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Wie Drohnen die Landwirtschaft der Zukunft nachhaltiger machen

Er steuert Drohnen über Weinberge und Obstplantagen und testet Lösungen
für die Landwirtschaft der Zukunft: Ingolf Römer ist
Wirtschaftsinformatiker an der Universität Leipzig und Projektmanager im
Projekt EXPRESS. Der IT-Experte und das Team des Experimentierfelds
EXPRESS erproben gemeinsam mit mitteldeutschen Landwirt:innen digitale
Technologien für einen nachhaltigen und effizienten Pflanzenbau. Die
Mitteldeutschen Digitaltage im Wein- und Obstbau am 22. und 23. September
2021 in Meißen ermöglichen allen Interessierten einen Einblick in die
digitale Transformation der Landwirtschaft.

Herr Römer, was erfasst Ihre Drohne, wenn Sie sie beispielsweise über die
Weinberge am Schloss Proschwitz fliegen lassen?

Drohnen helfen den Winzer:innen, in Zukunft ihre Arbeit effizienter zu
gestalten. Die Drohne erfasst mit unterschiedlichen Multispektral- oder
Infrarotkamerasystemen Informationen über die Reben, die durch komplexe
IT-Systeme verarbeitet werden. Durch dieses digitale Pflanzenmonitoring
ist eine exaktere Bestimmung von Pflanzenzustand oder Pflanzenkrankheiten
im Weinberg möglich und es lassen sich Dünger, Pflanzenschutzmittel und
Wasser einsparen. Die Weinbauer:innen rufen grundlegende Informationen
über die Gesundheit ihrer Pflanzen direkt auf dem Tablet oder Smartphone
ab, sozusagen vom Büro aus.

Darüber hinaus können Drohnen viele Arbeiten, die früher per Hand erledigt
wurden, übernehmen. Sprühdrohnen können zum Beispiel die Arbeit im Weinbau
in Handarbeitslagen spürbar verbessern und den Eintrag von
Pflanzenschutzmitteln in die Umwelt reduzieren.

Wenn digitale Technologien in der Landwirtschaft eingesetzt werden,
spricht man auch von Smart Farming. Inwiefern kann Technik aktuelle
Probleme in der Landwirtschaft lösen?

Der Klimawandel und damit verbundene Wetterextreme und Trockenheit
bereiten nicht nur der Gesellschaft, sondern insbesondere
landwirtschaftlichen Betrieben große Sorgen und stellen diese vor
Probleme. Wenn Landwirt:innen Prozesse automatisieren und Robotik sowie
künstliche Intelligenz auf allen Ebenen der landwirtschaftlichen
Produktion einsetzen, hilft ihnen das, ressourcenschonender zu
wirtschaften.

Im Bereich Smart Farming stehen unterschiedliche Lösungen bereit. Zum
einen kommen Farm Management-Informationssysteme zum Einsatz, die
landwirtschaftliche Daten sammeln, bearbeiten, analysieren, speichern und
für Prozesse in der Landwirtschaft bereitstellen. Solche Systeme helfen
dabei, Erträge zu optimieren und gleichzeitig Ressourcen zu schonen. Zum
anderen können mithilfe von GPS, Navigationssatellitensystemen sowie
Luftbildern von Drohnen und Satelliten Karten in hoher Auflösung erstellt
werden, die verschiedenste Faktoren abbilden, zum Beispiel den Ertrag, die
Geländeeigenschaften und die Topographie, die Bodenfeuchte, den Humus-
oder den Stickstoffgehalt im Boden.

Sie und Ihre Kolleg:innen arbeiten im Projekt EXPRESS direkt mit
landwirtschaftlichen Betrieben zusammen. Wird Smart Farming für
Landwirt:innen schon bald Alltag sein?

Smart Farming-Anwendungen sind bereits jetzt alltäglich im Einsatz. Sie
finden sich nicht nur in konventionell wirtschaftenden Großbetrieben
wieder, sondern haben auch das Potenzial, Familienbetriebe und den
Ökologischen Landbau zu unterstützen. Häufig fällt es Landwirt:innen
jedoch noch schwer, die verschiedenen Lösungen in die Betriebsumgebung zu
integrieren, sie mit dem über Generationen weitergereichten
Erfahrungswissen zu verflechten und dann auch noch mit innovativen
wissenschaftlichen Erkenntnissen zu kombinieren. Gerade Raumkulturen
benötigen zumeist maßgeschneiderte Produkte, die den Eigenschaften der
jeweiligen Pflanzen und den lokalen Umweltbedingungen Rechnung tragen.
Hier setzen wir an, um mit einem systematischen Wissenstransfer den
zielgerichteten Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis herzustellen.
Es wird jedoch mancherorts noch etwas Zeit vergehen, bis die Lösungen
flächendeckend und mit voller Schlagkraft in den Einsatz gehen.

Hintergrund:
Im Experimentierfeld zur datengetriebenen Vernetzung und Digitalisierung
in der Landwirtschaft, kurz EXPRESS, sind das Institut für
Wirtschaftsinformatik an der Universität Leipzig, das Helmholtz-Zentrum
für Umweltforschung (UFZ), das Fraunhofer-Zentrum für Internationales
Management und Wissensökonomie IMW und das IMMS Institut für
Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme gemeinnützige GmbH beteiligt. Die
Förderung des Vorhabens EXPRESS erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums
für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des
deutschen Bundestages. Mehr Informationen: www.digitalisierung-
landwirtschaft.de

Mitteldeutsche Digitaltage im Wein- und Obstbau:
Die Mitteldeutschen Digitaltage im Wein- und Obstbau finden am 22. und 23.
September 2021 auf dem Weingut Schloss Proschwitz bei Meißen statt. Sie
bieten Gelegenheit, das Experimentierfeld EXPRESS vor Ort und online zu
erleben, konkrete Lösungen und Best Practice-Beispiele kennenzulernen und
mit Expert:innen aus Forschung und Landwirtschaft ins Gespräch zu kommen.

Die private Energiewende: grüner Strom fürs Elektroauto

Wer ein Elektrofahrzeug anschafft, leistet zwar einen Beitrag zur
Verkehrswende, trägt jedoch gleichzeitig dazu bei, dass der Strombedarf
ansteigt. Diesen zusätzlichen Stromverbrauch mit erneuerbaren Energien
oder Energiesparmaßnahmen auszugleichen, ist das Ziel eines Projektes des
Öko-Instituts und des Büros Ö-quadrat im Rahmen der Nationalen
Klimaschutzinitiative. Der Förderbescheid wurde heute in Freiburg von Rita
Schwarzelühr-Sutter, parlamentarische Staatssekretärin im
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
übergeben.

Treibhausgasemissionen selbst reduzieren
Rund 3.000 Kilowattstunden Strom benötigt ein E-Pkw im Jahr, wenn er
14.000 Kilometer gefahren wird – genauso viel Strom, wie durchschnittlich
ein Zwei-Personen-Haushalt pro Jahr verbraucht. Im Pilotprojekt wollen die
Projektpartner rund 200 Käuferinnen und Käufer von Elektrofahrzeugen im
Raum Freiburg und Stuttgart dafür gewinnen, einen persönlichen Beitrag zur
Energiewende zu leisten. Sie erhalten eine kostenlose Beratung, wie sie
den zusätzlich benötigten Strom entweder selbst erzeugen und eine
Solaranlage auf dem eigenen Dach installieren, sich finanziell beim Aufbau
neuer Photovoltaikanlagen beteiligen oder Energie an anderer Stelle
einsparen können, zum Beispiel durch die Anschaffung stromsparenderer
Haushaltsgeräte.
„In unserem Projekt kann jeder und jede aktiv zur Energiewende beitragen
und mithelfen, die Klimaschutzziele zu erreichen“, erklärt Kathrin
Graulich, stellvertretende Leiterin des Institutsbereichs Produkte &
Stoffströme und Leiterin des Projekts am Öko-Institut. „Neu ist zudem die
Verknüpfung der Bereiche erneuerbare Stromerzeugung und Mobilität – im
Fachjargon „Sektorkopplung“ genannt – auf privater Ebene.“

Potenziale für den Klimaschutz
Nach dem Willen der Bundesregierung sollen im Jahr 2030 sieben bis zehn
Millionen Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs sein. Dadurch
würde sich die Stromnachfrage im Verkehrssektor etwa verdreifachen. Das
bedeutet zusätzlich bis zu 30 Terrawattstunden jährlich oder rund fünf
Prozent des deutschen Stromverbrauches des Jahres 2019.
„Würde nur jeder zweite Käufer oder jede zweite Käuferin eines
Elektroautos sich gleichzeitig eine mittelgroße Photovoltaik-Anlage mit
sechs Kilowatt aufs Dach setzen, so könnte der zusätzliche Strombedarf
aller E-Fahrzeuge komplett abgedeckt werden“, erläutert Dr. Sebastian
Albert-Seifried, der seitens des Büros Ö-quadrat im Projekt für die
Beratung der Haushalte zuständig ist.

Private Käuferinnen und Käufer von E-Pkws in Baden-Württemberg, Raum
Freiburg und Stuttgart, können sich hier für eine Teilnahme im Projekt
„Innovativer Klimaschutz in Privathaushalten“ anmelden.
(https://www.oeko.de/anmeldung-e-mob-ee)

Das Projekt „Innovativer Klimaschutz in Privathaushalten – Ausgleich des
zusätzlichen Strombedarfs der E-Mobilität durch Ausbau Erneuerbarer
Energien und Energieeffizienz (E-Mob EE)“ wird im Rahmen der Nationalen
Klimaschutzinitiative (NKI) gefördert durch die Bundesrepublik
Deutschland, Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz
und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen
Bundestages.

Weitere Informationen zum Projekt „Innovativer Klimaschutz in
Privathaushalten“ von Öko-Institut und Ö-quadrat (https://www.e-mob-
ee.de/)

Das Öko-Institut ist eines der europaweit führenden, unabhängigen
Forschungs- und Beratungsinstitute für eine nachhaltige Zukunft. Seit der
Gründung im Jahr 1977 erarbeitet das Institut Grundlagen und Strategien,
wie die Vision einer nachhaltigen Entwicklung global, national und lokal
umgesetzt werden kann. Das Institut ist an den Standorten Freiburg,
Darmstadt und Berlin vertreten.
www.oeko.de | blog.oeko.de | twitter.com/oekoinstitut |
www.oeko.de/e-paper

Grünes Spielen – der bessere Weg 100% recyceltes Spielzeug mit Geomag

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Grüne Innovation Geomagworld ist seit 1998 innovativ, als das Unternehmen das erste magnetische Konstruktionsspielzeug erfand!  Heute, im Jahr 2021, ist das Unternehmen weiterhin führend auf seinem Gebiet.  Ein Hauptanliegen ist es, das gemeinsame Spielen für einen gesunden Planeten zu fördern.  Da die Spielzeuge von Geomag auf die gesunde Entwicklung von Kindern ausgerichtet sind, fühlen sie sich ebenso verantwortlich für die Gesundheit und die Zukunft der Umwelt, in der Kinder aufwachsen.  Geomag stellt seine wunderbaren Spielzeuge in der Schweiz her und verwendet bei der Herstellung 100 % erneuerbare Energie. Die neueste Innovation ist das umweltfreundliche Sortiment, das zu 100 % aus recyceltem Kunststoff hergestellt wird. Geomag bietet pädagogische und magnetische Spielzeuge für alle Kinder ab 3 Jahren an, die nun zu 100 % aus recyceltem Kunststoff hergestellt werden und somit eine umweltfreundlichere Art des Spielens ermöglichen. 

Neudefinieren mit Green Lines

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Die offenen Spielsysteme von Geomag bieten unbegrenzte Baumöglichkeiten, die das freie Bauen fördern und die Kreativität anregen.  Im Jahr 2020 wurde das klassische Sortiment durch ein revolutionäres grünes Sortiment neu definiert: eine marktführende Innovation, die sowohl den Verbrauchern als auch dem Planeten gefallen wird.  Das Unternehmen setzt sich dafür ein, dass Lernen Spaß macht und Spielzeug aus 100 % recyceltem Kunststoff hergestellt wird. Wenn Spielen Spaß macht, können Kinder lernen, und die neue Geomag Supercolor-Reihe aus dem Jahr 2021 erfüllt alle Kriterien.  

Die Fantasie anregen und grenzenlose Konstruktionen erschaffen

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Es ist nicht immer einfach, das Lernen interessant zu gestalten, aber die neue Reihe der Supercolor-Sets von Geomag sorgt dafür, dass Kinder und Erwachsene gleichermaßen die Neugierde am Erforschen und Gestalten weiter pflegen und dabei vor allem Spaß haben.  Die Geomag Supercolor-Sets, die in 35, 52 oder 78 Teilen erhältlich sind, enthalten eine Mischung aus Tafeln, Magnetstäben und Metallkugeln und bieten eine Explosion neuer Farben, die das Bauen größerer und bunterer stabiler Strukturen ermöglichen.  Selbst die anspruchsvollsten kreativen Geister werden beim Erfinden und Bauen von unendlich vielen dreidimensionalen Strukturen nicht enttäuscht werden.  Das Geomag Supercolor-Sortiment ist bei Galaxus.ch zu Preisen ab nur 26.70  erhältlich.  

Freies und offenes Spielerlebnis

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Kinder lernen am besten durch kreatives und ergebnisoffenes Spielen. Die preisgekrönten Spielzeuge von Geomag sind u. a. STEM-zertifiziert und vom Good Toy Guide ausgezeichnet, so dass Kinder durch die Freude am Bauen, Konstruieren und sogar am Zerstören ihrer Kreationen wichtige Fähigkeiten erlernen können. Vollgepackt mit unsichtbaren Kräften, die die Stäbe, Kugeln und Platten zusammenhalten, ermöglicht das 78-teilige Set den Kindern, endlose Designs zu bauen, von Türmen, Tieren, Kugeln, Kuppeln und vielem mehr. Kinder werden von Geomag angezogen und tauchen in die Kraft des Magnetismus ein.  Geomag bietet Spielzeug für alle Altersgruppen, so dass jeder die magischen Kräfte des magnetischen Spiels sehen, fühlen und erleben kann. 

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Leuphana-Professorin Kemfert ist Deutschlands einflussreichste Ökonomin

Weitere Wissenschaftler der Leuphana im Ökonomenranking der FAZ auf
vorderen Plätzen

Gleich mehrfach sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Leuphana
Universität Lüneburg auf den vorderen Rängen des gerade veröffentlichten
Ökonomenrankings der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) zu finden. Am
besten platziert auf Rang 7 und als erste Frau in der Gesamtwertung ist
Prof. Dr. Claudia Kemfert, die seit dem Wintersemester 2020/21 die
Professur für „Energiewirtschaft und Energiepolitik“ an der Leuphana
innehat. Ihr folgt auf Rang 17 und als zweiteinflussreichste Ökonomin die
Transformationsforscherin Dr. Maja Göpel, seit 2019 Leuphana-
Honorarprofessorin. In der Kategorie Wissenschaft konnte Prof. Dr. Michael
Frese vom Institut für Unternehmensentwicklung der Leuphana mit dem 5.
Rang seine TOP-Platzierung halten.

Die F.A.Z.-Rangliste der Ökonomen zeigt, welche Wirtschaftsforschenden aus
dem deutschsprachigen Raum sich in Medien (auch Social Media), Politik und
Wissenschaft am meisten Gehör verschaffen. Claudia Kemfert konnte dabei in
allen Bereichen punkten, besonders viele Wertungspunkte bekam sie in der
Rubrik Politik. Ausgewertet wurden dafür die Antworten von Parlamentariern
und Führungskräften von Bundes- und Landesministerien auf die Frage,
wessen ökonomischen Rat oder Publikationen sie am meisten für ihre Arbeit
schätzen. Maja Göpel konnte in dieser Rubrik ebenfalls viele Punkte
sammeln. Beide Wissenschaftlerinnen schnitten auch bei der Bewertung ihrer
Social Media-Aktivitäten sehr gut ab: Die Basis für diese Bewertung
bildete ein Twitter-Ranking, für das unter anderem die Zahl von Followern,
Retweets und Likes berücksichtigt wurde.

Für das Forschungsranking, bei dem Michael Frese Platz 5 belegen konnte,
zählt die Zahl der Zitate aus den vergangenen Jahren. Entsprechende
Berechnungen stammen vom Fachverlag Elsevier aus dessen
Forschungsdatenbank Scopus, der größten Zitat- und Abstractdatenbank der
Welt mit mehr als 190.000 Büchern und über 23.000 Zeitschriften.

Zu den Personen:
Prof. Dr. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt
am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), ist zum
Wintersemester 2020/21 an die Leuphana Universität Lüneburg berufen
worden. Die Ökonomin besetzt die neu geschaffene Professur
„Energiewirtschaft und Energiepolitik“. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten
gehört die Untersuchung energiewirtschaftlicher Zusammenhänge und die
Entwicklung von Szenarien für die künftige Energieversorgung.

Dr. Maja Göpel ist seit dem Wintersemester 2019/20 Honorarprofessorin an
der Fakultät Nachhaltigkeit der Leuphana Universität Lüneburg. Die
ehemalige Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der
Bundesregierung Globale Umweltveränderungen ist eine ausgewiesene Expertin
auf dem Gebiet der Transformationsforschung, die es versteht,
wissenschaftlichen Methoden und Paradigmen sichtbar zu machen, zu
reflektieren und in die Gesellschaft zu übersetzen.

Prof. Dr. Michael Frese ist seit 2009 als Professor für Psychologie mit
dem Arbeitsschwerpunkt Entrepreneurship und Innovation an der Leuphana
tätig. Dort liegen auch seine Forschungsinteressen. Bekannt sind seine
Längsschnittuntersuchungen u.a. zu psychischen Auswirkungen der
Arbeitslosigkeit, zu Stresseffekten in der Arbeit und seine Feldstudien
zur Fehlerkultur. Auch seine groß angelegten Studien zur Armutsreduktion
in Entwicklungsländern durch ein verbessertes unternehmerisches Mindset
haben viel Beachtung gefunden. Seit 2014 ist Frese Mitglied der Nationalen
Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

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