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Regional

POL-E: Dauereinsatz für Rettungsdienste nach Verkehrsunfällen mit Verletzten- Die hochsommerlichen Temperaturen beeinträchtigen nicht nur Kraftfahrzeugführer

Essen (ots) - 45117 Essen- Stadtgebiete: Im Laufe des vergangenen Wochenendes kam es zu mehreren Verkehrsunfällen im Essener Stadtgebiet, bei dem auch Menschen zu Schaden kamen. Am Freitag, 20. Juli, waren die Rettungsdienste ab 16 Uhr im Dauereinsatz. Die hochsommerlichen Temperaturen fordern sicherlich nicht nur von Kraftfahrzeugführern ihren Tribut. Gegen 16.15 Uhr meldeten Zeugen einen schweren Verkehrsunfall in Essen- Kettwig. Auf der August-Thyssen-Straße, nahe der abknickenden Vorfahrtstraße in Richtung Hösel, sollen zwei entgegenkommende Fahrzeuge frontal zusammengeprallt sein. Ersthelfer, unter denen sich glücklicherweise ein Arzt und ein Sanitäter befanden, versorgten bereits eine 77-jährige Autofahrerin aus Mülheim. Offenbar aus gesundheitlichen Gründen verlor die Dame kurz hinter dem dortigen Schlosshotel, Einmündung der August-Thyssen-Straße/ Essener Straße, die Kontrolle über ihr Fahrzeug und stieß im Gegenverkehr mit einem Fahrzeug frontal zusammen. Ein Rettungswagen fuhr die Verletzte wenig später ins Krankenhaus. Ermittlungen ergaben, dass die Fahrerin bereits einige hundert Meter zuvor auf der Landsberger Straße Gesundheitsprobleme hatte und einen geparkten Wagen touchierte. Möglicherweise war die Autofahrerin unterzuckert und dehydriert, was bei Temperaturen von fast 30 Grad Celsius am Freitagnachmittag, lebensbedrohliche Auswirkungen haben kann. Kurz nach 19 Uhr verletzten sich zwei weitere Autoinsassen auf gegenüberliegenden Ruhrseite. Zwei Fahrzeuge aus Bochum fuhren über die Mendener Straße in Richtung Mülheim an der Ruhr. Wenige hundert Meter vor der Ruhrtalbrücke bog der vorausfahrende Autofahrer nach rechts, in die Zufahrt eines dortigen Restaurants, ab. Der nachfolgende Fahrer bemerkte dies offenbar zu spät und prallte mit großer Wucht auf das Heck des Fahrzeuges. Spaziergänger, die nur wenige Meter entfernt standen, schilderten später den Beamten das Unfallgeschehen. Beide Fahrer kamen mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Auch Zweiradfahrer mussten Rettungswagen in Krankenhäuser und Kliniken fahren. Im Südostviertel stürzten gleich zwei Radfahrer auf die Fahrbahnen und verletzten sich schwer. Um 22.30 Uhr prallte ein Radfahrer auf den Asphalt der Witteringstraße und zog sich augenscheinlich Frakturen zu. Gegen 23.45 Uhr stürzte kurz vor Mitternacht ein Radfahrer auf die Fahrbahn der Steeler Straße, Höhe Haus Nummer 110. Die Unfallkommissariate des Essener Präsidiums werden am Montagmorgen mit der genauen Auswertung der Verkehrsunfälle beginnen, wobei die Unfälle mit Schwerverletzten sicherlich Priorität genießen. Auch wenn unsere nachfolgende Bitte mit den zuvor geschilderten Sachverhalten "nicht" in Verbindung zu bringen ist, appellieren wir: Nehmen Sie bitte genügend Flüssigkeit, Zucker und Mineralstoffe zu sich! Die zurzeit hohen Temperaturen setzen Mensch und Tier besonders zu! Schützen Sie sich, damit unser ständig einsatzbereiter Rettungsdienst (24 Stunden- 7 Tage) nicht zu Ihnen alarmiert werden muss! /Peke

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POL-BO: Alleinunfall eines Zweiradfahrers endet im Krankenhaus

Herne (ots) - Ein Kraftradfahrer (17) ist Samstagmittag (21.7.) in Herne gegen die Bordsteinkante einer Verkehrsinsel gefahren und gestürzt. Die Verletzungen machen eine Behandlung im Krankenhaus erforderlich.

Um 13.15 Uhr befuhr der 17-jährige Bochumer mit seinem Kraftrad in Herne-Mitte den Hölkeskampring in nordöstliche Richtung. In Höhe der Hausnummer 31 geriet der Bochumer nach Zeugenaussagen ohne ersichtlichen Grund mit dem Vorderreifen gegen die Bordsteinkante einer dort befindlichen Verkehrsinsel. Dadurch kam er ins Straucheln und stürzte.

Dabei zog sich der junge Bochumer Verletzungen zu, die es erforderlich machten, dass er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste.

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POL-BO: Erwischte Graffiti-Sprayerin schlägt und beleidigt Polizeibeamte und landet im Gewahrsam - die Polzei sucht nun die beiden Hinweisgeber

Bochum/Wattenscheid (ots) - Eine auf frischer Tat in Bochum-Wattenscheid angetroffene Graffitisprayerin beleidigte die Polizeibeamten und schlägt mit der Faust zu. Konsequenz: Strafanzeige und eine Nacht im Gewahrsam.

Eine Streifenwagenbesatzung war Samstagnacht (21.7.), gegen 1 Uhr, in Eppendorf auf der Straße Am Thie unterwegs. In Höhe des neuen Kreisverkehrs wurden die Beamten von einem Paar auf eine Person hingewiesen, die gerade dabei war, die Hauswand des nahe gelegenen Hauses mit Graffitis zu beschmieren. Die Beamten begaben sich sofort zu der beschriebenen Örtlichkeit und konnten noch bei Tatausführung eine mit Kapuze verhüllte Person erkennen. Diese versuchte, noch vergebens zu flüchten. Nach kurzer Verfolgung konnte die Tatverdächtige, eine 28-jährige Wattenscheiderin, eingeholt werden. Diese zeigte sich uneinsichtig und wurde zunehmend aggressiver. Sie beleidigte die Beamten und schlug im Weiteren einem Polizeibeamten mit der Faust. Dieser wurde durch den Schlag nicht verletzt.

Zur Verhinderung weiterer Straftaten musste die alkoholisierte 28-Jährige in Gewahrsam genommen werden. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 2.000 Euro.

Das Paar, das die Streifenwagenbesatzung informierte, hatte sich entfernt, ohne dass deren Personalien festgestellt werden konnten. Deswegen werden die beiden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0234/909-8410 oder außerhalb der Geschäftszeiten unter -4441 zu melden.

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POL-BO: Ausweichmanöver in Witten endet mit einem verletzten Motorradfahrer

Witten (ots) - Bei dem Versuch einer Autofahrerin nach einem Wendemanöver in Witten auszuweichen, ist ein Motorradfahrer (46 aus Witten) gestürzt. Der Zweiradfahrer musste schwer verletzt ins Krankenhaus. Wegen des Verdachts auf Alkoholgenuss ordnete die Polizei eine Blutprobe an und stellte den Führerschein des 46-Jährigen sicher.

Samstagabend (21.7.), gegen 20.40 Uhr, befuhr eine Wittener Autofahrerin (56) die Vormholzer Straße in Richtung Rauendahlstraße. In Höhe der Einmündung Am Berge wendete die Wittenerin. Ein Motorradfahrer, der die Vormholzer Straße in die entgegengesetzte Richtung befuhr, bremste nach derzeitigem Kenntnisstand, um eine Kollision mit der Autofahrerin zu vermeiden. Dabei kam er zu Fall. Er verletzte sich schwer und wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Da der Verdacht besteht, dass der Motorradfahrer Alkohol konsumiert hatte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Zudem wurde sein Führerschein sichergestellt.

Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 3.400 Euro.

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