleunigt hat.

Als größte Hürden wurden veraltete Denkmuster und festgefahrene
Hierarchien in der Unternehmenskultur, aber auch mangelnde Ressourcen und
widerstrebende Führungskräfte genannt. Dieses Ergebnis zeigt, wie relevant
Führungskräfte für die Implementierung von New-Work-Konzepten sind, mit
ihnen steht und fällt das Projekt. „Führungskräfte müssen lernen, ihren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu vertrauen. Entwicklungspotential
sehen wir besonders bei der Feedbackkultur“, sagt Katja Rudolph. „Neue
Arbeitswelten stellen neue Anforderungen, wie Teamfähigkeit und Agilität,
sowohl an Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber als auch an Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer“, ergänzt Professor Lehmann „Für Mitarbeitende sind unter
anderem Selbstorganisation und Proaktivität wichtige Kompetenzen, die
entwickelt werden müssen.“ Insgesamt bescheinigt die Studie dem Standort
Leipzig eine gute Basis, um New Work umzusetzen – bedingt durch viele
jungen Menschen und Hochschulen.

Über die HHL
Die HHL ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden
internationalen
Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im
deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung verantwortungsbewusster,
unternehmerisch
denkender und leistungsfähiger Führungspersönlichkeiten. Die HHL zeichnet
sich aus
durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen
Transfer sowie
hervorragenden Service für ihre Studierenden. Der Stifterverband für die
Deutsche
Wissenschaft hat die HHL 2021 zum fünften Mal in Folge als führende
Gründerhochschule
in Deutschland ausgezeichnet. Aus der HHL sind in den vergangenen
Jahrzehnten rund
300 Unternehmensgründungen hervorgegangen mit mehr als 40.000
Mitarbeitenden. Als
erste deutsche private Business Schule wurde die HHL im Jahr 2004 durch
die AACSB
(Association to Advance Collegiate Schools of Business) akkreditiert und
erlangte diesen
Qualitätsstatus seither zum vierten Mal. Das Studienangebot umfasst Voll-
und Teilzeit-
Master in Management- sowie MBA-Programme, ein Promotionsstudium sowie
Executive
Education. Die HHL ist akkreditiert durch AACSB International.
www.HHL.de

Über die LF Gruppe
Die LF Gruppe gestaltet mit einem Ökosystem aus Branchen- und
Innovationsexperten die Zukunft der Dienstleistungsbranchen im
deutschsprachigen Raum. Die Unternehmen der Gruppe – die
Versicherungsforen Leipzig, die Energieforen, die Maklerforen, die
Bankenforen und die Digital Impact Labs – bieten zusammen eine
einzigartige Verbindung von Branchenexpertise und Branchennetzwerk,
Wissenschaft, Start-ups und Innovations-Know-how. Sie ermöglichen
Synergien sowie einen Blick über den Tellerrand. Gemeinsam mit ihren
Kunden entwickeln und realisieren die Unternehmen der LF Gruppe Angebote,
bei denen die Anforderungen und Bedürfnisse der Endkunden und Anwender im
Mittelpunkt stehen. Der Ursprung der LF Gruppe lässt sich auf die
Ausgründung der Versicherungsforen aus der Universität Leipzig im Jahr
2000 zurückführen. Das mittelständische Unternehmen mit insgesamt mehr als
150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterin hat seit 2013 seinen Sitz im
historischen Hôtel de Pologne in der Leipziger Innenstadt. 2020 wurde
Markus Rosenbaum, Geschäftsführer der LF Gruppe, als sächsischer
Familienunternehmer des Jahres ausgezeichnet. Die LF Gruppe stiftet die
Professur für Digitale Innovation in Dienstleistungsbranchen an der
Handelshochschule Leipzig (HHL), die Prof. Dr. Claudia Lehman innehat.

Originalpublikation:
Studie:  https://www.lfgruppe.de/new-work-studie