MacBook verkaufen statt entsorgen – diese Möglichkeiten gibt es


MacBooks erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit, haben aber einen relativ hohen Anschaffungspreis. Deswegen sind viele Menschen bereit, auch ein gebrauchtes Gerät zu kaufen. Wer seinen alten Mac gegen einen neuen austauschen möchte, kann davon profitieren.
Warum MacBooks so gefragt sind
MacBooks begeistern mit einer hohen Qualität, die sich sowohl im Äußeren als auch in der verwendeten Software zeigt. Die Geräte laufen sehr stabil und sind wenig anfällig für Viren. Das wissen viele Nutzer zu schätzen. Zugleich sind MacBooks enorm robust und können bei einem pfleglichen Umgang viele Jahre gute Dienste leisten. Auch der Akku kann überzeugen und bietet eine lange Arbeitsdauer. Für viele Käufer spielt außerdem das stromlinienförmige Design eine wichtige Rolle. Sie lieben einfach den minimalistischen Look von Apple, der sich auch im Betriebssystem widerspiegelt. Wer sich einmal ein Gerät angeschafft hat, kann es meist lange nutzen. Anschließend kann er sein gut erhaltenes MacBook verkaufen und dabei auf zwei Möglichkeiten zurückgreifen.
1. Privatverkauf – zeitaufwendig und nicht immer erfolgreich
Da gebrauchte Geräte in der Regel gut weiterverkauft werden können, versuchen es viele MacBook-Besitzer auf eigene Faust. Online oder per Aushang im nächsten größeren Supermarkt lässt sich eventuell ein Käufer finden. Allerdings muss sich dann der Verkäufer auch um alles selber kümmern. Er muss mit Interessenten verhandeln und einen Termin für die Abholung ausmachen oder das MacBook per Post verschicken. Dabei besteht ständig die Gefahr, dass der Käufer kurz vorher abspringt oder nicht zum vereinbarten Termin auftaucht. Dann geht alles wieder von vorne los. Wer die Muße dazu hat, kann den Privatverkauf natürlich durchziehen. Manchmal gehört auch etwas Glück dazu. Wenn zum Beispiel jemand aus dem direkten Umfeld das MacBook kaufen möchte, kann es durchaus sein, dass alles reibungslos abläuft.
2. MacBook stressfrei über eine Online-Plattform verkaufen
Wer keine Lust auf den Privatverkauf hat, kann sein MacBook auch bei einer Online-Plattform einschicken und es dort verkaufen lassen. Das funktioniert folgendermaßen:
- Der Verkäufer registriert sich bei der Online-Plattform.
- Er wählt das entsprechende MacBook aus und gibt dessen Zustand an. Dadurch erhält er einen Preisvorschlag.
- Wenn er einverstanden ist, kann er das MacBook in eine Versandbox stecken und an den Aufkäufer verschicken.
- Sobald das Gerät angekommen ist, wird es noch einmal auf seinen Zustand überprüft. Wenn alles in Ordnung ist, wird dem Verkäufer das Geld überwiesen. Gegebenenfalls wird das Preisangebot korrigiert.
- Anschließend muss er sich um nichts mehr kümmern. Die Online-Plattform übernimmt den Verkauf der Ware.
Was tun, wenn das MacBook nicht mehr verkauft werden kann?
Bei Defekten oder starken äußeren Beschädigungen kann es sein, dass sich das MacBook nicht mehr verkaufen lässt. In diesem Fall handelt es sich um Elektroschrott, der unbedingt ordnungsgemäß entsorgt werden sollte. Das kann an einem Wertstoffhof, im Apple Store oder über apple.com erfolgen.