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Colloquium Fundamentale: Entwicklungen, Ereignisse und Kontroversen in der Geschichte des KIT

Offener Austausch und vielfältige Perspektiven: Wesentliche Vorgänge, Merkmale und Kontroversen in der Geschichte des KIT stehen im Mittelpunkt des Colloquium Fundamentale im Sommersemester 2025.  KIT
Offener Austausch und vielfältige Perspektiven: Wesentliche Vorgänge, Merkmale und Kontroversen in der Geschichte des KIT stehen im Mittelpunkt des Colloquium Fundamentale im Sommersemester 2025. KIT
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In diesem Jahr blickt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) auf
seine 200-jährige Geschichte zurück. Die von Wandel und einer Vielfalt an
wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen geprägte
Historie beleuchtet das Colloquium Fundamentale des Studium Generale.


Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM) des KIT anlässlich des
Jubiläums in Kooperation mit dem KIT-Archiv in verschiedenen Vorträgen.
Dessen Leiter, Dr. Klaus Nippert, eröffnet die Reihe am Donnerstag, 15.
Mai 2025, um 18:00 Uhr im InformatiKOM mit dem Vortrag „Von der Schulbank
zur Einheit von Lehre und Forschung. Die Entwicklung der Polytechnischen
Schule Karlsruhe zur Technischen Hochschule (1825–1914)“.

Das KIT feiert 2025 sein 200-jähriges Bestehen. Obwohl das KIT als
Institution erst 2009 entstand, reicht die Geschichte seiner Vorläufer
weit zurück. Schon bei einem kurzen Blick zurück stellen sich Fragen:
Warum begann das KIT nicht als Universität? Wie war der Weg bis dorthin?
Unter welchen Umständen nahmen die ersten Frauen ihr Studium an der
Vorgängereinrichtung auf? Wozu diente die Kernforschung und warum gibt es
am KIT keinen Atomreaktor mehr? Im Colloquium Fundamentale geben
Expertinnen und Experten Einblicke in die gewachsene Identität des KIT,
beleuchten Probleme in seiner Geschichte und stellen heutige Ansätze der
Einrichtung zur Lösung von Interessenskonflikten vor. Der Eintritt ist
frei.

Das Colloquium Fundamentale findet an den unten genannten Terminen jeweils
um 18:00 Uhr im Atrium des InformatiKOM am Adenauerring 12, Gebäude 50.19,
Campus Süd des KIT, statt.
(jvö)

Programm

Donnerstag, 15. Mai 2025: Von der Schulbank zur Einheit von Lehre und
Forschung. Die Entwicklung der Polytechnischen Schule Karlsruhe zur
Technischen Hochschule (1825–1914)
Dr. Klaus Nippert, Leiter KIT-Archiv
Mit einem Grußwort von Professor Thomas Hirth, Vizepräsident Transfer und
Internationales des KIT

Donnerstag, 22. Mai 2025: Technisch möglich. Frauen im Studium an der TH
Karlsruhe 1920–1933
Alissa Schneider, Masterandin im Studiengang Europäische Kultur und
Ideengeschichte am KIT

Donnerstag, 5. Juni 2025: Wissenschaft und Nationalsozialismus.
Überlegungen zur NS-Vergangenheit des KIT
Dr. Anton F. Guhl, Historiker, Lüneburg

Donnerstag, 26. Juni 2025: Von der Reaktorstation zum KIT – ein Weg mit
Überraschungen
Professor Manfred Popp, ehemaliger Vorstandsvorsitzender des
Forschungszentrums Karlsruhe
Mit einem Grußwort von Professor Thomas Hirth, Vizepräsident Transfer und
Internationales des KIT
Anschließend Dialog mit Marcus Popplow, Professor für Geschichte der
technisch-wissenschaftlichen Zivilisation am KIT

Donnerstag, 10. Juli 2025: Studentischer Protest – '68 bis heute
Sascha Gruber, Sozialreferent des Allgemeinen Studierendenausschusses
(AStA) am KIT

Donnerstag, 17. Juli 2025: Technik und die Folgen. Das KIT als Ort von
Innovation und Verantwortung
Professor Armin Grunwald, Leiter des Instituts für
Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse des KIT

Weitere Informationen:
https://www.forum.kit.edu/colloquium_fundamentale.php

Details zum FORUM: https://www.forum.kit.edu/index.php

Ausführliche Bildunterschrift: Offener Austausch und vielfältige
Perspektiven: Wesentliche Vorgänge, Merkmale und Kontroversen in der
Geschichte des KIT stehen im Mittelpunkt des Colloquium Fundamentale im
Sommersemester 2025. (Foto: (v.l.n.r.): KIT-Archiv (28015/1); KIT-Archiv
(28028/ 01794); KIT)

Kontakt für diese Presseinformation:
Julia Vögtle, Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft
(FORUM), Tel.: +49 721 608-46919, E-Mail: <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.>

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und
vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den
globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie,
Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 800
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in
Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften
zusammen. Seine 22 300 Studierenden bereitet das KIT durch ein
forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle
Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die
Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und
Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und
Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der
deutschen Exzellenzuniversitäten.

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