Mobilität und Recht
Konferenz zu den Herausforderungen der Fahrzeugautomation findet am 20
Juni an der GGS in Heilbronn statt.
Deutschland soll zum führenden Standort für die Entwicklung
automatisierter Fahrsysteme aufsteigen. Um die Rahmenbedingungen dafür zu
schaffen, plant der Gesetzgeber das automatisierte Fahren zu legalisieren.
Dafür muss die Gesetzgebung allerdings den technischen Entwicklungen
angepasst werden, und noch sind die Folgen der Fahrzeugautomatisierung für
Wirtschaft und Gesellschaft nur schwer abzuschätzen. Das sind nur zwei
Aspekte, die auf der Konferenz „Mobilität und Recht“ am 20. Juni an der
German Graduate School of Management and Law (GGS) in Heilbronn betrachtet
werden.
Konferenz bringt Interessengruppen zusammen
Um das autonome Fahren und seine Folgen interdisziplinär zu diskutieren,
bringt die GGS Vertreter aus Automobilwirtschaft, Softwareindustrie,
Telekommunikation und Mobilitätsdienstleistung zusammen. Die Experten
diskutieren auf der Konferenz in einem Spannungsfeld, das technische und
sozialwissenschaftliche Auswirkungen der Fahrzeugautomation genauso
umfasst wie die daraus resultierenden rechtlichen Bedingungen. „Wir widmen
uns den aktuell besonders diskutierten Themen Fahrzeugzulassung und
Haftungsrecht, betrachten aber auch laufende Gesetzgebungsverfahren“,
stellt Organisator, Prof. Dr. Benjamin von Bodungen, die Inhalte des
Kongresses vor. „Uns ist wichtig, einen ganzheitlichen Blick auf das
automatisierte Fahren zu werfen, das nicht nur den Mobilitätssektor,
sondern unseren Alltag insgesamt nachhaltig verändern wird“, so von
Bodungen weiter.
Kostenlose Teilnahme
Die eintägige Konferenz „Mobilität und Recht“ richtet sich an ein
interessiertes Fachpublikum aus Wissenschaft und Industrie. Die Anmeldung
zur kostenfreien Veranstaltung ist bis zum 12. Juni über das Online-
Anmeldeformular unter: https://www.ggs.de/events/anmeldung-mobilitaet-und-
recht/ möglich.
Die Konferenz fußt auf einem soliden Fundament: Bereits seit drei Jahren
erforschen Prof. Benjamin von Bodungen und sein wissenschaftlicher
Mitarbeiter Martin Hoffmann an der GGS die rechtlichen Auswirkungen der
Fahrzeugautomatisierung. Besonderen Wert legen die beiden Experten dabei
auf die unmittelbare Praxisrelevanz und die Verwertbarkeit der
Projektergebnisse.
Weitere Informationen finden Sie unter
https://www.ggs.de/events/anmeldung-mobilitaet-und-recht/