Zum Hauptinhalt springen

Auf Entdeckungsreise durch Spanien: Málaga, Barcelona und die Highlights Kataloniens

Auf Entdeckungsreise durch Spanien Symbolbild
Auf Entdeckungsreise durch Spanien Symbolbild

Spanien ist ein vielseitiges und faszinierendes Reiseziel, das für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Egal ob Sie sich nach urbanem Flair, kulinarischen Genüssen oder naturnahen Abenteuern sehnen – in Spanien werden Sie fündig. Das Land besticht durch seine farbenfrohe Vielfalt und seine reiche Geschichte, die Jahrtausende umspannt. Málaga Sehenswürdigkeiten und Barcelona Sehenswürdigkeiten tragen zur beeindruckenden Architektur, faszinierenden Kunst und weltberühmten Gastronomie bei, die Spanien zu einem unvergleichlichen Erlebnis für Reisende machen. Die atemberaubende Natur des Landes reicht von hohen Bergen über sandige Strände bis hin zu üppigen Wäldern und kargen Halbwüsten.

In diesem Blogpost möchten wir Ihnen einige inspirierende Ideen für Ihren nächsten Spanien-Urlaub vorstellen, wobei wir uns auf Málaga, Barcelona und die Region Katalonien konzentrieren werden. Málaga und Barcelona sind pulsierende Städte mit zahlreichen Highlights, während die Region Katalonien mit ihrer kulturellen und landschaftlichen Schönheit beeindruckt. Diese Reiseziele bieten Ihnen einen unvergesslichen Einblick in ein faszinierendes Land voller Abwechslung und Charme. Lassen Sie sich von unseren Empfehlungen verzaubern und planen Sie Ihren nächsten unvergesslichen Spanien-Trip.

 

Málaga: Eine Stadt mit reicher Geschichte und faszinierender Kunst

Kathedrale von Málaga
Kathedrale von Málaga

Die andalusische Stadt Málaga, an der Costa del Sol gelegen, beeindruckt durch ihre historischen und modernen Attraktionen gleichermaßen. Die Altstadt von Málaga ist ein wahres Juwel, in dem die Hauptattraktionen die reiche Geschichte der Stadt widerspiegeln – von den Römern über das Maurische Kalifat bis zum Spanischen Königreich.

 

 

Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist die Alcazaba, eine maurische Festung aus dem 11. Jahrhundert, die hoch über der Stadt thront und einen atemberaubenden Blick über Málaga und das Mittelmeer bietet – ein Erlebnis von unvergleichlicher Schönheit.

Málaga, die Geburtsstadt von Pablo Picasso und bekannt als Stadt der Museen, bietet Kunstliebhabern ein unvergessliches Erlebnis im Museo Picasso Málaga. Das Museum zeigt eine umfangreiche Sammlung von Werken des berühmten Künstlers und veranschaulicht seine Entwicklung von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter. Ebenso unverzichtbar ist das Centre Pompidou Málaga, eine Zweigstelle des renommierten Pariser Museums, das in einem markanten, bunten Würfel am Hafen untergebracht ist.

 

Barcelona: Eine Entdeckungsreise durch Gaudís einzigartige Kunstwelt

 

Barcelona Sehenswürdigkeiten   Casa Milà   La Pedrera.
Barcelona Sehenswürdigkeiten Casa Milà La Pedrera.

Barcelona, die Metropole Kataloniens an der mediterranen Küste gelegen,gehört zu den bedeutendsten Städten Europas und ist weltbekannt für ihre einzigartige Architektur und lebendige Kultur. Besonders herausragend unter den vielen Sehenswürdigkeiten Barcelonas sind die Werke von Antoni Gaudí, allen voran die Sagrada Familia, das unvollendete Meisterwerk des katalanischen Architekten. Diese imposante Struktur zieht jährlich Millionen von Besuchern an und besticht durch ihre Formen, Symbolik und die einzigartige Innenarchitektur.

Ein weiteres herausragendes Werk von Gaudí in Barcelona ist der Park Güell. Der Park beeindruckt mit seinen fantasievollen Mosaiken, Skulpturen und der berühmten wellenförmigen Bank, von der aus man einen herrlichen Blick über die Stadt und das Meer genießen kann. Auch die Casa Batlló und die Casa Milà (La Pedrera) sind unvergessliche Gebäude, die mit ihren organischen Formen und kreativen Details die Handschrift Gaudís tragen und Besucher gleichermaßen faszinieren.

 

Doch Barcelona hat weit mehr zu bieten als nur Gaudís Werke. Die Altstadt beherbergt wunderschöne römische und gotische Schätze, die über den Reichtum vergangener Jahrhunderte Zeugnis ablegen. Zudem gehen viele Attraktionen der Stadt auf die beiden Weltausstellungen zurück, die Barcelona ausrichtete, sowie auf die Olympischen Spiele vor über 30 Jahren, die die Stadt nachhaltig transformierten.

Eine kulinarische Reise: Tapas in Barcelona

Ein Spanienurlaub wäre unvollständig ohne die lokale Küche zu probieren. Und wenn wir über lokale Küche sprechen, kommen wir nicht an Tapas vorbei. Tapas sind kleine Gerichte, die oft als Vorspeise oder Snack serviert werden, aber auch in größerer Menge ein vollständiges Mahl ergeben können. Besuchen Sie während Ihres Aufenthalts in Barcelona unbedingt eine der vielen Tapas-Bars, um die Vielfalt und den Geschmack der spanischen Küche zu erleben.

Beliebte Tapas Barcelona sind unter anderem Patatas Bravas (frittierte Kartoffeln mit scharfer Sauce), Jamón Ibérico (luftgetrockneter Schinken), Bombas (eine frittierte Mischung aus Kartoffelpüree und Hackfleisch in Form einer Bombe), Pimientos de Padrón (gebratene grüne Paprika) und Chipirones (kleine Tintenfische).

Ein empfehlenswerter Ort für Tapas in Barcelona ist das Viertel El Born, das für seine malerischen Gassen, lebendige Atmosphäre und die Vielzahl an Bars und Restaurants bekannt ist. Hier können Sie die verschiedenen Tapas-Angebote probieren und bei einem Glas lokalen Rotwein oder Cava den Abend ausklingen lassen. Auch andere Viertel wie das historische Barri Gòtic oder das kreative Viertel Gràcia bieten zahlreiche Möglichkeiten, um köstliche Tapas zu genießen und die charmante Umgebung zu erkunden.

 

Katalonien: Von historischen Stätten über Strände bis hin zu hohen Bergen

Katalonien bietet weit mehr als nur Barcelona. Die Region ist reich an kulturellen und natürlichen Schätzen, die es zu entdecken gilt. An der Costa Brava erwarten Sie einige der schönsten Strände Spaniens mit kristallklarem Wasser und malerischen Buchten, ideal zum Entspannen und Baden. Küstenorte wie Tossa de Mar und Cadaqués sind besonders beliebt und beeindrucken zusätzlich mit charmanten Altstädten und reicher Geschichte.

 

Für Geschichtsliebhaber ist ein Besuch in Girona ein Muss. Die Stadt ist bekannt für ihre gut erhaltene Altstadt und die beeindruckende Kathedrale. Als Drehort der Serie "Game of Thrones" hat Girona zusätzlich an Bekanntheit gewonnen. Ein Spaziergang entlang der Stadtmauern belohnt Besucher mit herrlichen Ausblicken und historischen Einblicken.

Wanderfreunde sollten das Montserrat-Massiv nicht verpassen. Der imposante Berg mit seinen markanten Felsformationen ist nicht nur ein beliebtes Ziel für Wanderungen, sondern auch ein bedeutender Wallfahrtsort. Das Kloster Montserrat, hoch oben in den Bergen gelegen, beherbergt die berühmte Schwarze Madonna. Von dort aus genießt man auch eine spektakuläre Aussicht auf die gesamte Umgebung.

Und das ist noch längst nicht alles – in dieser Region Spaniens warten noch viele weitere Sehenswürdigkeiten Katalonien darauf, von Ihnen entdeckt und genossen zu werden.

 

Weitere verborgene Schätze Spaniens: Von historischer Architektur bis zu unberührter Natur

In ganz Spanien gibt es zahlreiche versteckte Juwelen zu entdecken. Die Region Andalusien im Süden Spaniens ist berühmt für ihre maurische Architektur. Städte wie Granada und Córdoba bieten beeindruckende Bauwerke wie die Alhambra und die Mezquita, die von der reichen Geschichte der Region zeugen.

Im Norden Spaniens lockt das Baskenland mit seiner eigenen Sprache, Kultur und Küche. Die Stadt San Sebastián ist bekannt für ihre exzellente Gastronomie und die schönen Strände, während Bilbao mit dem Guggenheim-Museum einen modernen kulturellen Höhepunkt bietet.

Galizien, im Nordwesten Spaniens gelegen, ist bekannt für seine atemberaubende Landschaft und seine kulinarischen Köstlichkeiten. Die Region zeichnet sich durch ihre grünen Hügel, beeindruckenden Klippen am Atlantik und kristallklaren Meeresabschnitte aus, die an die Karibik erinnern. Besonders bekannt ist die Stadt Santiago de Compostela als Ziel des berühmten Jakobswegs.

Die Region Kastilien und León im Herzen Spaniens beeindruckt mit ihren historischen Städten wie Salamanca, Ávila und Segovia, die reich an mittelalterlicher Architektur und kulturellem Erbe sind. Die römischen Aquädukte, prächtigen Kathedralen und imposanten Burgen machen diese Region zu einem Muss für Geschichtsinteressierte.

Für Naturliebhaber sind die Pyrenäen ein absolutes Muss. Dieses beeindruckende Gebirge erstreckt sich entlang der Grenze zu Frankreich und Spanien, beherbergt auf der spanischen Seite zwei unglaublich schöne Nationalparks und bietet eine Fülle von Wanderwegen und unberührten Naturschönheiten. Die Pyrenäen sind bekannt für ihre majestätischen Gipfel, kristallklaren Bergseen und die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt, die sie beherbergen. Im Winter verwandeln sich viele Teile der Pyrenäen in beliebte Skigebiete, die Skifahrern und Snowboardern aller Schwierigkeitsgrade eine Vielzahl von Pisten und Abfahrten bieten. Egal zu welcher Jahreszeit bieten die Pyrenäen ein reichhaltiges Angebot an Aktivitäten für Outdoor-Enthusiasten und Naturfreunde.

 

 

Letzte Tipps für Ihre Reise

Für Ihren nächsten Spanien-Urlaub bieten Málaga, Barcelona und die Highlights Kataloniens eine unvergleichliche Vielfalt an Erlebnissen. Doch auch die anderen Regionen Spaniens versprechen unvergessliche Abenteuer – von faszinierender Kunst und Architektur bis hin zu kulinarischen Genüssen und atemberaubender Natur. Lassen Sie sich von den pulsierenden Städten, der reichen kulturellen Schönheit des Landes und dem herrlichen Klima verzaubern. Planen Sie Ihre Reise mit unseren Empfehlungen und entdecken Sie die Schätze dieses faszinierenden Landes.

 

  • Aufrufe: 137

Wandern in Europa – in welchen Ländern gibt es die besten Routen

Wandern in Europa Santiago de Compostela
Wandern in Europa Santiago de Compostela

Selbst Deutschland bietet mit Regionen wie dem Bayerischen Wald und Schwarzwald hervorragende Destinationen für einen Wanderurlaub. Allerdings haben wir in Europa noch weit mehr Möglichkeiten, um uns in die Natur zu begeben und eine unvergessliche Zeit zu erleben. Mit seiner unglaublichen kulturellen und landschaftlichen Vielfalt gibt es für jeden Geschmack eine passende Wanderroute. Einige der besten Länder für Wanderer möchten wir uns hier ansehen.

Italien



Es dürfte niemanden überraschen, dass wir hier Italien nennen. Das größte Problem bei einem Wanderurlaub in Italien ist, sich für eine bestimmte Region zu entscheiden. Die Auswahl ist schließlich riesig und reicht von der Kulturlandschaft Cinque Terre über die Küste des Ligurischen Meeres bis hin zu den majestätischen Dolomiten. Hinzu kommt, dass die italienische Küche zu den besten der Welt gehört. Gerichte wie Pasta und Pizza werden auf der ganzen Welt gegessen, aber bei traditioneller Zubereitung und mit Zutaten aus der Region schmecken sie gleich deutlich besser.

Portugal



Portugal ist zwar kein großes Land, aber die landschaftliche Vielfalt lässt keineswegs zu wünschen übrig. Es gibt nicht nur malerische Küsten und tiefe Wälder, sondern auch atemberaubende Gebirgslandschaften, sanfte Hügel sowie ruhige Täler warten auf Wanderer. Ein echter Geheimtipp für Wanderungen in Portugal ist der Nationalpark Gerês. Er ist zwar nur der drittgrößte Nationalpark des Landes, aber er gilt als wichtiges Schutzgebiet für viele bedrohte Pflanzen- und Tierarten. Das wiederum bedeutet, dass man hier mit etwas Glück Tiere wie Iberische Luchse, Steinadler oder Wölfe in freier Wildbahn beobachten kann.

Spanien



Wir können nicht Portugal nennen und Spanien außer Acht lassen. Das größere Land der Iberischen Halbinsel ist ebenfalls eine beliebte Destination für Wanderer. Eine spannende Region ist etwa die Sierra Nevada. Bei der Sierra Nevada handelt es sich um das höchste Gebirge des spanischen Festlands. Eine Wanderung zum höchsten Berg Mulhacén ist zwar eine Herausforderung, aber im Gegensatz zu extremen Routen wie dem Mont Blanc nichts, was nur erfahrene Bergsteiger bewältigen können. Wer auf seiner Wanderung einen Abstecher nach Frankreich machen möchte, sollte hingegen lieber in den Pyrenäen starten.

Frankreich



Allein die Französischen Pyrenäen sind bereits Grund genug für eine Wanderung in Frankreich. Sie bieten atemberaubende Ausblicke, herausfordernde Wanderwege sowie eine vielfältige Flora und Fauna. Wer es noch etwas anspruchsvoller mag, sollte eine Wanderung in den Alpen wagen. Gerade der berühmte Montblanc ist ein begehrtes Ziel für Abenteurer. Wanderer können in Frankreich jedoch keineswegs nur Gebirgslandschaften erleben. Eine weitere schöne Region ist die Provence mit ihren Lavendelfeldern und Weinbergen. Hier befinden sich auch einige historische Dörfer, in denen Wanderer mit lokalen Speisen Kräfte tanken können.

Irland



Im Gegensatz zu den zuvor genannten Zielen befindet sich Irland nicht auf dem Festland. Das Land ist für seine grüne Landschaft und herzliche Gastfreundschaft bekannt. Bei einer Reise nach Irland können Wanderer etwa den berühmten Kerry Way erleben. Der längste nationale Wanderweg des Landes gehört mit seinen atemberaubenden Küsten, beeindruckenden Bergpanoramen und malerischen Seen zu den landschaftlich reizvollsten Routen Irlands. Im Gegensatz zu Großbritannien hat die Küche Irlands einen weit besseren Ruf. Einige leckere Gerichte sind Boxty, Colcannon und Irish Stew.

l

  • Aufrufe: 53

Endlich Sommerurlaub - aber bitte ohne Pflanzensouvenirs

Vermeintlich harmlose Urlaubsmitbringsel können als Transportmittel für
Pflanzenkrankheiten und -schädlinge dienen. Diese neuen Schädlinge
bedrohen landwirtschaftliche Kultur- und Wildpflanzen in der Europäischen
Union.

(Braunschweig) Wer von einer Reise außerhalb der EU zurückkehrt, bringt
gerne Pflanzen oder Pflanzenteile mit: Samen und Ableger für Hobby-
Gärtner, Zapfen und Äste als Dekoration, oder frisches Obst als
Reiseproviant. Keine gute Idee! Als koordinierende, nationale Behörde im
Bereich der Pflanzengesundheit warnt das Julius Kühn-Institut (JKI)
Reisende davor, unbedacht Pflanzenmaterial in die EU einzuführen: All
diesen Mitbringseln können unbemerkt Insekten, Pilze oder Bakterien
anhaften, in Holz reisen Käferlarven mit und Viren schlummern in den
Blättern exotischer Zierpflanzen.
„Schadorganismen aus Nicht-EU-Ländern können große wirtschaftliche, aber
auch ökologische Schäden in der EU und Deutschland verursachen,“ erklärt
Dr. Bernhard Schäfer, Institutsleiter des zuständigen Fachinstituts am
JKI, „Selbst innerhalb der EU sollte darauf verzichtet werden, einfach so
Pflanzen oder Bodenmaterial von einem Land ins nächste zu transportieren.“
Mandelbäume aus Mallorca könnten zum Beispiel mit dem Bakterium Xylella
fastidiosa befallen sein – dieses infiziert neben Mandel, Weinrebe, Olive,
Kirsche und Pflaume auch zahlreiche Zierpflanzen (z. B. Oleander) oder
Laubbäume wie Ahorn, Eiche, Platane und Ulme.

Wie können Urlauberinnen und Urlauber die Pflanzengesundheit in der EU
aktiv schützen?
Wenn möglich sollten Reisende darauf verzichten, pflanzliche Souvenirs aus
Nicht-EU Ländern nach Deutschland einzuführen. Sollte dennoch der
dringende Wunsch bestehen, eine Urlaubserinnerung in den Garten zu
pflanzen: Informieren Sie sich vorab bei dem Pflanzenschutzdienst Ihres
Bundeslandes! In der Regel benötigen Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse aus
Nicht-EU Ländern ein Pflanzengesundheitszeugnis des Urlaubslandes, um in
die EU eingeführt zu werden – ist dies nicht vorhanden oder fehlerhaft,
kann der Zoll die Pflanzenware beschlagnahmen und vernichten.

Checkliste: Reisen und Pflanzengesundheit schützen
1.      Verzichten Sie darauf, pflanzliche Waren aus Nicht-EU Ländern
einzuführen.
2.      Informieren Sie sich vorab bei dem Pflanzenschutzdienst Ihres
Bundeslandes.
3.      Kaufen Sie im Urlaubsland bei seriösen Pflanzenhändlern. Diese
sollten darüber Auskunft geben können, wie sie Pflanzengesundheit
sicherstellen bzw. ein Pflanzengesundheitszeugnis mitliefern. Verzichten
Sie auf Pflanzen und Pflanzenteile aus Gärten und der freien Natur!

Pflanzengesundheit – Was ist das?
Der Begriff Pflanzengesundheit fasst sämtliche Maßnahmen und Regelungen
zusammen, die verhindern sollen, dass bisher nicht-heimische Schaderreger
an Pflanzen oder Pflanzenerzeugnissen in die EU gelangen. Diese
präventiven Vorgaben richten sich insbesondere an den kommerziellen
globalen Handel mit Pflanzenware, gelten jedoch auch für Privatpersonen.
Neue Schaderreger können ohne natürliche Gegenspieler enorme Schäden in
Land- und Forstwirtschaft verursachen, die Ernährungssicherheit gefährden
sowie die Biodiversität und empfindliche Ökosysteme beeinträchtigen (vgl.
a. Japankäfer).
Die Europäischen Kommission hat die Kampagne #PlantHealth4Life ins Leben
gerufen. Ziel der Kampagne ist es, den Verbraucherinnen und Verbrauchern
die Relevanz des Themas näher zu bringen. Das Julius Kühn-Institut
unterstützt die von der European Food and Safety Authority (EFSA)
durchgeführte Kampagne #PlantHealth4Life, die auch in Deutschland in den
nächsten Wochen starten wird. Sie richtet sich an Pflanzenliebhaber,
Reisende und junge Familien. Darüber hinaus stellt die EU auch ein Video
mit „Regeln für Reisende“ zur Pflanzengesundheit zur Verfügung.
Informationen über unsere Funktion und Zuständigkeit beim Thema
Pflanzengesundheit finden Sie hier: https://www.julius-
kuehn.de/pflanzengesundheit

  • Aufrufe: 112

Abseits der bekannten Wanderwege: diese Ausrüstung ist unverzichtbar

Diese Ausrüstung ist unverzichtbar symbolbild
Diese Ausrüstung ist unverzichtbar Symbolbild

Wer abseits der bekannten Wanderwege auf Entdeckungstour gehen möchte, sollte besonders großen Wert auf ein vollständiges und hochwertiges Equipment legen. Einen Überblick über die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände - vom Funktionsshirt bis zum GPS-Gerät - gibt es hier.


Die passende Bekleidung

Die falsche Bekleidung kann selbst hartgesottenen Wanderern die Tour vermiesen - nämlich dann, wenn Shirts und Socken innerhalb kürzester Zeit durchgeschwitzt sind und die Jacke den einsetzenden Regen nicht abhält. Gute Funktionskleidung ist daher bei jeder Wanderung unerlässlich, zum Beispiel:

  • ein atmungsaktives Shirt plus mindestens ein Shirt zum Wechseln
  • eine bequeme und strapazierfähige Wanderhose mit ausreichend Bewegungsfreiheit
  • Funktionsunterwäsche
  • Wandersocken
  • eine wind- und wasserfeste Jacke


Je nach Witterung benötigen Wanderer außerdem einen wärmenden Fleecepullover, eine Kappe als Sonnenschutz beziehungsweise ein Stirnband oder eine Mütze als Schutz vor der Kälte. Hochwertige Funktionskleidung gibt es im Outdoor Shop unterwegs.biz.


Unerlässlich: robuste Wanderstiefel

Wanderstiefel zählen zu den wichtigsten Ausrüstungsgegenständen und sollten daher besonders gewissenhaft ausgewählt werden. Gute Stiefel bieten sicheren Halt auf jedem Untergrund, unterstützen den Knöchel und beugen auf diese Weise Verletzungen vor. Des Weiteren sollten die Stiefel über dämpfende Eigenschaften verfügen, damit die Füße auch bei längeren Touren nicht schmerzen.


Wichtig sind zudem ein gutes Profil, das für Griffigkeit sorgt, und Wasserdichtigkeit, damit feuchte Wege und kleine Bäche beim Wandern nicht zum Problem werden. Darüber hinaus sollte auf eine bequeme Passform geachtet werden, das heißt: Der Wanderstiefel muss optimal sitzen und darf keine Druckstellen verursachen.


Der richtige Rucksack

Damit das Outdoor-Erlebnis zum vollen Erfolg wird, sollte auch bei der Wahl des Wanderrucksacks nichts dem Zufall überlassen werden. Je nach Dauer der Tour kann der Rucksack sehr schwer werden, weshalb gut gepolsterte Schultergurte und ein verstellbarer Brustgurt unerlässlich sind. Vor allem bei größeren Modellen ist außerdem eine ergonomische Form wichtig, damit sich die Last gleichmäßig auf die Schultern und den Rücken verteilt.


Ansonsten sollte der Rucksack aus atmungsaktiven Materialien bestehen und hochwertig verarbeitet sein. Vorteilhaft ist es obendrein, wenn er über viele Fächer und Taschen verfügt, um die Wanderausrüstung ordentlich verstauen zu können. Und das gehört rein:

  • Verpflegung, z.B. ausreichend Wasser und energiereiche Nahrung wie Nüsse, Trockenfrüchte oder Riegel
  • Erste-Hilfe-Set, z.B. Pflaster, Desinfektionsmittel, Verbandsmaterial und ggf. persönliche Medikamente enthält, um auf Verletzungen schnell reagieren zu können.
  • Taschenmesser, z.B. zum Schneiden von Seil oder als Hilfe beim Zubereiten von Mahlzeiten.
  • Feuerzeug
  • ggf. Kleidung zum Wechseln


Hilfsmittel zur Orientierung

Neben den bereits genannten Ausrüstungsgegenständen dürfen auch Hilfsmittel zur Orientierung nicht fehlen, wenn abseits der bekannten Wanderwege gewandert wird. Die klassische Wanderkarte hat noch längst nicht ausgedient und sollte unbedingt einen festen Platz im Rucksack bekommen. Um bei Bedarf die Himmelsrichtung bestimmten zu können, empfiehlt sich außerdem ein Kompass.


Wer in Sachen Orientierung auf die Möglichkeiten der modernen Technik setzen möchte, benötigt ein GPS-Gerät. Dieses erlaubt eine besonders präzise Positionsermittlung und führt Wanderer sicher durch unbekanntes Terrain. Darüber hinaus sind GPS-Geräte in der Regel robuster als Smartphones und halten Stößen und Witterungseinflüssen besser stand.


Sicher unterwegs mit der richtigen Ausrüstung

Wer regelmäßig wandern geht, kann dem Alltagsstress im wahrsten Worte davon laufen und tut nebenbei etwas für seine geistige und körperliche Gesundheit. Sicherheit sollte beim Wandern jedoch oberste Priorität haben - eine funktionale und hochwertige Ausrüstung ist daher unverzichtbar.

  • Aufrufe: 128