Hilfe, Hilfe 112 - Greifswalder Teddybärkrankenhaus mit Themenschwerpunkt „Notfallversorgung“
Einladung zur Klinikvisite in der Kuscheltier-Notaufnahme am 9. Mai
Jedes Kind kennt Rettungswagen, die unüberhörbar mit ihrem Blaulicht zur
nächsten Klinik rasen. Aber was steckt dahinter? Was ist ein Notfall und
wie muss ich mich dann verhalten?
Das richtige Verhalten bei einem Notfall ist schon für Kinder überaus
wichtig und deshalb der Themenschwerpunkt des 13. Greifswalder
Teddybärkrankenhauses „Mein Teddy rettet Leben“ vom 8. bis 12. Mai. Am
Sonnabend, dem 13. Mai, findet wieder ein „Tag der offenen Tür“ statt, an
dem alle Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren mit ihren Eltern ohne
Anmeldung ins Teddybärkrankenhaus (9-14 Uhr, Fleischmannstraße 42) kommen
können.
Am Dienstag, dem 9. Mai, laden der neue Teddybärkrankenhaus-Direktor
Maximilian Splittstöhser, seine Stellvertreterin Martina Wolff und Josefin
Biermann von der Unimedizin zu einem Pressegespräch und Rundgang durch die
Kuscheltier-Notaufnahme ein.
Dienstag, 9. Mai 2017, um 11.00 Uhr
Lehr- und Lernzentrum der UMG, Fleischmannstr. 42-44 2.OG (Alte Urologie)
„Für die Eltern haben wir am ‚Tag der offenen Tür‘ am 13. Mai auch etwas
vorbereitet“, kündigte Cheforganisator Maximilian Splittstöhser,
Medizinstudent im 8. Semester, an. „Es wird die Möglichkeit bestehen, sich
in kurzen Workshops mit der Wiederbelebung von Säuglingen und Kleinkindern
oder mit dem Umgang in anderen Notsituationen mit Kindern zu informieren.
Ebenfalls wird es an diesem Tag einen Rettungswagen zu besichtigen geben,
der auch für die Teddyrettung zum Einsatz kommt.“
Das einwöchige Teddybärkrankenhaus mit rund 100 Fachärzten für
Stofftierheilkunde, Studierende der Human-, Zahnmedizin und Pharmazie,
wird bei dem diesjährigen Themenschwerpunkt von der Klinik für
Anästhesiologie und der Arbeitsgruppe EH-MED unterstützt. Die AG EH-MED
e.V. ist ein Zusammenschluss von Medizinstudenten, die sich als
gemeinnütziger Verein das Ziel gesetzt haben, speziell für
Medizinstudenten ausgerichtete Erste-Hilfe-Kurse (EH) zu veranstalten. Die
Mädchen und Jungen aus den Kitas der Region erfahren in diesem Jahr in dem
studentischen Projekt, was mit ihrem Teddy im Notfall passiert. Dabei
lernen sie alle Abteilungen von der Notaufnahme, der Anmeldung, über die
Praxis- und Röntgenräume, den Ultraschall, OP-Saal und die Apotheke
kennen.