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SpVgg Greuther Fürth: Stephan Fürstner wechselt zum 1.FC Union Berlin

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Nach sechs Jahren in Fürth hat sich Mittelfeldspieler Stephan Fürstner dazu entschlossen, eine neue Herausforderung in seiner Karriere anzugehen. Der 27-Jährige wird das Kleeblatt im Sommer verlassen und zum 1.FC Union Berlin wechseln. Stephan Fürstner zu den Gründen für diesen Entschluss: „Es war für mich die schwierigste sportliche Entscheidung meines Lebens. Dennoch suche ich eine neue sportliche und mentale Herausforderung. Das schwierige Jahr in der Bundesliga, das Scheitern in der Relegation und der aktuelle Kampf um den Klassenerhalt haben mich viel Kraft gekostet. Auch wegen der weiteren Entwicklung meiner Persönlichkeit möchte ich noch einmal etwas Neues beginnen. Berlin als Hauptstadt reizt mich schon immer und ich freue mich darauf in einem größeren Umfeld Fußball zu spielen. Die Spielvereinigung hat mir ein Angebot vorgelegt, in dem ich definitiv die Wertschätzung seitens des Vereins gesehen habe, dies konnte aber nichts an meinem Verlangen nach einem Neuanfang ändern. Ich habe mich immer zu 100 Prozent mit dem Kleeblatt identifiziert. Ich möchte mich bei allen im Verein und bei den Fans für die tolle Zeit bedanken und ich kann nur jedem versprechen, dass ich bis zum Ende der Saison mein letztes Hemd für die Spielvereinigung geben werde."

Stephan Fürstner wechselte im Sommer 2009 vom FC Bayern München zur SpVgg Greuther Fürth und absolvierte hier 157 Ligaspiele. Präsident Helmut Hack: „Jeder weiß, dass Stephan für uns als Spieler und als Mensch einen unglaublichen Stellenwert hat. Er ist in jeder Hinsicht etwas Besonderes. Deshalb haben wir bis zuletzt um ihn gekämpft. Aber am Ende müssen wir seine Entscheidung respektieren, auch wenn es uns sehr schwer fällt. Unsere Freundschaft und unser Dank werden trotz seiner Entscheidung immer bleiben." Michael Mutzel, Direktor Profifußball: „Stephan hat uns gegenüber immer mit offenen Karten gespielt. Es ist menschlich, aber auch sportlich sehr schade, wir wünschen Stephan auf seinem zukünftigen Weg aber dennoch von Herzen alles Gute."

(wts)