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Auto/Motor

Von Kleinwagen bis SUV – so finden Sie die passende Reifengröße für jedes Auto!

Passende Reifengröße  Symbolbild
Passende Reifengröße Symbolbild

Die Reifen eines Autos sind ein wichtiger Baustein für die Sicherheit im Straßenverkehr. Dabei kommt es vor allem auf die Wahl der richtigen Reifengröße an, um das Maximum in Sachen Performance herauszuholen. Denn Reifen sollen nicht nur sicher sein, sondern auch eine effiziente Fahrweise begünstigen und den Fahrkomfort erhöhen. So sollte die Reifenwahl für das eigene Fahrzeug sorgfältig abgewogen werden. Die falsche Bereifung geht nicht nur ein großes Risiko ein, sondern verliert womöglich auch die Betriebserlaubnis sowie den Schutz durch die Kfz-Versicherung. Worauf es ankommt, wenn man für sein Auto die richtige Reifengröße finden möchte und welche Größen für unterschiedliche Fahrzeugmodelle erlaubt sind, erfahren Sie hier.

Alte, beschädigte oder abgefahrene Reifen müssen sofort ausgetauscht werden, um die Fahrsicherheit nicht zu gefährden. Beim Austausch sollten immer mindestens das Paar Reifen einer ganzen Achse oder noch besser des ganzen Fahrzeugs ausgewechselt werden. Spätestens nach sieben Jahren oder einer Profiltiefe von weniger als 1,6 Millimetern sollten die Reifen ersetzt werden. Die meisten Autofahrer entscheiden heutzutage aus Kostengründen den Kauf der Reifen aus eigener Hand zu erledigen, so dass ein Besuch in einer Werkstatt umgangen werden kann. Mit dem passenden Werkzeug gelingt es, den Reifenwechsel auch spielend einfach selbst zu erledigen. Voraussetzung ist allerdings die richtige Reifengröße auszuwählen. So sollte man sich vorab genau informieren, welchen Reifen man für verschiedene Fahrzeugmodelle nutzen kann. Die optimale Reifengröße lässt sich dabei schnell und einfach über die aktuell montierten Reifenpaare oder den Fahrzeugschein ermitteln. Auch die Plattform von AUTODOC informiert über die richtige Reifengröße und wie wichtig diese ist. Denn für die Reifenwahl gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Faktoren zu berücksichtigen. Ob Vielfahrer, ein Wohnort mit viel Schnee im Winter oder überwiegende Fahrten in der City müssen ebenso berücksichtigt werden, wenn man die optimale Reifengröße auswählen möchte.

Reifengröße im Fahrzeugschein oder CoC-Dokument prüfen


Ein Blick in den Fahrzeugschein zeigt schnell und präzise welche Reifengröße für das eigene Fahrzeug die richtigen sind. In den alten Fahrzeugscheinen findet man die Reifengröße bei den Feldern 20 bis 23. Diese Größe ist auch bei der Wahl der Felge dringend zu beachten. Die Zulassungsbescheinigung Teil 1, welche seit 2005 an Autofahrer vergeben wird, zeigt die richtige Reifengröße unter Punkt 15. Weitere befugte und erlaubte Reifengrößen, die für Ihr Auto zulässig sind, finden Sie im Certificate of Conformity (CoC). Wenn das CoC-Dokument nicht vorliegt, kann es gegen eine kleine Gebühr beim Hersteller oder durch ein externes Unternehmen ausgehändigt werden. Ebenfalls zu beachten ist der Punkt 22 in der Zulassungsbescheinigung Teil 1. Denn hier gibt es sämtlich Anmerkungen und verpflichtende Einschränkungen, die auch die Reifengröße betreffen können. Wer sich beispielsweise größere Reifen für sein Auto wünscht, müssen diese Umbaumaßnahme auch in den Papieren eintragen lassen, um nicht die Betriebserlaubnis und den Versicherungsschutz zu verlieren. Ein Zahlen und Buchstabencode auf den aktuellen Reifen verrät zudem, welche Reifen aktuell montiert sind. Die erste Zahl beschreit die Reifenbreite in mm, während die zweite Zahl das Verhältnis von Höhe und Breite in Prozent angibt. Radiale Reifen werden mit einem 'R' gekennzeichnet, gefolgt vom Durchmesser der Felgen in Zoll.

Sportwagen mit breiten Reifen ausstatten


Die Optik eines Sportwagens ist vielen Besitzern besonders wichtig. Ein paar breite Reifen für den Sportwagen sind daher für viele Autofahrer Pflicht. Denn die Reifengröße 235 35 R19 sind passend, wenn es sich um ein hochmotorisiertes Fahrzeug handelt. So bieten breite Reifen deutlich mehr Grip und Stabilität auf der Straßen. Durch die niedrigere Flankenhöhe wirkt der Reifen etwas steifer, wodurch sich das Handling auf der Straße spürbar verbessert. Auf trockener Fahrbahn kann ein breiter Reifen eine stärkere Bremsleistung erzeugen, so dass die Fahrsicherheit deutlich gesteigert werden kann. Zudem erlauben breite Reifen auch mehr Antrieb auf die Straße zu übertragen und durch eine höhere Bodenhaftung schneller zu beschleunigen. Wer sich für breite Reifen entscheidet, die der vorgeschriebenen Reifengröße in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 abweichen, muss eine Einzelabnahme durch den TÜV und eine Eintragung in den Fahrzeugschein erfolgen, um ein Fahrzeug weiter ordnungsgemäß im Straßenverkehr bewegen zu dürfen.

Hochwertige und langlebige Reifen für Kleinwagen


Der Markt für Ersatzteile bietet gerade im Segment der Kleinwagen ein großes Angebot. Dabei empfiehlt sich für das Stadtauto im überwiegend städtischen und ländlichen Verkehr ein schmaler Reifen. Fahrzeughalter sollten hier ein Modell wählen, welches über eine hohe Langlebigkeit verfügt. Denn durch Schlaglöcher und Witterung werden die Reifen gerade im Stadtverkehr zusätzlich beansprucht. Ein paar schmale Reifen verringern den Verbrauch und erhöhen die Federung bei Fahrunebenheiten.

SUV und Geländewagen


Breite Ganzjahresreifen mit einem Breitenverhältnis von über 235 / 40 sind bei SUV und Geländewagen die richtige Wahl. Für eine besser Manövrierbarkeit und Genauigkeit im Straßenverkehr eignen sich für große und breite Fahrzeuge auch breitere Reifen. Die empfohlene Reifenbreite kann hier deutlich voneinander abweichen, so dass gerade bei großen Fahrzeugen mit Sorgfalt nach der richtigen Reifengröße gesucht werden sollte.

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Elektronische Vignetten für Verkehr und Umwelt

Elektronische Vignette Symbolbild
Elektronische Vignette Symbolbild

Die Einführung elektronischer Vignetten ist ein wichtiger Schritt hin zu einer effizienteren und umweltfreundlicheren Verkehrspolitik. Im Gegensatz zu ihren physischen Pendants, die an der Windschutzscheibe befestigt werden müssen, bieten elektronische Vignetten eine transparente und papierlose Lösung für die Mauterhebung auf Autobahnen und Straßen. Dieser Fortschritt hat nicht nur das Potenzial, den Verkehrsfluss zu verbessern, sondern leistet auch einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.

Vorteile der elektronischen Vignette

Verbesserung des Verkehrsflusses

Elektronische Vignetten verkürzen die Standzeiten der Fahrzeuge an den Mautstellen, da die Mauterhebung automatisch über elektronische Erfassungssysteme erfolgt. Dies führt zu einem flüssigeren Verkehrsfluss, weniger Staus und geringeren Zeitverlusten für Pendler und Reisende. Ein effizienter Verkehrsfluss trägt auch zur Verringerung des Kraftstoffverbrauchs und der Emissionen bei, da weniger Zeit im Stau oder mit langsamer Fahrt verbracht wird.

Beitrag zum Umweltschutz

Der digitale Charakter elektronischer Vignetten bedeutet auch, dass kein Papier und andere Materialien für die Herstellung physischer Vignetten benötigt werden. Dies trägt zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks des Mautsystems bei. Darüber hinaus trägt die Vermeidung von Staus durch einen effizienteren Verkehrsfluss zur Verringerung der Luftverschmutzung bei, da die Fahrzeuge weniger Schadstoffe ausstoßen.

Nutzerfreundlichkeit und Effizienz

Elektronische Vignetten bieten Autofahrern eine bequeme Möglichkeit, Mautgebühren zu entrichten, ohne sich um den Kauf und die Anbringung physischer Vignetten kümmern zu müssen. Mit Diensten wie Autopay können Fahrer ihre Vignetten online kaufen und verwalten, was Zeit spart und den Zugang zu mautpflichtigen Straßen vereinfacht. Dies ist besonders vorteilhaft für Reisende und Pendler, die regelmäßig mautpflichtige Straßen nutzen.

Die Zukunft der Mobilität ist digital: Elektronische Vignetten weisen den Weg

Die Einführung elektronischer Vignetten ist ein wichtiger Schritt hin zu einer moderneren, effizienteren und umweltfreundlicheren Verkehrspolitik. Durch die Verbesserung des Verkehrsflusses und die Verringerung des ökologischen Fußabdrucks leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt. Plattformen wie Autopay spielen eine entscheidende Rolle dabei, den Zugang zu diesen Technologien zu vereinfachen und den Autofahrern zu helfen, die Vorteile der elektronischen Vignetten voll auszuschöpfen. Die Zukunft der Mobilität ist digital und elektronische Vignetten sind ein wichtiger Schritt in diese Richtung.

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Verkauf eines Gebrauchtwagens in der EU – diese Tipps erleichtern den Prozess

Verkauf eines Gebrauchtwagens Symbolbild
Verkauf eines Gebrauchtwagens Symbolbild

Niemand trennt sich gerne von einem Auto, das ihn mehrere Jahre lang begleitet hat. Allerdings ist irgendwann der Zeitpunkt gekommen, an dem wir uns ein neues Fahrzeug besorgen müssen und es sinnvoll ist, das alte zu verkaufen, um nicht unnötige Kosten für Instandhaltung, Kfz-Steuer und Wartung zu bezahlen sowie zusätzliches Geld in der Tasche zu haben. Schauen wir uns also an, wie der Verkauf eines Gebrauchtwagens in der EU gelingt.

Alle erforderlichen Dokumente bereithalten



Damit der Verkauf reibungslos und rechtssicher abläuft, braucht es einige Dokumente, darunter beispielsweise Fahrzeugbrief, Fahrzeugschein sowie Serviceheft. Nicht weniger wichtig sind die sogenannten COC Papiere (Certificate of Conformity), da sie bestätigen, dass das Fahrzeug den in der EU geltenden Normen und Vorschriften entspricht. Sollten die COC Papiere nicht mehr auffindbar sein, bietet es sich an, sie online zu bestellen. Das geht übrigens bei Fahrzeugen nahezu aller Marken. Wer beispielsweise
COC Papiere für BMW, Fiat oder Mercedes benötigt, kann sie über die Webseite von EUROCOC besorgen. Nach der Auswahl der Automarke muss der Käufer nur noch seine Kontaktdaten hinterlegen und eine passende Zahlungsmethode auswählen. Wie lange es braucht, bis die Dokumente ausgestellt werden, hängt von dem jeweiligen Hersteller ab.

Fahrzeug gründlich reinigen



Bevor wir einen Gebrauchtwagen präsentieren können, muss dieser in einem guten Zustand sein und eine gründliche Reinigung ist daher immer einer der ersten Schritte. Eine Reinigung kostet nicht viel, aber lässt das Fahrzeug gleich in einem viel besseren Licht erscheinen. Sollte das Auto verschmutzt sein, wirkt es für Käufer weit unattraktiver, was sich negativ auf den möglichen Verkaufspreis auswirkt.

Eine ansprechende Anzeige erstellen



Beim Verkauf eines Gebrauchtwagens haben wir inzwischen weit mehr Möglichkeiten als Inserate in Zeitungen. Solche sind ohnehin nicht mehr gängig, da die Anzeigenerstellung im Netz weit einfacher und günstiger ist. Das heißt aber nicht, dass wir uns keine Mühe machen müssen. Es gibt schließlich zahlreiche weitere Menschen, die Anzeigenportale und Börsen nutzen, um ihre Autos zu verkaufen. Daher braucht es sowohl gute Bilder als auch Texte, um die Aufmerksamkeit von potenziellen Käufern zu wecken. Neben
Format und Größe der Bilder sind auch Auflösung, Farbtiefe sowie Komposition wichtig.

Besichtigungen und Probefahrten ermöglichen



Zwar kommt es nicht nur in der
Auto- und Verkehrsbranche zu Betrugsfällen, aber es steht außer Frage, dass der Kauf eines Fahrzeugs mit gewissen Risiken einhergeht. Infolgedessen möchten viele Interessenten den Gebrauchten vor einem Kauf besichtigen oder gar eine Probefahrt machen. Ein guter Verkäufer sollte flexibel sein und beides ermöglichen. Tut er das nicht, erweckt das direkt einen unseriösen Eindruck. Das kann einen Verkauf ungemein erschweren.

Einen standardisierten Kaufvertrag nutzen



Grundsätzlich ist es bis auf wenige Ausnahmen laut Bürgerlichem Gesetzbuch (BGB) möglich, einen
mündlichen Vertrag zu schließen. Trotzdem ist es besser, einen standardisierten Kaufvertrag zu nutzen, in dem alle wichtigen Details enthalten sind. Ein schriftlicher Kaufvertrag ist eine klare und verbindliche Vereinbarung, die rechtliche Klarheit schafft. Ein schriftlicher Vertrag hat vor Gericht die nötige Beweiskraft, um die vereinbarten Bedingungen nachzuweisen und so mögliche Streitigkeiten zu klären.


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Autonomes und vernetztes Fahren – aus der Forschung auf die Straße

Der Expertenkreis ETA veröffentlicht Empfehlungen, wie Deutschland führend
im Bereich des automatisierten und vernetzten Fahrens werden könnte.

Deutschland ist als Industrie- und Innovationsstandort gut gerüstet für
die Zukunft des automatisierten Fahrens. Jetzt bedarf es konkreter und
zügiger Maßnahmen, um automatisierte und vernetzte Fahrzeuge auch wirklich
auf die Straße zu bringen. Zu diesem Schluss kommt ein Strategiepapier des
Expertenkreises Transformation der Automobilwirtschaft (ETA), das diese
Woche veröffentlicht wurde. Dr. Thorsten Schrader, als Abteilungsleiter in
der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) verantwortlich für
Forschung am automatisierten und vernetzten Fahren, hat das
Strategiepapier auf dem Kongress des Verbands der Automobilindustrie
stellvertretend für den ETA vorgestellt. Er betont: „Wenn wir die hier
veröffentlichten Handlungsempfehlungen ernst nehmen und tatsächlich
umsetzen, setzt Deutschland bei der weiteren Entwicklung dieser
Zukunftstechnologie erneut Maßstäbe.“

Zu Deutschland gehören eine wirtschaftlich starke Automobilindustrie
ebenso wie der Wunsch nach Nachhaltigkeit und Verkehrssicherheit – diese
Kombination hat bereits große Transformationen in Gang gesetzt: Autos
fahren zunehmend elektrisch, ihr Digitalisierungsgrad steigt und sie
verfügen über immer ausgefeiltere Fahrassistenzsysteme. Das
veröffentlichte Strategiepapier „Automatisiertes und vernetztes Fahren auf
die Straße bringen – Empfehlungen zum Markthochlauf in Deutschland“
identifiziert nun fünf Handlungsfelder, die entscheidend für die weitere
Entwicklung dieser Zukunftstechnologie und ihren tatsächlichen Einsatz im
Straßenverkehr sind.

Forschung in der PTB

Zu den identifizierten Handlungsfeldern gehören sowohl technologische
Herausforderungen als auch die Akzeptanz in der Bevölkerung. Beides hat in
der PTB einen hohen Stellenwert. „Wir tragen dazu bei, dass Menschen
Messungen vertrauen können“, sagt Thorsten Schrader. „Das gilt auch in
hohem Maße beim autonomen und vernetzten Fahren, wo zahlreiche Sensoren im
Zusammenspiel funktionieren müssen, damit alle Verkehrsteilnehmenden
sicher sind.“ Daher untersucht die PTB neue Messtechnik und Testverfahren,
um die Sicherheit, Robustheit und Systemgrenzen dieser Technologien
ganzheitlich messtechnisch nachzuweisen. Konkrete Vorhaben sind der Aufbau
des Forschungsfahrzeugs MOPAS mit einem Referenzsensorsystem, die
Untersuchung der Störeinflüsse auf Sensoren wie Wetter und
Verunreinigungen, sowie die Entwicklung von Testverfahren für
automatisierte Fahrsysteme.

Der Expertenkreis

Das Strategiepapier „Automatisiertes und vernetztes Fahren auf die Straße
bringen – Empfehlungen zum Markthochlauf in Deutschland“ stammt vom
Expertenkreis Transformation der Automobilwirtschaft (ETA), einem
unabhängigen Beratungsgremium des Bundesministeriums für Wirtschaft und
Klimaschutz. Der Expertenkreis besteht aus 13 Mitgliedern, die von
Bundesminister Dr. Robert Habeck für die 20. Legislaturperiode berufen
wurden. Dr. Thorsten Schrader ist Mitglied der vom ETA eingerichteten Ad-
hoc Gruppe Smart Car, und hat das Schreibteam des Strategiepapiers
geleitet.

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