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Ein Berufsbild für die Zukunft, für qualifizierte Energieberatung

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DEN veranstaltet 3. Forum am 27.03.2025 in Berlin

 

30 % der Emissionen Deutschlands gehen auf den Gebäudebereich zurück: Ungedämmte Häuser und ein Stagnieren der Sanierungsquote fressen hier das verbleibende CO 2 -Budget, zwingen die Politik zum Handeln – oder sollte es zumindest.

Um dem entgegenzuwirken, braucht es auf die Gebäude und die finanziellen Möglichkeiten ihrer Eigentümer abgestimmte Sanierungslösungen; Es braucht einen guten Energieberater. Diese begleiten nicht nur die Gebäudewende, sie sind auch in Gewerbe und Industrie tätig, hier ermöglichen eine energieeffiziente wie emissionsarme Produktion . Trotz dieser wichtigen Arbeit fehlt der Energieberatung ein Berufsbild, eine gesetzlich verankerte Norm zu Qualifikation, Tätigkeitsfeld und Berufsethik.

„Das ist ein großes Problem für unseren Nachwuchs, für die Qualität der Beratung und damit auch für effizienten Klimaschutz“ , erklärt Jutta Betz, Vorstand des Deutschen Energieberater-Netzwerkes (DEN) eV. Mit einer gesetzlichen Regelung von erforderlichen Kompetenzen, einem einheitlichen Ausbildungsweg und einer fairen Honorarordnung wird sichergestellt, dass nur gut ausgebildete, motivierte Menschen den Beruf ausüben, dass unzureichend Qualifizierte den Titel „Energieberater“ nicht kapern können. Nachwuchskräften wird so ein unkomplizierter, direkter Einstieg in die Branche ermöglicht.

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