Zum Hauptinhalt springen

Nicht nur "Bauen, Bauen, Bauen" - auch "Sanieren, Sanieren, Sanieren"! DEN zeigt sich von Regierungserklärung des Bundeskanzlers enttäuscht

Das Deutsche Energieberater-Netzwerk DEN e.V. zeigt sich enttäuscht von der ersten Regierungserklärung des neuen Bundeskanzlers Friedrich Merz. Seinen Worten zufolge setze die neue Koalition insbesondere auf den Wohnungsneubau, kritisiert DEN-Vorständin Marita Klempnow. "Es ist verständlich, dass in diesen Zeiten außen- und sicherheitspolitische Themen im Vordergrund stehen", sagt die Energieberaterin und Diplom-Ingenieurin. "Aber man sollte nicht die wohnungs- und klimapolitischen Herausforderungen im Inland außer Acht lassen. Sie haben soziale und gesellschaftliche Sprengkraft."

Es sei richtig, die Ziele beim Wohnungsbau nicht mehr in absoluten Zahlen zu definieren, sondern die Aufgaben flexibel anzugehen. "Vollmundige Ankündigungen führen oftmals zu Frustrationen, wenn sie denn nicht eintreten. Ob wirklich 400.000 neue Wohnungen jährlich gebraucht werden, hängt von vielen politischen Faktoren ab. Wenn man gezielt den ländlichen Raum stärken und entwickeln würde, könnten diese Zielgrößen schon anders aussehen. Hier gibt es nämlich zum Teil erhebliche Leerstände, die wieder genutzt werden können, insbesondere in Mittel- und in Ostdeutschland", so Marita Klempnow.

Die DEN-Vorständin unterstreicht, dass es mit dem Neubau von Wohnungen keineswegs getan sei. Klempnow: "Die aktuelle Zinssituation und die hohen Baupreise sind nach wie vor eine schwierige Mischung für den Hochbau. Wenn sich Investitionen für Bauträger nur im oberen Preissegment lohnen, können auch ausgiebige Förderungen der öffentlichen Hand für den sozialen Wohnungsbau das Gesamtproblem nicht lösen. Zumal es hier auch um soziale Gerechtigkeit geht. Die Wähler, die es am nötigsten haben und die sich möglicherweise nach rechts orientieren, wohnen in den seltensten Fällen in Neubauten."

Deshalb müsse die Devise nicht nur "Bauen, Bauen, Bauen" heißen, sondern ergänzt werden durch "Sanieren, Sanieren, Sanieren", fordert die Ingenieurin. (...)

Weiterlesen unter https://www.deutsches-energieberaternetzwerk.de/den-pm-08-2025/

  • Aufrufe: 86

Solarenergie für Zuhause: So gelingt die Energiewende auf dem eigenen Dach

Die Energiewende wirkt oft wie ein großes, fernes Projekt, dabei beginnt sie direkt vor der eigenen Haustür. Auch in Bochum erkennen immer mehr Menschen, wie wichtig lokale Lösungen für den Klimaschutz sind. Eine der wirkungsvollsten Maßnahmen ist dabei buchstäblich naheliegend: das eigene Dach.

Ob klassische Photovoltaikanlage auf dem Einfamilienhaus oder ein Balkonkraftwerk für die Mietwohnung – Sonnenenergie bringt ökologische und wirtschaftliche Vorteile. Sie senkt nicht nur die Stromkosten, sondern reduziert auch klimaschädliche Emissionen und stärkt die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern.

Weiterlesen

  • Aufrufe: 160

Grundstück, Fundament, Bauamt: So klappt das Modulhaus-Projekt ohne Verzögerung

Modulhäuser holz machen vielen Bau­herren Mut, weil die Elemente im Werk bereits fast fertig vom Band rollen. So schrumpft die Montagezeit auf wenige Tage und das Budget bleibt planbar. Wenn der Anbieter klug kalkuliert, entsteht ein Modulhaus, das trotz Energie­paket und moderner Technik modulhäuser günstig bleibt. Trotzdem führt kein Weg an klaren Regeln zu Genehmigung, Grundstück und Fundament vorbei. Die nächsten Abschnitte zeigen Schritt für Schritt, wie Sie alle Vorgaben in den Griff bekommen und Ihr Projekt sicher durch Behörden, Bauplatz und Bodenplatte führen.

Genehmigungsverfahren für Modulhäuser schlüsselfertig

Ein schlüsselfertiges Modulhaus gilt baurechtlich als vollwertiges Gebäude.

Weiterlesen

  • Aufrufe: 173

Nachhaltig wohnen - Worauf es wirklich ankommt

Nachhaltig wohnen Symbolbild
Nachhaltig wohnen Symbolbild

Nachhaltiges Wohnen ist nicht nur ein flüchtiger Trend von Umweltbewusstsein. Tatsächlich bringt es nicht nur der Natur und dem Planeten Vorteile, man kann dabei auch noch mit gutem Gewissen Geld sparen. Worauf es beim nachhaltigen Wohnen ankommt und wie man einen hohen Wohnkomfort mit einem kleinen ökologischen Fußabdruck kombinieren kann, wird in diesem Beitrag erläutert.

Weiterlesen

  • Aufrufe: 197