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Leutheusser-Schnarrenberger glaubt an eine Zukunft der FDP

Leutheusser-SchnarrenbergerSabine Leutheusser-Schnarrenberger, ehemalige Bundesjustizministerin und seit 1978 FDP-Mitglied, sagt ihrer Partei einen langen Leidensweg voraus. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte sie: "Der Weg zurück auf die politische Bühne wird für die FDP schwer und länger dauern." Die FDP-Politikerin sieht die Partei in einem Umbruch und teilt sie ein in eine "alte FDP" und eine "neue FDP". Letztere grenze sich klar von den Eurokritikern der Alternative für Deutschland (AfD) ab, betonte die ehemalige Bundesministerin: "Die alte FDP hat in Sachsen trotz eines sehr engagierten Wahlkampfes verloren. Die neue FDP ist keine AfD light, sondern die Partei des ganzheitlichen Liberalismus."

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Grüne wollen im Asyl-Streit Vermittlungsausschuss anrufen

Bündnis 90 / Die GrünenIm aktuellen Asyl-Streit zwischen der Bundesregierung und den von Grünen regierten Ländern wollen die Grünen am Donnerstag im Innenaussschuss des Bundesrats einen Antrag auf Anrufung des Vermittlungsausschusses stellen. Dies erfuhr die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" aus Parteikreisen. Die Bundesregierung will Serbien, Bosnien-Herzegowina und Mazedonien im Asylrecht als sichere Herkunftsländer anerkennen - mit der Folge, dass Flüchtlinge aus diesen Ländern direkt abgeschoben werden können.

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Röttgen ist von der Wirkung der Sanktionen gegen Russland überzeugt

Norbert RöttgenDer Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen (CDU), ist überzeugt von der Wirkung der Sanktionen gegen Russland. "Die Sanktionen wirken ohne Zweifel, aber natürlich nicht sofort und unmittelbar", schreibt Röttgen in einem Gastbeitrag für die "Rheinische Post". Die russische Wirtschaft befinde sich in einer Rezession, der Rubel verfalle, was Importe verteuere, der Abfluss ausländischen Kapitals sei enorm. "Russland ist außerdem von seinen Öl- und Gasexporten abhängig und Europa ist Russlands wichtigster Abnehmer."

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Lauterbach fordert 500 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich für Krankenhausreform

Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im Bundestag, Karl Lauterbach, hat 500 Millionen Euro zusätzlich für die Krankenhausreform gefordert. Für den Umbau der Krankenhauslandschaft sei ein "Umstrukturierungsfonds von 500 Millionen Euro jährlich notwendig", sagte Lauterbach der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Das Geld solle beispielsweise eingesetzt werden, wenn Kliniken schließen und dafür mehr ambulante Angebote aufgebaut würden. Grundsätzlich sollen Kliniken Lauterbach zufolge künftig stärker nach Qualität bezahlt werden. "Wir werden die Bedarfsplanung der Krankenhäuser und die Bezahlung ihrer Leistungen so verändern, dass die Qualität künftig die entscheidende Rolle spielt", sagte Lauterbach.

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