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Skispringerin Gräßler will bei Olympia auch von der Großschanze springen

Skispringerin Ulrike Gräßler sieht den Kampf um die Gleichberechtigung mit den Männern in ihrem Sport mit der erstmaligen Teilnahme an Olympischen Spielen noch nicht als vollendet an. "Es wäre schön gewesen, wenn wir noch das Mixed-Team als zweite Chance in Sotschi hätten. So gibt es nur drei Medaillen", sagte die 26-Jährige der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland". In Russland dürfen Gräßler und ihre Kolleginnen lediglich in der Einzelentscheidung von der Normalschanze springen. Die Männer hingegen haben mit der Großschanze und dem Teamwettbewerb zwei Einsätze mehr.

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Die amerikanischen Nationalsportarten und Nachhaltigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit

Die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Lebensgrundlagen und die amerikanische Kultur stehen im Mittelpunkt zweier Ringvorlesungen, die im Wintersemester in der Saarbrücker Innenstadt stattfinden. Der letzte Vortrag zur Nachhaltigkeit am Montag, 27. Januar 2014, beleuchtet um 19 Uhr im Rathausfestsaal das Thema Nachhaltigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit. Die Veranstaltung der zweiten Vortragsreihe – „American Classics“ – findet in der kommenden Woche ausnahmsweise am Dienstag, dem 28. Januar, statt: Um 19 Uhr geht es in der Stadtgalerie um die amerikanischen Nationalsportarten Baseball, Football, Basketball und Eishockey.

Alle Interessierten sind eingeladen. Der Eintritt zu allen Vorträgen ist frei.

Die Ringvorlesung „Nachhaltigkeit – Mehr als eine Vision?“ geht am Montag, 27. Januar, in die letzte Runde: „Lokal Denken – Global Handeln. Nachhaltigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit“ lautet das Thema, das Privatdozent Dr. Wolfgang Meyer ab 19 Uhr im Rathausfestsaal vorstellen wird. Meyer ist Soziologe und stellvertretender Leiter des Centrums für Evaluation (CEval) an der Universität des Saarlandes. Das Konzept der nachhaltigen Entwicklung ist aus der internationalen Entwicklungszusammenarbeit entstanden und hat insbesondere auf der Ebene der Vereinten Nationen viele Wirkungen entfaltet. Dennoch ist zwanzig Jahre nach Rio die Zwischenbilanz eher ernüchternd. Der Referent stellt Probleme der nachhaltigen Entwicklung und der internationalen Entwicklungszusammenarbeit vor und gibt Anregungen, wie globale Kooperationen zukünftig erfolgreicher ablaufen könnten.

Link zum Vortragsprogramm: http://www.uni-saarland.de/nachhaltigkeit

Kontakt:
Prof. Dr. Jochen Kubiniok, Physische Geographie und Umweltforschung
Tel.: 0681 302-64200, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Dr. Antje Schönwald, Stiftungsprofessur Nachhaltigkeitswissenschaften
Tel.: 0681 302-71453, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Die Ringvorlesung „American Classics – Meisterleistungen der amerikanischen Kultur“ findet diesmal ausnahmsweise nicht am Mittwoch, sondern schon einen Tag früher statt: Am Dienstag, 28. Januar, geht es um „Die ‚Big Four‘: Baseball, Football, Basketball, Eishockey – und Soccer im Abseits, außer bei den Frauen“. Referent des Vortrags, der in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung zustande kam, ist Prof. Andrei S. Markovits von der University of Michigan.
In der amerikanischen Kultur ist kein Diskurs so sehr durch seine Definition von Klassik geprägt wie der Sport. Verglichen mit anderen Ländern ergibt dies durchaus Sinn – die USA sind bei weitem das sportverrückteste Land der Welt. Immerhin gibt es dort vier dominante „Sportsprachen“, während es bei den meisten europäischen und lateinamerikanischen Ländern lediglich ein oder zwei sind. Diese Sprachen stehen im Wettbewerb zueinander. Um sich Aufmerksamkeit zu sichern, werden Klassiker kreiert und Halls of Fame errichtet.
Veranstalter der Ringvorlesung „American Classics“ sind das Deutsch-Amerikanische Institut Saarbrücken in Kooperation mit der Saar-Uni, der Hochschule der Bildenden Künste Saar sowie der Stadt Saarbrücken.

Das vollständige Programm mit Kurzerläuterungen zu allen Vorträgen finden Sie unter: http://americanclassics.dai-sb.de

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Fortuna Düsseldorf glaubt an die Bundesliga-Chance

BundesligaFortuna Düsseldorfs neuer Manager Helmut Schulte peilt aktuell die Rückkehr in die Bundesliga an. "Man muss als Fortuna nicht auf ein Wunder hoffen, um sich mittel- bis langfristig in der Ersten Liga zu etablieren. Es ist möglich, das machen Mainz und Freiburg vor", sagte er im Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Selbst in dieser Saison hat er den Traum noch nicht aufgegeben. "Als Beobachter von außen war ich zu Saisonbeginn schon der Meinung, dass es Fortuna gelingen würde, oben dran zu bleiben", erklärte er im Trainingslager La Manga (Spanien).

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Vortrag: "Die Erfindung von Basketball. Eine Geschlechtergeschichte"

Privatdozent Dr. Olaf Stieglitz (Universität Köln):
"Die Erfindung von Basketball. Eine Geschlechtergeschichte"
Freitag, 31.Januar, 19.00 Uhr, Uni-Campus Saarbrücken, Gebäude C7 4, Raum 1.17
Alle Interessenten sind zu dem Vortrag herzlich eingeladen.


Im Unterschied zu den meisten anderen Sportarten entwickelte sich Basketball nicht aus traditionellen Spielformen heraus zu dem modernen Wettkampfsport, wie wir ihn heute kennen. Stattdessen wurde Basketball zu Beginn der 1890er Jahre in den USA von Reformern und Pädagogen als ausdrücklich neues Spiel entwickelt, das rasch sowohl von Männern wie Frauen praktiziert wurde.

Der Vortrag bettet diese Erfindung von Basketball ein in zeitgenössische Debatten in den Vereinigten Staaten, in denen um die Bedeutung von Sport innerhalb einer sich rasch modernisierenden Gesellschaft gestritten wurde. Entwürfe und Ideale moderner Körper wurden um 1900 herum im Sport und durch Sport verhandelt und ausagiert, und dabei kamen Geschlechtervorstellungen im Zusammenspiel mit anderen gesellschaftlichen Strukturkategorien wie „Rasse“, Alter oder Leistungsfähigkeit eine zentrale Rolle zu. Die Erfindung und Entwicklung des neuen Spiels unter den Körben veranschaulicht die Bedeutung von Sport für eine Geschlechter- und Körpergeschichte der US-amerikanischen Moderne besonders nachdrücklich.

Der Kölner Historiker Olaf Stieglitz ist einer der profiliertesten Vertreter der "Historischen Männerforschung".

Der Vortrag findet statt im Rahmen eines Workshops zur Geschlechtergeschichte, bei dem sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom 31. Januar bis 2. Februar auf dem Campus der Saar-Universität über Stand und Zukunft der Forschung zur Geschlechtergeschichte austauschen. (Pressemitteilung zum Workshop: http://www.uni-saarland.de/nc/aktuelles/artikel/nr/9919.html

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