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Make-Over gefällig? So wird das Schlafzimmer zum Wohlfühlort!

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So wird das Schlafzimer zum Wohlfühlort Symbolbild
So wird das Schlafzimer zum Wohlfühlort Symbolbild

Es gibt keinen anderen Raum in den eigenen vier Wänden, in dem wir so viel Zeit verbringen wie im Schlafzimmer. Doch dennoch fehlt es gerade hier nicht selten an Gemütlichkeit und etwas Liebe zum Detail. Wer keine Lust mehr auf die karge Ästhetik hat, kann schon mit kleinen Veränderungen Großes bewirken.

Für das Schlafzimmer-Make-Over braucht es nämlich keinesfalls eine komplette Renovierung. In der Regel machen die Kleinigkeiten den größten Unterschied.

 

Es werde dunkel: Wie Licht den Schlafrhythmus beeinflusst

Bei der Schlafzimmerumgestaltung geht es nicht nur um die Ästhetik per se. Vielmehr soll auch ein gesundes Schlafverhalten gefördert werden, und die Umgebung hierfür ist ausschlaggebend. Wer sich im Schlafzimmer rundum wohlfühlt, schläft tiefer und erwacht am nächsten Morgen frisch und munter. Neben der Raumgestaltung kommt es jedoch auch auf die Licht- und Temperaturverhältnisse im Schlafzimmer an. Für einen erholsamen Schlaf ist es enorm wichtig, dass sich der Raum komplett abdunkeln lässt. Rollläden sind hierfür natürlich die beste Lösung. Alternativ tut es aber auch ein lichtundurchlässiger Vorhang in Kombination mit Plissees. Schon kleine Lichtmengen bremsen die Produktion von Melatonin. Dadurch fällt es dem Körper schwerer, durchzuschlafen. Mit Licht ist aber nicht nur Tageslicht von draußen gemeint. Fernseher und kleine Nachttischlämpchen sollten während der Schlafenszeit ausbleiben. Weiter geht es mit der Temperatur. Diese sollte im Idealfall zwischen 17 und 20 Grad Celsius liegen. Alles darüber ist für einen gesunden Schlaf bereits zu viel. Sicher haben Sie bereits bemerkt, dass es sich im Sommer ohne Klimaanlage einfach nicht so gut schlafen lässt. Dies ist ganz klar auf die zu hohen Temperaturen im Schlafzimmer zurückzuführen.

 

Überlegen Sie sich ein Farbkonzept

Die einfachste und kostengünstigste Möglichkeit, mehr Ästhetik und Struktur in das Schlafzimmer zu bringen, ist ein durchdachtes Farbkonzept. Nichts wirkt nämlich chaotischer und unruhiger als viele Farben auf einem Fleck. Welche Farben sind daher in Ihrem Schlafzimmer bereits dominant und welche Töne möchten Sie gerne mehr betonen. Grundsätzlich werden für das Schlafzimmer ruhige und zugleich warme Töne empfohlen. Ein schönes Beige, Braun oder Off-White sind zum Beispiel perfekt und lassen sich auch ideal kombinieren. Wer es gerne bunter haben möchte, sollte sich für dezente Pastelltöne entscheiden. Diese bringen Farbe in den Raum und wirken aber nicht zu grell. Ein absolutes No-Go im Schlafzimmer sind zu harte oder dunkle Töne. Sonnengelb oder Flamingorosa zum Beispiel sehen zwar nett aus, gehören aber eher ins Wohnzimmer.

 

Die Liebe zum Detail nicht vergessen

Steht das Farbkonzept erst einmal, geht es auch schon mit der Dekoration weiter. Diese sollte sich natürlich in erster Linie am Farbschema orientieren. Vorhänge, Teppiche, Bettbezug und Co. sollten gezielt ausgewählt werden, damit ein ruhiges Gesamtbild entsteht. In puncto Deko lautet jedoch grundsätzlich die Devise: weniger ist mehr. Zwar klingt es verlockend, das Schlafgemach mit unzähligen Dekoelementen zu verschönern. Jedoch fördert dies nicht unbedingt ein harmonisches Gesamtbild. Stattdessen sollten Sie den Fokus auf ein minimalistisches Design legen. Keine Sorge: auch minimalistische Deko kann gut aussehen. Dies beweist vor allem der Skandic-Stil. Hier zeigt sich Minimalismus von seiner schönsten Seite. Um das Schlafzimmer zu verschönern, braucht es auch gar nicht viel Dekoration. Ein paar Kerzen, Bücher und Zimmerpflanzen genügen bereits, um das Beste aus dem Schlafzimmer hervorzuholen.