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Integrierte Mediation: Konflikte einvernehmlich und nachhaltig lösen

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ZOOM-Infoveranstaltung zum Fernstudium Integrierte Mediation

Am Freitag, den 17. März 2023 ab 18:00 Uhr können sich alle Interessierten
online über die berufsbegleitende Ausbildung zum Mediator bzw. zur
Mediatorin informieren. Studiengangsleiter Arthur Trossen stellt das
Fernstudium Integrierte Mediation vor, erläutert das Mediationsverfahren
und informiert über Ablauf und Organisation der Ausbildung. Die
Teilnehmenden finden Antworten auf Fragen wie: „Warum Mediation?“, „Wie
sehen die Anforderungen der Weiterbildung aus?“, “Was ist bei der
integrierten Mediation anders?“. Wer dabei sein möchte, kann sich direkt
ohne Voranmeldung ins ZOOM-Meeting einloggen unter der Meeting-ID: 836
0433 4835, Kenncode: 153128.

Angeboten wird das berufsbegleitende Fernstudium vom zfh – Zentrum für
Fernstudien im Hochschulverbund in Kooperation mit dem Fachverband
Integrierte Mediation e.V.

Was ist integrierte Mediation und wie wirkt sie
Eigentlich ist die integrierte Mediation nichts anderes als eine
Ausbildung zur Mediation, und dennoch ist sie anders. Mediation ist ein
vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem streitende Parteien
mit Hilfe eines oder mehrerer Mediatoren freiwillig und
eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konfliktes
anstreben. Was der Mediator zu tun hat, um den Parteien zu helfen, bleibt
aber im Wesentlichen unklar.
Das führt zu der Frage, was überhaupt die Anforderungen sind, damit die
Mediation als solche bezeichnet werden kann. Aus dieser Frage heraus ist
die integrierte Mediation entstanden. Der Begriff wurde eingeführt,
nachdem sich bei der Erforschung der Mediation die ersten Unterschiede
herausgestellt hatten. Sie sind minimal, führen jedoch zu erheblichen
Abweichungen in der Anwendung.
Die integrierte Mediation basiert auf einer Mediationstheorie, der
sogenannten „kognitiven Mediationstheorie“, die bisher die einzige Theorie
weltweit über die Mediation ist.

Der Begriff integrierte Mediation steht nicht nur für ein effizientes
Mediationskonzept. Er ist auch der Name eines Verbandes, der sich seit
mehr als 20 Jahren mit allen Fragen der Mediation auseinandersetzt und es
sich zur Aufgabe gemacht hat, die Mediation zu fördern.
Das zfh ist der Kooperationspartner des Verbandes, das bisher als einziges
Institut weltweit die Ausbildung zur integrierten Mediation anbietet.
Studiengangsleiter ist der ehemalige Familienrichter Arthur Trossen, der
die Ausbildung konzipiert hat und seit langer Zeit betreut. Die
integrierte Mediation entspricht den Standards des Mediationsgesetzes.
Innerhalb von drei optional belegbaren Semestern können unterschiedliche
Stufen der Mediationsausbildung als Mediator, zertifizierter Mediator und,
nach Beendigung des dritten Semesters, als Berufsmediator durchlaufen
werden.
Studieninteressierte können sich beim zfh noch bis zum 31. März online für
das Sommersemester 2023 anmelden: <www.zfh.de/anmeldung/>
Weitere Informationen: <www.zfh.de/zertifikat/mediation/> und <www.in-
mediation.eu>

Über das zfh
Das zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund bildet gemeinsam mit
21 staatlichen Hochschulen den zfh-Hochschulverbund. Das zfh ist eine
wissenschaftliche Institution des Landes Rheinland-Pfalz mit Sitz in
Koblenz und basiert auf einem 1998 ratifizierten Staatsvertrag der
Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland. Neben den 15
Hochschulen dieser drei Bundesländer haben sich weitere Hochschulen aus
Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein
dem Verbund angeschlossen. Das erfahrene Team des zfh fördert und
unterstützt die Hochschulen bei der Entwicklung und Durchführung ihrer
Fernstudienangebote. Mit einem Repertoire von über 100 berufsbegleitenden
Fernstudienangeboten in wirtschaftswissenschaftlichen,
technischen/naturwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen
Fachrichtungen ist der zfh-Verbund bundesweit größter Anbieter von
Fernstudiengängen an Hochschulen mit akkreditiertem Abschluss. Alle zfh-
Fernstudiengänge mit dem akademischen Ziel des Bachelor- oder
Masterabschlusses sind von den Akkreditierungsagenturen ACQUIN, AHPGS,
ASIIN, AQAS, FIBAA bzw. ZEvA zertifiziert und somit international
anerkannt. Neben den Bachelor- und Masterstudiengängen besteht auch ein
umfangreiches Angebot an Weiterbildungsmodulen mit Hochschulzertifikat.
Derzeit sind 6.575 Fernstudierende an den Hochschulen des zfh-Verbunds
eingeschrieben.