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140 Jahre VDI-Richtlinien: Standards für Technik und Sicherheit

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Deckblatt historische VDI-Richtlinie  VDI
Deckblatt historische VDI-Richtlinie VDI

Der Verein Deutscher Ingenieure feiert das 140-jährige Bestehen seiner
ersten Richtlinie. Seit der Veröffentlichung der „Grundsätze und Anleitung
für die Untersuchungen an Dampfkesseln und Dampfmaschinen“ im Jahr 1884
haben sich die VDI-Richtlinien zu einem unverzichtbaren Werkzeug für
Ingenieure und Ingenieurinnen entwickelt.

Dank der VDI-Richtlinien werden Abläufe vereinheitlicht,
Sicherheitsstandards gewährleistet und technische Empfehlungen
ausgesprochen.
Heute umfasst das Regelwerk über 2.200 Richtlinien. Bereits 28 Jahre vor
Erscheinen der ersten Richtlinie wurde 1856 der Verein Deutscher
Ingenieure gegründet, um „alle geistigen Kräfte der Technik zu gemeinsamer
Arbeit zu vereinigen“. In einer immer stärker von der Technik geprägten
Welt wollten die Ingenieure technische Standards setzen, die Klarheit und
Verlässlichkeit in einer sich schnell entwickelnden Welt schaffen sollten.
Ziel war es, bewährte Richtlinien zu schaffen, die Innovation und
Sicherheit gleichermaßen fördern. Das ist bis heute so. Fachleute aus
Industrie, Wissenschaft und Wirtschaft arbeiten kontinuierlich an der
Weiterentwicklung der Richtlinien, um den aktuellen Stand der Technik
abzubilden.
“Unsere rund 2.200 VDI-Richtlinien bilden ein umfangreiches technisches
Regelwerk. Dank des Engagements unserer Experten und Expertinnen bleiben
sie immer auf dem aktuellen Stand der Technik”, sagt Dipl.-Ing. Bernd
Lenhart VDI, Abteilungsleiter Technische Redaktion des VDI e.V.