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Regional

POL-BO: Öffentlichkeitsfahndung: Wer kennt diese Männer?

Bochum (ots) Nach richterlichem Beschluss veröffentlicht die Polizei Fotos einer Überwachungskamera und fragt: Wer kennt diese Männer?

Die Tatverdächtigen sollen am 10. Dezember 2022 gegen 15.10 Uhr aus einem Drogeriemarkt an der Kortumstraße 52 in Bochum diverse Kosmetikartikel und Rasierklingen entwendet haben. Später am gleichen Tag begaben sich die beiden Tatverdächtigen erneut in das Geschäft, um weitere Waren zu entwenden.

Die Fotos finden Sie in unserem Fahndungsportal: https://polizei.nrw/fahndung/104767

Sollte der Link ins Leere führen, ist diese Fahndung geklärt und wurde vom LKA gelöscht.

Hinweise zu den Tatverdächtigen nimmt die Polizei unter den Rufnummern 0234 909-8105 oder -4441 (Kriminalwache) entgegen

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Bochum-Pass für 50.000 Bochumerinnen und Bochumer

Stärkungspakt greift: Kostenlos ins Schwimmbad, den Tierpark und das Planetarium, sowie Austauschprogramm für Kühlschränke.

 

Seit über 20 Jahren gibt es den Bochum-Pass. Er ermöglicht Menschen mit geringerem Einkommen, diverse Bochumer (Kultur-)Angebote zu nutzen. Bisher werden aber nur rund 500 Pässe jährlich ausgestellt. Dabei sind 50.000 Bochumerinnen und Bochumer anspruchsberechtigt – also 100-mal so viel!

 

Mit einer Aktion, die es so noch nicht gab, richtet die Stadt Bochum nun den Bochum-Pass neu aus: An jede und jeden Anspruchsberechtigten soll ein gültiger Bochum-Pass verschickt werden! Damit können sie zahlreiche attraktive Vergünstigungen und Ermäßigungen in Anspruch nehmen. „Bochum kümmert sich auch um die Menschen, die unsere Unterstützung brauchen“, sagt Oberbürgermeister Thomas Eiskirch bei der Vorstellung des neuen Bochum-Passes am Donnerstag, 4. Mai, im Tierpark Bochum. „Wir wollen Kultur und vieles mehr für alle erlebbar machen. Aktuell öffnen dreizehn Institutionen ihre Pforten mit Ermäßigungen. Denn am öffentlichen Leben teilhaben und Konzerte, Ausstellungen oder Theaterabende besuchen zu können, bedeutet zusätzliche Lebensqualität.“

 

Bislang gehören zu dem Kreis der Anspruchsberechtigten Beziehende laufender Leistungen des Bürgergeldes nach SGB II, der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach SGB XII, der Sozialhilfe nach SGB XII und des Asylbewerberleistungsgesetzes. Zudem muss der Pass beantragt werden – ein Verfahren mit Hürden für viele Menschen. Jetzt soll der Bochum-Pass – vorbehaltlich der Zustimmung des Rates – neugestaltet, einfacher und vor allem umfassender aufgestellt werden: „Wir wollen den Kreis der Berechtigten auch um Wohngeldbeziehende erweitern“, sagt Sozialdezernentin Britta Anger. „Neu ist, dass alle berechtigten Personen den Pass künftig auch initiativ erhalten, statt die Ausgabe an einen Antrag zu knüpfen. So erreichen wir eine breitere Verteilung und vereinfachen die Zugangswege. Zusätzliche Prüfverfahren und Aufwand fallen dann weg.“

 

Ermäßigungen gibt es in den folgenden Einrichtungen: Bochumer Symphoniker, Stadtbücherei, Musikschule, Volkshochschule, Kunstmuseum Bochum, Planetarium, Sternwarte, Schauspielhaus, Tierpark Bochum (neu hinzugekommen beim Bochum-Pass), Familienbildungsstätte, Schwimmbäder der WasserWelten Bochum sowie für vereinzelte Theaterveranstaltungen in der Stadthalle Wattenscheid und ausgewählte Veranstaltungen in der Waldbühne Wattenscheid.

 

Im Rahmen des „Stärkungspaktes NRW – gemeinsam gegen Armut“ wurden der Stadt Bochum rund 3,75 Millionen Euro zugeteilt. Diese Mittel machen es möglich, auch einige Angebote bis Ende des Jahres 2023 kostenlos anzubieten.

Nicht nur ermäßigten, sondern sogar kostenlosen Eintritt erhält man mit dem Bochum-Pass zwischen dem 1. Juli und 31. Dezember 2023 daher in vier der Einrichtungen: dem Tierpark Bochum, den Schwimmbädern der WasserWelten Bochum, dem Planetarium und der Familienbildungsstätte. Ab 2024 gelten auch für diese Einrichtungen dann wieder die regulären Ermäßigungskonditionen im Rahmen des Bochum-Passes. „Wir freuen uns, dass wir Teil des neuen Bochum-Passes sind, denn wir verstehen uns als Einrichtung, die dem Gemeinwohl dient“, sagt Ralf Slabik, Geschäftsführer des Tierparks. „Wir können über Informationen zur zoologischen Haltung hinaus vor allem Umweltbildung und Erholung bieten und haben viele spannende Projekte aufgelegt.“

 

Des Weiteren will die Stadt Bochum sowohl für den diesjährigen Ferienpass als auch für Ferienfreizeiten keinen Beitrag erheben.

 

Der Stärkungspakt NRW macht ein weiteres Angebot für Bochum-Pass-Inhaberinnen und Inhaber möglich: den Austausch von Kühlschränken älteren Baujahrs bzw. mit sehr hohem Energieverbrauch. „Gerade diejenigen, die staatliche Unterstützung erhalten, sind oftmals ‚zu arm zum Sparen‘ und müssen alte Energiefresser weiterbetreiben, obwohl diese im Betrieb sehr teuer sind. Einfach, weil das Geld für neuere, energiesparendere Geräte nicht da ist. Insofern ist diese ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘, in ihrer Wirkung eine Unterstützung auch über 2023 hinaus.“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Eiskirch über diese Maßnahme ganz besonders.  Kühlgeräte sind permanent in Betrieb und der Stromverbrauch nimmt im Laufe der Jahre zu. Kühlschränke, die älter als zehn Jahre sind, Einsparungen von 200 kWh pro Jahr oder mindestens 50 Prozent Einsparungen ermöglichen, sollen ausgetauscht werden können.

Außerdem können erforderliche Aufwendungen gefördert werden, die den Institutionen der sozialen Infrastruktur im Jahr 2023 entstehen. Für diese Institutionen besteht die Möglichkeit, „Mittel für die Aufrechterhaltung beziehungsweise Ausweitung des den Menschen in dieser Stadt dienenden Betriebes zu beantragen“. Konkret sollen in Bochum vor allem Beratungsangebote ausgebaut werden und förderberechtigte Einrichtungen Unterstützung bei Energie-Mehrkosten erhalten können. Das Antragsverfahren dazu läuft bereits seit dem 31. März und endet am 15. Mai.

 

Versenden will die Stadt den neuen Bochum-Pass unmittelbar nach der Ratssitzung am 15. Juni, so dass alle Berechtigten ihn im Laufe der zweiten Juni-Hälfte erhalten.

 

 

Weitere Informationen zum Stärkungspakt NRW:

 

Die Landesregierung NRW will mit dem „Stärkungspakt NRW – gemeinsam gegen Armut“ auf soziale Folgen reagieren, die der russische Angriffskrieg auf die Ukraine auch in unserem Land ausgelöst hat. Hierzu werden 150 Millionen Euro bereitgestellt, um bestehende soziale Infrastruktur in Kommunen mit Blick auf gestiegene Energiepreise sowie hohe Inflation zu unterstützen sowie Bürgerinnen und Bürgern in akuter Notlage zu helfen, die nicht durch soziale Sicherungssysteme vor der Inflation geschützt werden.

 

Davon wurden der Stadt Bochum rund 3,75 Millionen Euro zugeteilt. Antragsberechtigte Organisationen können zum Beispiel Senioren-, Erwerbslosen-, Verbraucher- und Schuldnerberatungsstellen, Tafeln, Kleiderkammern, Sozialkaufhäuser, Lebensmittelverteiler, „Kälte-/Wärmebusse“, Wohnungslosen- und Suchtberatungseinrichtungen, Schutzräume für Alkohol und Drogen konsumierende Personen, medizinische Versorgungsangebote für Personen ohne festen Wohnsitz oder ohne Krankenversicherungsschutz, Erwerbslosenzentren, Seniorentreffs, aber auch Begegnungseinrichtungen und Nachbarschaftsnetzwerke in den Quartieren / Stadtteilen („Stadtteilwohnzimmer“, „Wärmeräume“) sein. Auch Anträge von Einrichtungen der Jugend- und Familienförderung können berücksichtigt werden, sofern es keine anderweitigen Bezuschussungen gibt. Die Antragsfrist ist von der Stadt Bochum auf den 15. Mai verlängert worden.

 

Für den Austausch von Kühlschränken vereinbaren die Berechtigten telefonisch oder schriftlich per Mail einen Termin zum Stromspar-Check. Beim Stromspar-Checks wird der Energieverbrauch des alten Gerätes ermittelt. Sofern die Anspruchsvoraussetzungen erfüllt sind, wird ein Gutschein inklusive der technischen Daten des Neugerätes ausgegeben. Der Gutschein berechtigt zum Erwerb eines Neugerätes mit einem Warenwert von maximal 800 Euro.

 

 

Weitere Informationen zum Bochum-Pass:

 

Der Bochum-Pass ist nach wie vor kostenlos und personalisiert, gilt in Kombination mit einem gültigen Personalausweis oder Reisepass. Weitere Informationsmöglichkeiten, wie die Aktualisierung der städtischen Homepage, ein mehrsprachiger Info-Flyer inklusive QR-Code und Plakate werden erarbeitet. Für das Jahr 2024 und folgende werden aktuell weitere Möglichkeiten geprüft, den Bochum-Pass zukünftig sowohl im Scheckkartenformat als auch in digitaler Form zur Verfügung zu stellen. Allen beteiligten Einrichtungen werden ebenfalls Informationsmaterialien rund um den Bochum-Pass zur Auslage angereicht.

 

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Dr. Markus Bradtke bleibt städtischer Dezernent: Bochumer Rat votiert für zweite Amtszeit

n seiner Sitzung am Donnerstag, 4. Mai, hat der Rat der Stadt Dr. Markus Bradtke mit großer Mehrheit in seinem Amt bestätigt und für eine zweite Amtszeit nominiert. Dr. Bradtke nahm die Wahl an und ist damit für weitere acht Jahre als Dezernent für die Bereiche Bauen, Umwelt, Mobilität und Nachhaltigkeit zuständig.

 

„Ich freue mich sehr, dass ich die Gelegenheit bekomme, meine Arbeit in Bochum fortzusetzen“, so Markus Bradtke. „Ich danke für das Vertrauen der Ratsmitglieder und das mir übertragene Mandat. Meine wichtigsten Aufgaben sehe ich im Wandel Bochums zur klimaneutralen und klimaresilienten Stadt, in der Fortführung der Mobilitätswende entsprechend dem Leitbild Mobilität, in der Schaffung attraktiver Zentren und lebenswerter Quartiere mit bezahlbarem Wohnraum, in der Bereitstellung von Standorten für gute Arbeit und Forschung sowie der Herstellung hochwertiger und einladender Park- und Grünanlagen.“

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Social Day: TARGOBANK Duisburg erneut im Rahmen der Aktion „Duisburg summt“ aktiv

Bei schönstem Frühlingswetter haben am heutigen Donnerstag Mitar-
beiterinnen und Mitarbeiter der TARGOBANK Duisburg bei einem
Freiwilligentag Blumenbeete im Kantpark gepflegt.

Bereits im Herbst 2021 engagierte sich die TARGOBANK bei einem „Social
Day“, bei dem seinerzeit 22.000 Blumenzwiebeln in die Beete gesetzt
wurden. Mit viel Eifer und Spaß an der Sache haben die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der TARGOBANK, unterstützt von Vertretern der Biologischen
Station Westliches Ruhrgebiet e. V. (BSWR), Kants Gärtnern sowie den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg, diese Blumenbeete nun von den Resten des
Winters gesäubert, das Erdreich gelockert und Unkraut gejätet. Neben der
Pflegearbeit mit Harke und Schippe wurden auch neue Stauden für
Bienenarten, die ausschließlich Pollen einer Pflanzenart als Nahrungsquelle
nutzen, eingepflanzt und Bienenhäuser an geeigneten Stellen installiert.

Die TARGOBANK überreichte den Akteuren von „Duisburg summt“ einen
symbolischen Scheck mit dieser großzügigen finanziellen Spende wird in
Kürze auf dem Gelände des Steinbart Gymnasiums ein sogenanntes
Sandarium angelegt, das für zahlreiche weitere Wildbienenarten für die
Ablage der Eier und Entwicklung der nächsten Generation von hoher
Wichtigkeit ist.

Oberbürgermeister Sören Link dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
der TARGOBANK für ihren Einsatz: „Es ist beeindruckend, wie sich die
Mitarbeitenden der TARGOBANK für die Artenvielfalt in Duisburg einsetzen,
um unsere Stadt grüner und lebenswerter zu machen. Dafür meinen ganz
herzlichen Dank.“

Theo Peters, Nachhaltigkeitsmanager der TARGOBANK, kommentierte den
Einsatz seiner Kolleginnen und Kollegen so: „Uns liegt es sehr am Herzen,
an unseren Standorten etwas zurückzugeben. Alle Targobanker*innen
können dafür ihren Freiwilligentag nutzen vor allem an unserem größten
Standort hier in Duisburg sind regelmäßig Teams für die gute Sache im
Einsatz. Zusammen setzen wir uns bei der TARGOBANK tatkräftig für die
Themen Insektenschutz, Artenvielfalt und Biodiversität ein da sind Aktionen
wie ‚Duisburg summt‘ genau das Richtige.“

Die Aktion wurde maßgeblich von den Kants Gärtner(innen) organisiert und
unterstützt von der BSWR, den WBD, und dem Steinbart-Gymnasium.

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