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Neue Podcastfolge zu regionaler und globaler Landwirtschaft (Teil 2)

Im zweiten Teil der Podcastfolge zu globaler und regionaler Landwirtschaft geht es unter anderem um Zugang zu Ackerland für junge Landwirtinnen und Landwirte.  Farsal Chalkulngamdee/Unsplash  ZALF
Im zweiten Teil der Podcastfolge zu globaler und regionaler Landwirtschaft geht es unter anderem um Zugang zu Ackerland für junge Landwirtinnen und Landwirte. Farsal Chalkulngamdee/Unsplash ZALF
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Im zweiten Teil der Podcastfolge zu globaler und regionaler Landwirtschaft geht es unter anderem um Zugang zu Ackerland für junge Landwirtinnen und Landwirte.  Farsal Chalkulngamdee/Unsplash  ZALF
Im zweiten Teil der Podcastfolge zu globaler und regionaler Landwirtschaft geht es unter anderem um Zugang zu Ackerland für junge Landwirtinnen und Landwirte. Farsal Chalkulngamdee/Unsplash ZALF

Sollten wir unsere Landwirtschaft globaler oder regionaler denken?“
Wann immer unsere globalen Lieferketten unterbrochen werden — zuletzt zum
Beispiel durch die Corona-Pandemie oder den Ukrainekrieg — werden die
Stimmen für mehr Regionalität in der Landwirtschaft lauter. Aber auch eine
global ausgerichtete Landwirtschaft bringt uns Vorteile, wie
beispielsweise günstigere Preise für Lebensmittel oder die Verfügbarkeit
von Waren, unabhängig davon, ob sie bei uns in Deutschland gerade oder
überhaupt wachsen.

Die Frage in dieser Podcast-Folge lautet deshalb: Sollten wir unsere
Landwirtschaft regionaler oder globaler denken?

Im ersten Teil dieser Folge hat die Moderatorin Julia Lidauer mit dem
Experten Sebastian Rogga vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung
unter anderem über die Vor- und Nachteile einer globalen bzw. regionalen
Landwirtschaft gesprochen und darüber, welche Gründe dazu geführt haben,
dass unsere Landwirtschaft gerade eher global ausgerichtet ist.

In diesem zweiten Teil der Folge geht es unter anderem um die Fragen, wie
junge Landwirte und Landwirtinnen an Ackerflächen kommen, um einen eigenen
Hof zu gründen, wie die Politik den Zugang zu diesen landwirtschaftlichen
Flächen sichern kann, ob wir auch weniger landwirtschaftliche Produkte
exportieren sollten, wenn wir unsere Landwirtschaft regionaler gestalten
wollen und natürlich, wie die Zukunft unserer Landwirtschaft aussieht —
global oder regional?

„Wir brauchen ein gesundes Maß zwischen regionaler und globaler
Landwirtschaft. Wir sollten genau schauen: Was wächst in der Region gut?
Wie sind die Bedarfe? Können wir diese durch regionale Strukturen decken
bzw. diese stärken und ausbauen?“ — Sebastian Rogga, Humangeograph

Der Podcast ist auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, YouTube und
auf dem Blog verfügbar: https://www.quer-feld-ein.blog/hoeren/

Link zur kompletten Folge: https://www.quer-feld-ein.blog/episodes/21
-sollten-wir-unsere-landwirtschaft-globaler-oder-regionaler-denken-teil-2/


Die Online-Wissensthek „querFELDein“ der Leibniz-Gemeinschaft bündelt
Fakten, News und Ideen rund um die Landwirtschaft der Zukunft. In einem
interaktiven Blog-Format bringt sie dabei Perspektiven aus Forschung,
Praxis und Gesellschaft zusammen und lädt zum Dialog ein. Initiiert vom
Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. und gefördert
vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes
Brandenburg (MWFK) wird das Projekt neben dem ZALF unterstützt vom
Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB), dem Leibniz-
Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB), dem Leibniz-
Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ), dem Leibniz-Institut für
Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP), dem Leibniz-Institut für
Raumbezogene Sozialforschung (IRS), dem Deutschen Institut für
Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE), dem Potsdam-Institut für
Klimafolgenforschung (PIK), der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung
Eberswalde (HNEE), der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-
Senftenberg (BTU), dem Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN), dem
Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK),
dem Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen
Universität München (LSB), dem Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie
(IPB), Saxony5, dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL
Schweiz), dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in
Transformationsökonomien (IAMO), dem  Fraunhofer-Institut für Solare
Energiesysteme (ISE) und der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU): www
.quer-feld-ein.blog