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Regional

Ideenwettbewerb: Visionen aus Nordrhein-Westfalen für den Nahverkehr der Zukunft gesucht Online mitmachen und gewinnen: Bis zum 30. September sind Visionen aus der Bevölkerung für den digitalen Nahverkehr gesucht

Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ ruft seit heute gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) einen Ideenwettbewerb zum Nahverkehr der Zukunft aus. Unter dem Motto „Digital gedacht: Ihre Vision für den Nahverkehr“ sind im Rahmen des Deutschen Mobilitätspreises nun die Ideen aller Bürgerinnen und Bürger gefragt. Jeder ab 18 Jahren kann über das Ideenportal des Deutschen Mobilitätspreises kreative Vorschläge einreichen, wie sich die eigenen Wünsche an einen attraktiven Nahverkehr der Zukunft mit digitalen Mitteln erfüllen lassen.

Die drei besten Ideen erhalten Preisgelder im Gesamtwert von 6.000 Euro und werden im BMVI mit dem Deutschen Mobilitätspreis geehrt. Und nicht nur die Gewinner profitieren von der Teilnahme am Deutschen Mobilitätspreis: Alle Einreicher haben die Chance, sich mit ihren Projekten um eine finanzielle Förderung durch das BMVI zu bewerben.

Vernetzt, zuverlässig, individuell

„Wir brauchen auch in der Zukunft einen leistungsstarken, umweltfreundlichen und attraktiven Nahverkehr in den Städten sowie im ländlichen Raum. Um dieses Ziel zu erreichen, liegt es nahe, insbesondere auf die Ideen und Visionen der Bürger einzugehen. Der Deutsche Mobilitätspreis bietet den Nutzern die Möglichkeit sich einzubringen, und die Entwicklung des Nahverkehrs der Zukunft mit eigenen Ideen aktiv zu gestalten“, so Steffen Bilger MdB, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur.  

 

Ute Weiland, Geschäftsführerin der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, sagte anlässlich des Wettbewerbsstarts: „Das ist Ihre Gelegenheit: Wie wollen Sie in zehn Jahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln von A nach B kommen? Jede Idee zählt!“

„Täglich nutzen rund 30 Millionen Fahrgäste den öffentlichen Personennahverkehr. Um das Angebot noch besser zu gestalten, suchen wir die Ideen aller Bürger von jung bis alt. Mit einem zukunftsfähigen Nahverkehr wollen wir gemeinsam die Klimaziele erreichen!“, sagte Martin Schmitz, Geschäftsführer für den Bereich Technik des VDV.

Die Initiatoren: „Deutschland – Land der Ideen“, BMVI und Digital-Gipfel

Mit dem Deutschen Mobilitätspreis machen die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur intelligente Mobilitätslösungen und digitale Innovationen öffentlich sichtbar. In der Best-Practice-Phase des Wettbewerbs wurden am 1. August 2018 zehn Leuchtturmprojekte bekannt gegeben, die Mobilität schon heute nachhaltiger machen. In der Open-Innovation-Phase sind nun die Ideen aller Bürgerinnen und Bürger zur Mobilität von morgen gefragt.

Offizieller Partner des diesjährigen Ideenwettbewerbs ist der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen. Als weitere Mitglieder der Plattform „Digitale Netze und Mobilität“ des Digital-Gipfels unterstützen den Deutschen Mobilitätspreis: Continental Automotive GmbH, Deutsche Bahn AG, Deutsche Telekom AG, Ericsson GmbH, Esri Deutschland GmbH und Huawei Technologies Deutschland GmbH. www.deutscher-mobilitaetspreis.de

 

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HZA-DO: Erfolgreiche gemeinsame Kontrollen in Bochum und Witten; Erneut zahlreiche Verstöße festgestellt

Sichergestellter Wasserpfeifentabak
Sichergestellter Wasserpfeifentabak

Bochum/Witten (ots) - Beamte des Hauptzollamts Dortmund kontrollierten am Abend des 16. August 2018 im Rahmen der Steueraufsicht und Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung gemeinsam mit Bediensteten des Ordnungsamts und der Polizei zehn sogenannte "Shisha-Bars" in Bochum und Witten.

Bei den Kontrollen wurden durch alle teilnehmenden Behörden zahlreiche Verstöße festgestellt:

Der Zoll stellte über 50 Kilo unversteuerten Wasserpfeifentabak sicher. Es wurden fünf Steuerstrafverfahren wegen gewerbsmäßiger Steuerhehlerei und fünf Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen das Tabaksteuergesetz eingeleitet.

Die Mitarbeiter des Ordnungsamts stellten neun Verstöße gegen das Nichtraucherschutzgesetz NRW, drei Verstöße gegen die Gewerbeordnung und fünf Verstöße gegen die Bauordnung fest. Vier Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden wegen Hygienemängeln eingeleitet.

Die Polizei Bochum flankierte die Maßnahmen mit einer Vielzahl von Kräften und sprach zwei Platzverweise aus. Im Rahmen der zeitgleich stattfindenden Verkehrskontrollen im Umfeld wurden insgesamt 71 Geschwindigkeits- und sonstige Verstöße geahndet. In 66 Fällen wurden Verwarngelder erhoben, in fünf Fällen mussten Ordnungswidrigkeitenanzeigen geschrieben werden.

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Stadt Bochum Infos:Bilderausstellung in der Bücherei Querenburg zeigt urbane Strukturen

Exit-City-Exit Bild von  Daniela Seibelt
Exit-City-Exit Bild von Daniela Seibelt

„ExitCityExit“ nennt die Künstlerin Daniela Seibelt ihre Ausstelllung sechs großformatiger Bilder in Tusche und Acryl, die noch bis zum 4. September in der Bücherei Querenburg im Uni-Center, Querenburger Höhe 270, zu sehen sind. In faszinierenden Ansichten werden urbane Strukturen sowie Gebäude im Sein und Vergehen thematisiert. Der Eintritt ist frei. Interessierte können die Ausstellung zu den Öffnungszeiten besuchen: montags, dienstags, donnerstags und freitags von 11 bis 18 Uhr.

 

Daniela Seibelt erfuhr eine frühe künstlerische Ausbildung von 1984 bis 1999 in der Nachwuchsförderung in Halle-Neustadt unter der Leitung von Barbara Seidel. Nach einem Aufenthalt in der Sommerakademie Hohenaschau/Aschau von 2010 bis 2011 begann sie ihr Studium an der Sommerakademie „Malerei und Grafik“ in der IBKK in Bochum. Seit zwei Jahren lernt sie in der Meisterklasse unter der Leitung von Thorsten Lehmann.

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Stadt Bochum Infos:Bochumer Zentrum für Stadtgesichte stellt Programm für zweite Jahreshälfte 2018 vor

Stadtarchiv, Foto Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte
Stadtarchiv, Foto Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte

Ein hundert Jahre alter Blumenstraß, den ein Bochumer Soldat von der Westfront nach Weitmar geschickt hat, ist eines der vielen Überlieferungen, die das Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte – Stadtarchiv, Wittener Straße 47, in seiner neuen Ausstellung „Zwischen Heimat, Front + Revolution. Bochum 1914 bis 1920“ ab dem 18. November zeigt. Sie erinnert an das Kriegsende und die Novemberrevolution vor 100 Jahren und nimmt die folgenden Jahre in den Blick. Ein Symposium in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum (RUB) begleitet die Ausstellung und vertieft einzelne Aspekte.

 

Vorher, am 26. August ab 11 Uhr, zeigt das Frauenarchiv „ausZeiten e.V.“ die Plakatmotive der „FrauenLesbenbewegung“ in NRW. Jede Bewegung braucht Mittel, um wirksam zu kommunizieren. Seit Ende der 1960er Jahre war das für Frauen, die sich gegen Sexismus zur Wehr setzen wollten, das Plakat. Die Ausstellung „Frauen, Feste und Proteste“ bildet die Anliegen, Kämpfe sowie kreativen Prozesse in der Frauenbewegung ab.

 

Außerdem heißt es Abschied nehmen: Die erfolgreiche Ausstellung „Opel – Werk – Stadt. Opel und Bochum 1960–1973“, die Studierende der RUB entwickelt haben, feiert am 4. November ab 11 Uhr an der Wittener Straße 47, Finissage. Vorher blickt Radio Bochum-Moderator Ansgar Borgmann mit Zeitzeugen und Ex-Opelanern unter dem Motto „Da war damals ganz schön was los bei Opel“ zurück. Die Podiumsdiskussion ist am Freitag, 12. Oktober, ab 17 Uhr.

 

Auch die Zeit des Nationalsozialismus steht wieder im Blickpunkt des Bochumer Zentrums für Stadtgeschichte: Bei einer Buchvorstellung in Kooperation mit dem VfL Bochum 1848 und dem Fanprojekt Bochum blicken Vertreter des VfL und Mitwirkende anlässlich des 80-jährigen Geburtstages auf die Geschichte des Vereins und nehmen auch die Zeit des Nationalsozialismus in den Fokus – am Dienstag, 6. November, ab 18.48 Uhr. Hubert Schneider stellt am Dienstag, 30. Oktober, 18 Uhr, sein Buch „Das Tagebuch der Susi Schmerler, eines jüdischen Mädchens aus Bochum“ vor. Das Symposium „Bochumer Ermittlungen – wieder aufgenommen“ am Freitag, 23. November, und Samstag, 24. November, beschäftigt sich mit der juristischen Auseinandersetzung in der Nachkriegszeit und in den 90er-Jahren der Bundesrepublik Deutschland. Das Archivkino zeigt unter anderen am Donnerstag, 27. September, ab 19 Uhr, einen Dokumentarfilm zu Gunter Demnings Stolpersteinen.

 

Alle Informationen zu den Ausstellungen den zahlreichen Veranstaltungen und Vorführungen im Archivkino erhalten Interessierte auf der Homepage der Stadt Bochum unter www.bochum.de/stadtarchiv. Dort ist auch das aktuelle Programm erhältlich. Der Eintritt zu den Ausstellungen und Veranstaltungen ist in der Regel frei. Zu den einzelnen Veranstaltungen sind Anmeldungen unter der Rufnummer 02 34 / 910 – 95 10 erforderlich. Die Ausstellungen können dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr besucht werden.

 

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