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Regional

Stadt Duisburg Infos:Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: Spitzenplatz für Duisburg

Grafik Regionalstatistik Ruhr
Grafik Regionalstatistik Ruhr

Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist in kaum einer Stadt im Ruhrgebiet so stark gestiegen, wie in Duisburg.  Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit ist in Duisburg ein Zuwachs von 4804 Beschäftigen im Vergleich zum Vorjahr festzustellen, dies entspricht einem Anstieg in Höhe von 2,9 Prozent.

„Diese Entwicklung zeigt, dass wir gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern den richtigen Ansatz gefunden und vielen Menschen wieder eine Perspektive gegeben haben. Potenziale zu entdecken, gerade bei Langzeitarbeitslosen, und mit individuellen Lösungen den Weg zurück in die Beschäftigung zu ermöglichen, ist für uns in Duisburg auch künftig das Nonplusultra“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link.

Nach der statistischen Auswertung des Regionalverbands Ruhr liegt Duisburg damit auch deutlich über dem durchschnittlichen Beschäftigungswachstum in der Metropole Ruhr, das bei 1,9 Prozent liegt.

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POL-BO: Stubentiger in Schwierigkeiten: Kripo-Beamtin rettet Katze

Eine Kripo-Beamtin griff beherzt zu und rettete die Katze aus ihrer misslichen Lage.
Eine Kripo-Beamtin griff beherzt zu und rettete die Katze aus ihrer misslichen Lage.

Bochum (ots) - Katzen retten? Das macht die Feuerwehr. Eigentlich. In diesem Fall war es eine Kripo-Beamtin, die beherzt zugriff, um einen Stubentiger aus einer wahrhaft misslichen Lage zu befreien. Die Polizisten waren am Donnerstagmorgen wegen einer ganz anderen Angelegenheit in Bochum-Stahlhausen unterwegs. Doch als sie gegen 8 Uhr bemerkten, dass eine Katze in einem auf Kipp stehenden Fenster einer Erdgeschosswohnung feststeckte (und ganz erbärmlich miaute), handelten sie sofort. Eine Kripo-Beamtin zog den Stubentiger heraus und rettete ihn auf diese Weise.

Weitere Ermittlungen ergaben, dass die Besitzer des Tieres gerade nicht zuhause waren und sich stattdessen eine Nachbarin um die Katze kümmert. Die fuhr dann auch sofort zum Tierarzt, denn die kleine Ausbrecherin hatte sich bei ihrer Klettertour an der Pfote verletzt

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Stadt Bochum Infos:Balkongespräche: Stadtkämmerin Dr. Eva-Maria Hubbert sieht Bochums Haushalt auf gutem Weg

Balkongespräch mit Stadtkämmerin Dr. Eva- Maria Hubbert - 18-07-2018
Balkongespräch mit Stadtkämmerin Dr. Eva- Maria Hubbert - 18-07-2018

„Wir sind kurz vor der Ziellinie“ mit dieser positiven Nachricht hat Stadtkämmerin Dr. Eva- Maria Hubbert die diesjährige Reihe der „Balkongespräche“ mit dem Verwaltungsvorstand eröffnet.

 

Damit bezieht sich die Kämmerin auf die weiterhin positive Entwicklungen im städtischen Haushalt, die sich sowohl in den letzten Jahresabschlüssen zeigt, als auch in der aktuellen Prognose für das Haushaltsjahr 2018. So fällt der Jahresabschluss 2017 um 45 Millionen Euro besser aus, als der Haushaltsplan 2017 noch ausgewiesen hat. Ein Grund hierfür ist auch die positive Entwicklung der Gewerbesteuer. „Bochum ist auf dem richtigen Weg“, so die Kämmerin. Ebenfalls positiv entwickelt sich die Pro-Kopf-Verschuldung, die auch im zweiten Quartal dieses Jahres weiterhin sinkt.  

 

Dieser Trend ist kein Selbstläufer. Die Stadt Bochum hat für diesen positiven Aufschwung einiges getan. Durch die Projekte der Bochum Strategie 2030 und dem flankierenden Projekte der Strategischen Haushaltskonsolidierung wurden die Weichen gestellt, die positiven Entwicklungen der Stadt nachhaltig zu stärken, um neue finanzielle Spielräume im städtischen Haushalt zu entwickeln. Wichtigstes Ziel: Die Qualität der städtischen Dienstleistungen zu steigern.

 

Hierbei setzt die Verwaltung, in der für Hubbert „in allen Bereiche eine deutliche Aufbruchstimmung zu spüren“ ist,  auf Maßnahmen, die das kommunale Infrastrukturvermögen nachhaltig verbessern oder den Digitalisierungsgrad der städtischen Dienstleistung erhöhen können.

 

Insgesamt rund 400 Millionen Euro wird die Stadt Bochum in den nächsten zwei Jahren investieren. Dabei kommen ihr die unterschiedlichen Förderprogramme entgegen, die durch Land oder Bund aufgelegt worden sind. „Jahrelang hat die Stadt – wie viele andere Kommunen in der Region auch – immer nur gespart: Die Auswirkungen sind immer noch zu erkennen“, so die Kämmerin kritisch. Dabei sieht sie hierfür nicht die Schuld bei den Städten. Vielmehr hat die strikte Konsolidierungspflicht den Städten keine andere Handlungsmöglichkeit eingeräumt. „Im Endeffekt bedeutet der lange Sparkurs weniger Personal mit hoher Arbeitsverdichtung, alte Technik und Infrastruktur.“

 

Trotz aller Aufbruchstimmung und positiven Entwicklungen gibt die Kämmerin zu bedenken, dass durch Veränderungen in der Bundes- und Landesgesetzgebung die positiven Entwicklungen eingebremst werden könnten. Die Kosten, die die Rückkehr zum G9 oder der Ausbau der offenen Ganztagsschulen nach sich ziehen wird, können zum jetzigen Zeitpunkt nicht beziffert werden.

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POL-BO: Häftling wird tot in seiner Zelle aufgefunden - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bochum und der Polizei Bochum

Bochum (ots) - Ein 62-jähriger Häftling ist heute Morgen (22.7.) tot in seiner Zelle in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Bochum aufgefunden worden.

Die Polizei erhielt heute Morgen gegen 7.25 Uhr Kenntnis vom Tot eines 62-jährigen Häftlings in der "Krümmede". JVA-Bedienstete fanden beim sogenannten "Aufschluss" gegen 7 Uhr den Mann tot in seinem Bett. Hinweise auf Fremdverschulden liegen nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht vor.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bochum wird der Verstorbene am Montag (23.7.) obduziert.

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