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Sebastian Seiffert erhält Ars legendi-Fakultätenpreis 2023 für exzellente Hochschullehre in der Kategorie Chemie

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ury würdigt damit insbesondere auch das Engagement, die aktuelle Thematik
des Klimawandels der Studierendenschaft und einem breiteren Publikum
näherzubringen

Prof. Dr. Sebastian Seiffert vom Department Chemie der Johannes Gutenberg-
Universität Mainz (JGU) erhält den Ars legendi-Fakultätenpreis 2023 für
exzellente Hochschullehre in der Kategorie Chemie. Professor Seiffert wird
ausgezeichnet "für seine wegweisende Kombination von Lehrformaten im
Rahmen seiner Veranstaltungen in der Physikalischen und Makromolekularen
Chemie – insbesondere für die Erstellung eines Lehrbuches, das eine
Lehrveranstaltung der Physikalischen Chemie im Blended-Learning Format
abbildet, sowie für sein Engagement, die aktuelle Thematik des
Klimawandels in Lehrveranstaltungen, Vortragsveranstaltungen und
Podiumsdiskussionen der Studierendenschaft und einem breiteren Publikum
näherzubringen", heißt es in der Begründung der Jury.

Der Vizepräsident für Studium und Lehre der JGU, Prof. Dr. Stephan Jolie,
gratuliert Prof. Dr. Sebastian Seiffert zu dieser hochrangigen
Auszeichnung: "Mit seinem Engagement trägt Sebastian Seiffert in
vorbildlicher Weise zur Verankerung von Nachhaltigkeits- und Klimathemen
in Studium und Lehre an der JGU bei. Daher freut mich diese Preisvergabe
besonders. Sie verdeutlicht zugleich wie wichtig das Engagement einzelner
Lehrender für die Weiterentwicklung und Erweiterung unseres
Studienangebots ist. Denn nur mit engagierten Lehrenden können wir als
Universität unsere Schlüsselfunktion für den gesellschaftlichen Wandel hin
zu nachhaltigem Wirtschaften und Leben ausfüllen."

Der Ars legendi-Fakultätenpreis Mathematik und Naturwissenschaften würdigt
nun schon im zehnten Jahr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die
sich durch herausragende, innovative und beispielgebende Leistungen in
Lehre, Beratung und Betreuung auszeichnen. Er wird vom Stifterverband, der
Gesellschaft Deutscher Chemiker, der Deutschen Mathematiker-Vereinigung,
der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und dem Verband Biologie,
Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland ausgelobt. Die
Auszeichnung wird seit 2014 in den Kategorien Biologie, Chemie, Mathematik
und Physik vergeben und ist mit einem Preisgeld von je 5.000 Euro dotiert.
Die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger traf dieses Jahr eine
neunköpfige Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der wissenschaftlichen
Disziplinen und Studierenden.