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Aufreizende Lässigkeit wird Griechen vergehen

GriechenlandNach dem Eklat beim jüngsten Euro-Finanzministertreffen herrscht in Berlin Empörung über das forsche Auftreten der griechischen Regierung. "Die aufreizende Lässigkeit der griechischen Regierung wird denen noch vergehen", sagte CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post. "Man kann nicht behaupten, dass die europäischen Finanzminister nicht ausreichend Geduld mitbringen trotz der extremen Regierungskonstellation in Griechenland", sagte Scheuer. "Egal wie lange verhandelt wird: Es darf keine weiteren Lasten für Deutschland geben", so der CSU-Politiker.

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Röttgen warnt vor zu früher Zurücknahme von Sanktionen gegen Russland

Norbert RöttgenDer Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen (CDU), hat vor einer zu frühen Rücknahme der Sanktionen gegenüber Russland gewarnt. "Ein Waffenstillstand kann noch nicht die Rücknahme von Sanktionen rechtfertigen", sagte Röttgen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Dafür braucht man vielmehr substanzielle, verlässliche, nachhaltige Schritte zu einer Zurücknahme von Militär und Waffen sowie positive Schritte Richtung einer politischen Lösung."

(ots) / Bild: wissenschaftsjahr (CC BY 2.0)

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Ukraine: Misstrauen gegenüber Putin bleibt

"Es ist gut, wenn die Waffen schweigen, aber der politische Konflikt ist nicht gelöst. Ich sehe noch keine Anzeichen, dass Präsident Putin die Chance auf eine unabhängige und demokratische Entwicklung geben will." Mit diesen Worten bewertet die Grünen-Sprecherin für Osteuropapolitik, Marieluise Beck, die Vereinbarungen von Minsk. Im Interview mit dem "Weser-Kurier" sagte Beck, die sich zur Zeit in der Ukraine aufhält, es sei "auch diesmal nur ein fragiles Ergebnis erreicht" worden. Schon einmal seien in Minsk Vereinbarungen ausgehandelt und gleich wieder gebrochen worden.

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Grünen-Innenpolitikerin Mihalic kritisiert Entwurf zum neuen Verfassungsschutzgesetz

Die Obfrau der grünen Fraktion im Bundestags-Innenausschuss, Irene Mihalic, hat den Gesetzentwurf des Bundesinnenministeriums für ein neues Verfassungsschutzgesetz kritisiert. "So wie in diesem Gesetzentwurf vorgesehen, bleibt der V-Leute-Einsatz ein staatliches Strukturförderprogramm für Neonazis mit weitgehend garantierter Straffreiheit", sagte sie der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. "Alles Wesentliche beim V-Leute-Einsatz bleibt ungeregelt. Es gibt weiterhin keine klaren Richtlinien für die Vergütung. Auch eine zeitliche Begrenzung fehlt völlig.

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