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Regional

POL-BO: Bochumer (29) brutal auf dem Postkutschenweg überfallen

Bochum (ots) - Am gestrigen 26. August, gegen 21.20 Uhr, kam es in Bochum auf dem Postkutschenweg zu einem brutalen Raubüberfall. Hier war der 29-jährige Bochumer in Gehrichtung Laerstraße unterwegs. Er wurde von zwei unbekannten Kriminellen angehalten und mit einem Messer bedroht. Einer der Räuber attackierte den Bochumer und würgte ihn. Anschließend entwendeten die Täter eine Geldbörse und schlugen mehrfach brutal auf den jungen Mann ein. Sie flüchteten in Richtung Laerstraße. Die beiden männlichen Räuber waren circa 178cm bzw. 185cm groß und haben eine schlanke Figur. Sie trugen nicht näher beschriebene schwarze Masken, schwarze Kapuzenpullover und blaue Jeans. Das Bochumer Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0234 909 8205 (-4441 außerhalb der Geschäftszeiten) um Zeugenhinweise.

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Mittelstand warnt vor Spätfolgen der Rentengeschenke

Der Mittelstand in Nordrhein-Westfalen warnt vor weiteren Rentenerhöhungen und kritisiert die Rentenvorschläge von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD). Als surreal bezeichnet NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) die Pläne und sieht massive Steuererhöhungen als Spätfolgen:

„Bedenkt man die Wucht, mit der die Demografie in Deutschland Fakten schafft, wirkt die vom Bundesfinanzminister angestoßene Rentendebatte surreal. Es scheint so, als habe der lange wirtschaftliche Aufschwung den Blick für die fundamentalen Entwicklungen getrübt und das jährlich wachsende Steuerplus Begehrlichkeiten auf Seiten der Politik geweckt, die Überschüsse in immer neuen Konsumausgaben zu materialisieren. Es muss klar kommuniziert werden, dass die Menschen länger erwerbstätig und moderate Absenkungen des Rentenniveaus nötig sein werden, um Rentenstabilität garantieren zu können. Eine Festschreibung des Rentenniveaus bis zum Jahre 2040 ist vollkommen illusorisch, da sich die ökonomischen Rahmenbedingungen immer schneller ändern. Die Politik muss Antworten auf den demografischen Wandel finden. Immer neue Rentengeschenke entfalten möglicherweise an der Wahlurne eine positive Wirkung, werden auf lange Sicht aber zu massiven Steuererhöhungen führen. Dabei wäre es längst Zeit für Abgabensenkungen gerade für mittelständische Betriebe, um den Wirtschaftsstandort fit zu machen für mögliche Krisenphasen.“

Über den BVMW           

Der BVMW spricht im Rahmen seiner Verbändeallianz als "Stimme des Mittelstands" für mehr als 530.000 Unternehmen deutschlandweit, die rund 10 Mio. Arbeitnehmer beschäftigen. Über 300 Geschäftsstellen im In- und Ausland setzen sich für die im Verband organisierten Unternehmerinnen und Unternehmer ein. Schwerpunkte der Verbandsarbeit sind die Bildung von Netzwerken, die Organisation von Veranstaltungen und die politische Interessenvertretung. Zusammen mit seinen über 40 angeschlossenen Fach- und Branchenverbänden ist der BVMW die größte freiwillig organisierte Kraft des deutschen Mittelstands. In NRW ist der BVMW mit 40 Kreisgeschäftsstellen in den Regionen präsent.

BVMW - Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e.V.
Eingetragen in das Vereinsregister Berlin-Charlottenburg Nr. 19361 Nz • Präsident: Prof. Dr. h.c. Mario Ohoven • Vizepräsidenten: Willie Grothe, Dr. Hans-Michael Pott• Vorstand: Dr. Helmut Baur, Jens Bormann, Dr. Jochen Leonhardt und Arthur Zimmermann Bundesgeschäftsführung: Prof. Dr. h.c. Markus Jerger 

 
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Stadt Bochum Infos:Gemeinsam feiern beim Kalakuta Soul Picnic: Der Verfügungsfond Hamme macht‘s möglich

Gemeinsam Abhängen zu verschiedenen DJ-Sets auf öffentlichen Grünflächen der Stadt Bochum. Die 13. Ausgabe des Kalakuta Soul Picnics findet am Sonntag, 2. September, zwischen 14 und 22 Uhr auf der Schmechtingswiese in Bochum statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltungsfläche sowie die bereitgestellte Infrastruktur sind barrierefrei.

 

Das Kollektiv um das Bochumer Musiklabel Kalakuta Soul Records lädt DJs und Plattensammlerinnen und Plattensammler aus Amsterdam, Berlin und Istanbul ein, die Musik aus Beirut, Istanbul, Nairobi und weiteren Orten zu präsentieren. Dabei ist auch der in Bochum ansässige Verein „Deutsch Afrika Ruhr Forum“ und führt die Besucherinnen und Besucher des Picknicks durch die Küchen des Nordens, Westens und Ostens des afrikanischen Kontinents.

 

Möglich macht das der Verfügungsfond Hamme: Der Verfügungsfonds unterstützt mit 56.000 Euro (maximal 5.000 Euro pro Projekt) bürgerschaftliche Projekte im Stadtteil Hamme für das Jahr 2018. Es können also noch weiterhin Projekte und Idee eingereicht werden. Integrations- und Kulturprojekte, aber auch kleinere Maßnahmen zur Aufwertung des Stadtteils können gefördert werden. Sie sollen insbesondere den Zugang und die Teilhabe von Geflüchteten ermöglichen. Alle Informationen gibt es unter https://www.bochum.de/C125708500379A31/vwContentByKey/W2AX2BKE709BOCMDE?open&searchresult=yes&x=Hamme. Insgesamt elf Projekte wurden bisher vom Stadtteilbeirat bewilligt: Von der Gemeinschaftsaktion für ein bienenfreundliches Hamme über Gärtnern für jedermann im Hammer Garten bis zur Neueröffnung des KostNixLaden auf der Dorstener Straße 37. Auch ein Graffiti-Workshop für Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren ist dabei.

 

 

Der Verfügungsfonds Hamme ist ein Baustein im laufenden Stadterneuerungsprozess im Stadtteil Hamme und ein Projekt des Sonderprogramms NRW „Hilfen im Städtebau für Kommunen zur Integration von Flüchtlingen“.

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Stadt Duisburg Infos:Deutsch-Französischer Vorlesespaß für Kinder in der Zentralbibliothek

Die Zentralbibliothek lädt Kinder ab 4 Jahre am Mittwoch, 5 September, um 16 Uhr zum deutsch-französischen Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 ein. Die Geschichte „Il était une fois ...“ wird in französischer und deutscher Sprache vorgelesen und anhand schöner Bilder erklärt, so dass die Kinder alles gut verstehen können.

 

Die Hexe Pélagie lebt in einem Haus, in dem alles schwarz ist: Der Teppich, die Stühle, die Bettdecke, die Bilder, alles ist schwarz. Auch der Kater Rodolphe ist schwarz. Doch damit beginnen die Probleme. Pélagie sieht den schwarzen Kater nicht auf dem schwarzen Boden, dem schwarzen Stuhl, der schwarzen Bettdecke und tritt oder setzt sich versehentlich auf ihn, was Rodolphe natürlich nicht gefällt. Einmal stolpert sie so sehr über ihn, dass sie die Treppe hinunter fällt. Wütend  beschließt sie, etwas zu ändern, sie hat ja nicht umsonst einen Zauberstab.

 

Im Anschluss an die Geschichte wird gebastelt und gemalt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.

 

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